Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Küche

Mirabellen-Konfitüre mit viel Vanille

In einem Anflug von Grössenwahn hab ich letztens ein Mirabellen-Fast-Umstonst-Angebot wahrgenommen. Die Mirabellen wurden geerntet und abholbereit angeboten - für nen Appel und nen Ei. Tja, ich hatte dann so ca. 10 kg in meinem Eimer. Bei 5 kg sah der Eimer so leer aus und das gefiel mir irgendwie nicht. Ich hab ihn also voll machen lassen. Ich wieder, dachte ich dann später...

Nur gut, dass diese Mirabellen noch etwas stehen konnten (wie mir die Spenderin erklärte). Ich konnte die Früchtchen alle schön gemütlich abarbeiten und eines meiner ersten "Werke" war eine Mirabellen-Vanille-Konfi.



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Beatrice 26.08.2014, 10.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johannisbeer-Zeit

Johannisbeeren gehören unbedingt in meine Kindheit, denn bei meiner Oma gabs ein paar Sträucher im kleinen Gärtchen. Rote und schwarze Johannisbeeren hatte sie dort stehen und gehegt und gepflegt. Natürlich gabs dann auch immer Johannisbeer-Gelee, wobei sie die Schwarzen lieber mochte.
Fürs nächste Jahr werde ich mal recherchieren wo ich selber pflücken kann, aber dieses Jahr mussten es gekaufte Beeren sein.
Die ersten Gelee-Gläser sind schon fertig und letzten Sonntag hab ich dann noch ein tolles Rezept für Johannisbeer-Baiser-Muffins nachgebacken. Das Rezept bittschön über den hinterlegten Link abrufen :-)



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Beatrice 15.07.2014, 18.31 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Erdbeer-Limes 2014



Nach diesem Rezept (von 2012) nachgerührt. Immer wieder fein.
Ach ja, mein Sonntagsabschluss.

Beatrice 29.06.2014, 23.34 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Fliedersirup



Vor einer Weile hab ich ein Rezept für Fliedersirup entdeckt und das wollte ich unbedingt nachköcheln. Gut, dass zu dieser Zeit bei uns der Flieder noch nicht aufgeblüht war. Leider hatte der lilafarbene Flieder zum Teil ein Problem mit der Blüte - unten im Garten gab es nur eine magere Ausbeute und auch bei meiner Freundin im Garten zierte sich der Gudste. Kein Problem hingegen der weiße Flieder. Trotzdem hab ich Flieder ergattern können und meinem Fliedersirup stand nichts im Wege...

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Beatrice 09.06.2014, 20.57 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Heut gings in den Holler

Die Holunderblüte ist im vollen Gange und es wird Zeit für die Ernte ;-) Am späten Vormittag hab ich also mein Tüterl und eine Schere eingepackt und bin in den Wald hoch.



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Beatrice 09.06.2014, 20.07 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Laugenbrötchen - oder doch lieber Laugensemmeln?

Am Wochenende war Familienbrunch bei meiner Schwester und da Sonntag mein Schlampertag ist, traf sich das wunderbar. Damit nicht die ganze Arbeit bei meiner Schwester bleibt, haben wir alle das Buffet mit Leckereien aus der heimischen Küche bereichert.

Auf meinem Plan standen Laugenbrötchen/-semmeln



So ein Laugenbrötchen ist keine Kunst, wenn man davon absieht, dass der Hefeteig von dem ein oder anderen ehrfurchtsvoll betrachtet wird. Wenn man aber ein paar Dinge beachtet, gelingt der im Normalfall wunderbar.



Zutaten für 10 - 12 Semmelchen:
42 g frische Hefe
1/2 Teel Zucker
300 ml - 350 ml warmes Wasser
500 g Mehl
1 gehäufter Teel. Salz
2 l Wasser
70 g Haushaltsnatron
grobes Meersalz

