Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Küche

Vanilla Extract - homemade

Ich bin gerne auf amerikanischen Foodblogs unterwegs, denn ich finde dort immer wieder die herrlichsten Backideen. Neben den typischen Backeinheiten wie cups und oz, muss man sich auch mit der ein oder anderen Zutat anfreunden. In den USA wird im Normalfall kein Vanille Zucker verwendet, statt dessen liest man immer vom Vanilla Extract.

Das kann man sich super einfach selber zusammenbrauen.

Benötigt werden Vanille-Schoten (auf Qualität achten) und 40prozentiger Alkohol z.B. Wodka oder auch Rum  und ein paar kleine Fläschchen oder auch Einmachgläser.  Die Flaschen/Gläser mit sehr heißem Wasser ausspülen. Pro Fläschchen zwei Vanilleschoten halbieren, aufschlitzen (klingt irgendwie gruselig) und in die Fläschchen geben. Mit dem Alkohol auffüllen und verschliessen. Gut schütteln und für 8 Wochen kühl und dunkel stellen. Die Fläschen jede Woche einmal durchschütteln. Nach und nach nimmt der Alkohol die dunkle Färbung an. Nach 8 Wochen kann man das Extract verwenden. Hat man ca. 20 Prozent des Inhalts verbraucht, füllt man einfach wieder mit Alkohol auf. Das Vanilla Extract habe ich nun für all meine USA-Back-Rezepte parat und kann es auch mal im Austausch mit dem Vanille-Zucker verwenden.

Vanille Schoten kann man z.b. hier bestellen



Beatrice 12.12.2013, 14.08 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Butternut-Mini-Gugels

Der Kürbis ist doch eine dankbare Frucht. Seit Wochen lagert ein Butternut in meiner Küche und wartet auf die "Verwertung". Ich wollte Pommes daraus machen, oder einfach nur Scheiben davon im Ofen braten usw. Heute aber hatte ich einen besonderen Anlass: der Geburtstag meiner Ma, zu dem ich ein paar Küchelchen mitbringen wollte.
Es sollten Kürbis-Küchelchen werden.

Butternut-Mini-Gugel

Beim Cyber-Monday von Amazon gab es das Lurch Mini Gugelhupf 6-er Set zu einem angenehmen Preis und wie passend, der Postbote brachte sie heute vorbei. ;-)

Butternut-Mini-Gugels

Das Rezept reicht für 6 Gugel-Formen und weiteren 12 CupCake-Förmchen.

Die Zutaten:
250 g Butternut
200 g Zucker
120 g gehackte Walnüsse oder Haselnüsse
2 Eier
3 EL Amaretto
120 g Butter (100 g für den Teig, 20 g für die Förmchen)
250 g Mehl
1 Pckch. Backpulver
Puderzucker

20g Butter schmelzen und die Förmchen damit auspinseln. Die Nüsse hacken und in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Es gibt auch schon fertig gehackte und geröstete Haselnüsse, wer lieber darauf zurückgreifen mag. Den Butternut schälen und 250 g abwiegen. Fein reiben. Alle Zutaten mit dem Handrührgerät erst auf kleiner Stufe dann auf höchster Stufe 3 Minuten verrühren. Die Förmchen gut 2/3 mit Teig füllen und bei 160 Grad Umluft ca. 20 Minuten backen (Stäbchenprobe). Die kleinen Kuchen erkalten lassen und aus der Form lösen. Mit Puderzucker bestreuen. Sie sind supersaftig und richtig lecker :-)


Butternut-Mini-Gugels
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Beatrice 27.11.2013, 19.01 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Schmand-Holunder-Küchelchen

Ich hab ja dieses Jahr eine kleine Ausbeute an Holundersirup geschafft und den konnte ich nun endlich zum Einsatz bringen - und vor allem wird es nicht das letzte Mal sein!



In Die wunderbare Welt von Fräulein Klein: Backzauber und Dekolust (Amazon-Link) hab ich ein feines Rezept für Muffins gefunden, die als Zutat Holundersirup enthalten. Ich hatte nicht alle nötigen Zutaten zu Hause und hab etwas umgewandelt. Anstelle des Joghurt hab ich Schmand verwendet und hab mein Vanille-Extract zum Einsatz gebracht, das ich vor kurzem angesetzt habe. Auf dem Foto sieht es noch bisschen blass aus, was sich aber inzwischen sehr geändert hat.



Zum Einsatz kamen ausserdem erstmalig die Muffinförmchen, die es vor kurzem bei Tchibo gab:



Durch die Zugabe des Schmand werden die Muffins wunderbar saftig - mit zwei Eßl. Holundersirup untermalt - ein Gedicht! Mir blieben am Ende nur noch 4 Stück, die ich noch eben fotografieren konnte ;-)



Die Sahne wird ebenfalls mit etwas Holundersirup verfeinert.



... noch etwas Vanille aus der Mühle und dann geniessen !!

Beatrice 10.11.2013, 20.40 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Glühwein-Gelee

Beatrice 08.11.2013, 22.39 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Salted Caramel Sour Cream Cake

Wie hier geschrieben, gabs heute die Sonntags-Sünde - und sie war sündig!! Vom Original wahrscheinlich weit entfernt (schon alleine wegen dem helleren Karamell, aber lecker wars allemal)

Die Zutaten sind hauptsächlich mit "Cups" bemessen und übersetzt, mit deutschen Zutaten zubereitet. Wer gerne mal amerikanische Rezepte nachkocht, tut sich damit einfach leichter. Die Messbecher gibt es immer wieder mal im Discounter angeboten und wahrscheinlich sind sie in gut sortieren Haushaltsabteilungen schon Standard. Google hilft ausserdem weiter :-)

Beatrice 20.10.2013, 19.03 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wat mutt, datt mut: Kürbissuppe



Ich bin ja noch nicht lange Fan von Kürbissuppe, aber jetzt, da auf den Geschmack gekommen, muss mindestens einmal pro Saison ein großer Topf Kürbissuppe gekocht werden.

Mir schmeckt die Suppe mit
etwas Butterschmalz
1x Hokkaido
2 Süßkartoffeln
Ingwer
1 Dose Kokosmilch
1 Zwiebel
Knoblauch
selbstgemachte Suppenwürze
Salz

Das Schöne an dieser Suppe ist, dass sie so herrlich einfach zuzubereiten ist. Zwiebel andünsten - Knoblauch dazu. Hokkaido teilen, von den Fasern und Kernen befreien und in grobe Stücke schneiden (Schale darf dran bleiben). Die Kartoffeln schälen und auch in Stücke schneiden. Den Ingwer hab ich geschält und auch zerkleinert. Nun kommt alles in den Topf zu den Zwiebeln und dem Knoblauch und wird mit Wasser aufgegossen. Köcheln lassen, köcheln lassen, köcheln lassen .. bis alles schön weich ist und dann darf der Pürierstab seinen Job tun. Zum Schluss wird noch die Kokosmilch dazugegossen und nach Bedarf und Belieben gewürzt und abgeschmeckt.

Auf meinem Süppchen schwimmen etwas viele Kürbiskerne (so von wegen der Optik), aber ich mag sie - viele.

Beatrice 16.10.2013, 14.21 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Sündiges am Sonntag



Für Sonntag geplant - diese herrliche Sünde
Wer das Rezept liest, stellt fest, dass sehr viele Fertig-Produkte verwendet werden wie das Icing, oder das White Cake Mix und und und. Möglich wäre das Shopping via Amazon, aber der Reiz liegt dann doch im "Wir backen diese sündige Etwas mit einheimischen Produkten".  Sonntag, 19 Uhr heißt es Bilder abliefern, denn auf Facebook hat sich eine Mini-Back-Challenge entwickelt.

Beatrice 15.10.2013, 23.01 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Suppen- und Italian-Style-Würze

Via Facebook - bei LowCarbGoodies - bin ich auf zwei tolle "Würzen" gestossen.
Einmal eine Würze "Italian Style", die man wunderbar für italienische oder tomatige Gerichte verwenden kann, aber sicher auch bei dem ein oder anderen Fleisch- oder Fischgericht einsetzbar ist. Und eine Suppenwürze - natürlich ebenfalls vielseitig verwendbar.