Backzeit: ca. 20 Minuten bei 220 Grad Ober-/Unterhitze

Die Hefe zerbröckeln, mit dem Zucker vermischen und mit dem lauwarmen Wasser auflösen. Salz und Mehl mischen und das Hefewasser mit den Knethaken des Rührgeräts gut unterrühren. Wenn sich der Teig von der Schüssel löst und glatt und glänzend ist, hat er die richtige Konsistenz. Entweder man stellt nun den Teig zugedeckt an einen warmen Ort und lässt ihn dort bis zu 60 Min. gehen oder man stellt ihn zugedeckt über  Nacht an einen kühlen Ort. Der Teig sollte sich auf jeden Fall deutlich vergrössert haben.
Zur Weiterverarbeitung knete ich den Teig noch einmal kräftig durch und forme meine Brötchen- etwas Mehl an den Händen ist hilfreich. Die geformten Brötchen lässt man nun am besten noch einmal 20 - 30 Minuten zugedeckt gehen. Kurz vor Ende der Gehzeit, bringst du das Wasser mit dem Natron zum Kochen. Mit einem Schaumlöffel werden die Roh-Brötchen, einzeln, ca. 30 Sekunden in das kochenende Wasser gelegt und dann auf das Backblech gesetzt. Mit dem Meersalz bestreuen und ab in den Ofen.
Ich hab mir vor einer Weile eine Backform für kleine Brötchen besorgt, die ich bei meinen Laugensemmerln verwendet habe, aber es geht auch ohne.

Am Frühstückstisch...



Und mein Rhabarbersirup kam hier zum Einsatz - mit Prosecco. Yummy! Am besten noch eine Erdbeere und ein Minzblatt dazu, das sieht sehr hübsch aus und schmeckt klasse!





Und wenn es mal kein Meersalz sein soll, sind der Körnerwelt kaum Grenzen gesetzt. ;-)

Beatrice 19.05.2014, 19.21 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Rhabarber-Sirup, DIY

Eigentlich hab ich ein Rhabarber-Trauma, aber wie mir scheint, nähern wir uns wieder an - so knapp 50 Jahren hat das nun gedauert ;-) In dem Kindergarten, in dem ich ein paar meiner ersten Jahre verbrachte, gab es im Sommer regelmässig Pfannkuchen (aufgeschnitten) mit einer Menge Rhabarberkompott darüber - im Suppenteller serviert. Bis ich mein Essen bekommen hatte, waren die Pfannkuchen total aufgeweicht und irgendwie ist mir das als unangenehm in meiner Erinnerung hängen geblieben.
Aber nun versuchen wir einfach mal miteinander, in Form von Rhabarber-Sirup, denn die Farbe hat mich motiviert ihm eine zweite Chance zu geben.



Die Herstellung ist überhaupt kein Kunstwerk und schnell gemacht. Empfehlenswert ist es, die Flaschen und alles andere an "Handwerkszeug" vorzubereiten.

Meine Zutaten:
1,2 kg Rhabarber, rotstielig
1 kg Zucker
1 Zitrone
1 l Wasser
ein paar Umdrehungen "Vanille aus der Mühle"

Den Rhabarber hab ich ungeschält in Stücke geschnitten, die Enden entfernt, und in einem großen Topf mit dem Zucker verrührt. Der Rhabarber durfte nun erst einmal ruhen und fleissig Flüssigkeit produzieren. Nach ca. 1 -2 Std. hab ich das Wasser und den Zitronensaft dazu gegeben und das Ganze aufgekocht. Ca. 20 - 30 Minuten sind ausreichend damit der Rhabarber schön zerfällt.
Den Rhabarber erst durch ein Sieb oder Passiertuch (sauberes Geschirrtuch geht auch) in einen weiteren Topf drücken; den entstandenen Saft kurz aufzukochen und anschliessend in die vorbereiteten Flaschen füllen.
Die gefüllten Flaschen schliessen und kurz auf den Kopf stellen. Anschliessend abkühlen lassen.



Mit der Silhouette hab ich mir noch eine Art Etikett angefertigt. Allzu oft werde ich das wohl nicht machen, denn es war ganz schön aufwändig ;-)) Aber es sieht hübsch aus, finde ich. Die Folie kann man später prima wieder entfernen - ohne Kleberreste.



...und dann der Test, denn darauf hatte ich mich ja am meisten gefreut:
Rhabarber-Limonade
!! Sehr, sehr lecker!!

Beatrice 16.05.2014, 18.22 | (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Erdbeer-Träumchen



Mein erster Erdbeerkuchen ist gebacken - schon vor (2) Wochen ;-) (einen zweiten gabs mittlerweile auch schon!)
Er war ein wahres Erdbeer-Träumchen! Geschichtet und gestapelt und mit viel Sahnequark beglückt.



Der Kuchenboden ist aus einem Wasserbiskuit zubereitet. Ich hab ihm noch eine Zugabe Wilton Speisefarbe "Burgundy" gegönnt, damit er gleich schon bisschen erdbeerig aussieht.



Yummy!



Erdbeeren in Scheiben schneiden.




Sahnequark, Böden, Erdbeeren schichtweise in die Kuchenform füllen.




Mit den restlichen Erdbeeren hab ich noch einen feinen Strawberry Royal vorbereitet. Wettertechnisch war alles stimmig zum Tortenträumchen und dem Royal.




Das Rezept:
Backform 16 cm Durchmesser

Wasserbiskuit aus
3 Eier (getrennt)
2 EL Wasser
150 g Zucker
150 g Mehl
3/4 Teel Backpulver
1 Eßl Vanille-Extract
Wilton Burgundy

Eiweiß und kaltes Wasser zu steifem Schnee schlagen. Zucker nach und nach einrieseln lassen; verquirlte Eigelb und Vanille-Extraxt und Speisefarbe unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen, auf die Eimasse sieben und leicht unterheben. Auf der mittleren Schiene ca. 30 Minuten bei ca. 175 Grad. Abkühlen lassen und in drei Böden schneiden.

500 g Erdbeeren
- ca. 400 g in Scheiben schneiden.

Quark-Sahne-Masse:
250 g Quark
400 ml Sahne
3 EL Zucker
2 Pckch. Vanillezucker
6 Blatt Blattgelatine
etwas Wilton Burgundy

Guss:
120 ml Grenadine-Sirup
2 Blatt Blattgelatine

3 EL Zucker mit der Sahne steif schlagen. Quark mit Vanillezucker und Speisefarbe mischen. Zur Sahne rühren.
100 g Erdbeeren mit dem Stabmixer pürieren.
Blattgelatine nach Anleitung einweichen und auflösen. Das Erdbeerpüree unterrühren und zum Sahnequark geben.
Einen Boden in den Tortenring legen und dann schichtweise füllen mit Sahnequark, Erdbeeren, Boden usw.
Min. 4 Std. kalt stellen.

Für den Guss die Blattgelatine einweichen. Den Sirup vorsichtig erhitzen und die ausgedrückte Gelatine dazu geben, verrühren bis sie aufgelöst ist. Abkühlen lassen.
Den Tortenring vom Kuchen entfernen und den Guss mit einem Löffel auf der Torte verteilen. Mit einer Erdbeere verzieren.

So schmeckt der Sommer :-) (und das im Frühling!)

Beatrice 14.05.2014, 19.34 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Mein Sommergetränk 2014



Zu meiner Einweihungsfeier hab ich ihn entdeckt und hab den Strawberry Royal zu meinem persönlichen Sommergetränk 2014 auserkoren. Er ist schnell zu- und am besten vorbereitet, damit die Erdbeeren und der Granatapfel-Sirup sich richtig hingebungsvoll umarmen können.

Das Rezept gibt es bei lecker.de
Beim nächsten Einkauf gleich mal den Granatapfel-Sirup mitnehmen! Frische Erdbeeren gibt es auch schon in allen Läden. Ich hab ihn mit Prosecco aber auch Sekt getestet und ich mag beides.

Beatrice 14.05.2014, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Pistazien-Macarons



Ich liebäugele ja schon ein Weilchen mit diesem Gebäck aus den französischen Landen. Bis ins Mittelalter zurück reicht ihre "Geschichte" (sagt Wikipedia) und da wundere ich mich, dass sie gerade jetzt bei uns so in Mode gekommen sind. Sogar Backmatten kann man zur einfacheren Herstellung kaufen. Eine Backmatte hab ich mir (noch) nicht zugelegt. Meine Pistazien-Macarons sind zudem eher spontan entstanden. Ich hatte ein paar Eiweiße über und passend dazu flatterte die SÜSSE KREATIONEN-Zeitschrift ins Haus. Rate, rate - ja, mit einem Rezept für diese Macarons. Na, ein wenig Zeit hatte ich auch noch, also ran ans Werk - an die Pistazie. ...weiterlesen

Beatrice 29.04.2014, 21.29 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".

Ich freue mich auf deine Buchung eines Happy Painting! Malkurses!

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