Die Würzen sind denkbar einfach herzustellen:

Für die italiensche Version hab ich frische, fruchtige Tomaten (am besten die Flaschenform/Pelati) genommen. Die Tomaten hab ich halbiert und auf ein Backblech gesetzt und dann bei gut 220 Grad Ober-Unterhitze backen lassen, bis die Tomaten schon brutzelig werden. Dann aus dem Ofen nehmen und häuten. Das geht herrlich einfach. Die Tomaten kommen dann in den Blender oder einen Häcksler - dazu packt man z.B. Oregano, Fenchel, Thymian, Knoblauch, etwas Chili, Zwiebel und verschiedene Wurzelgemüse sowie Stangensellerie. Dem Geschmackssinn sind keine Grenzen gesetzt. Jetzt alles fein häckseln. Nun wird die Gemüsemasse fein abgewogen und das Gewicht durch sechs geteilt. Das Ergebnis ist die Salzmenge, die man dem Gemüse zusetzt. Abfüllen in Gläser und lange Geschmacks-Freude daran haben.

Laut LowCarbCoodies kann die Würze gut ein Jahr im verwendet werden. Der hohe Salzanteil lässt hier keinem Keim eine Chance. Man sollte die Würze aber auch vorsichtig einsetzen. ;-) Meine Suppenwürze ist etwas karottenlastig geworden, aber schmeckt prima. Ich hab sie auch schon zum Würzen beim Gulasch und Hackbraten eingesetzt. Lecker!

Für die Italian-Style-Würze kann man übrigens auch gut Dosen-Pelati verwenden.



Beatrice 08.10.2013, 21.09 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Mango-Tiramisu-Torte

Mango-Tirmisu-Torte

Auch an diesem Sonntag gibt es wieder etwas Leckeres aus der Backstube. Wobei der heutige Kuchen ganz ohne backen auskommt. Wie praktisch :-) Heute morgen hab ich die Torte vorbereitet und nach unserem Mittagskino (Elysium mit Matt Damon) fertig gestellt.

Ich hab das Rezept etwas erweitert, da ich keine Backform in der Grösse 24 cm habe (wie im Originalrezept bei lecker.de beschrieben).

Beatrice 18.08.2013, 16.42 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ofentomatensosse nach Tim Mälzer

Bei Frau Waldspecht bin ich auf den Geschmack gekommen, die Ofentomatensosse von Tim Mälzer nach zu kochen.
Irgendwie bin ich zwischen den Jahren andernortens gewesen (was die Eigenfabrikation von Konserven etc. anbelangt), denn eigentlich hab ich immer schon gerne gekocht, gerne ausprobiert und experimentiert. Das alles ist über Jahre "verschütt gegangen", doch nun hab ich den Spaß daran wieder gefunden, wie man in der letzten Zeit sicher feststellen konnte ;-)

Und nun wurde das Sösschen ausprobiert.

Ofentomatensosse

Lt. Rezept werden 10 Strauchtomaten erst einmal vom Strunk befreit und dann halbiert auf ein Backblech gesetzt. Das Backblech wird vorher mit Zucker bestreut. Ich hab dafür ca. 1 Eßl. Zucker verwendet.

Ofentomatensosse

Den Ofen auf gut 240 Grad, oberste Schiene -> Grillfunktion einstellen und die Tomaten ordentlich brutzeln lassen. Die Haut darf gebräunt werden.



Wenn die Tomaten nach ca. 10 - 15 Minuten fertig sind, aus dem Ofen nehmen und die Haut abziehen. Herrlich, wie einfach das geht! Vor allem die wirklich gut gebräunten lassen sich so ganz einfach enthäuten.

Ofentomatensosse

In der Zwischenzeit hab ich schon ein paar Zehen Knoblauch in dünne Scheiben geschnitten. Leider hab ich keinen frischen Thymian bekommen und hab auf den getrockneten zurückgegriffen. Die gehäuteten Tomaten werden mit einer Gabel zerdrückt und mit Salz, Pfeffer, dem Knoblauch, und Thymian bestreut. Abschließend kommen noch 3 Eßl Olivenöl dazu. Das Ganze kommt nun noch einmal für gut 15 Minuten (mittlere Schiene bei 220 Grad) in den Ofen.

Ofentomatensosse

Die Sosse entweder gleich zusammen mit Pasta servieren oder noch heiß in Gläser füllen. Lt. Tim Mälzer hält sich die Sosse ein paar Monate, wenn man sie im Glas mit Olivenöl bedeckt.
Ich werde wohl noch ein paar Gläser vorbereiten - dann mit frischem Thymian. Die Tomatenzeit muss genutzt werden :-)

Beatrice 11.08.2013, 16.45 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".

Ich freue mich auf deine Buchung eines Happy Painting! Malkurses!

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