Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Küche

Erdnuss Karamell CupCakes



Bei Törtchenzeit (Direktlink zum Rezept) hatte ich mein Backvorhaben für Ostern entdeckt: Erdnuss-Karamell-CupCakes. Im Beitrag muss man ein bisschen nach unten scrollen um an das Rezept zu kommen, aber es lohnt sich und es lohnt sich NACHZUBACKEN!! YUMMY! Ein echtes CupCake-Träumchen für alle KaramellliebhaberInnen.
Ich musste übrigens gleich die doppelte Menge backen ;-) ja, es gib hier ein paar mehr Karamell-Fans :-)




Beatrice 23.04.2014, 23.15 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Selbstgerührtes und -geklebtes zum 50sten

Mein Brüderchen hat heute zur Geburtstagsfeier geladen und wir sind mit Freuden seiner Einladung gefolgt. Nach einem leckeren Mittagsmahl gab es Kaffee und Kuchen und die Geschenke wurden in Augenschein genommen.



Es gibt kaum ein Jahr, in dem es keinen Eierlikör für meinen Bruder gibt - allerdings bekommt er dieses Geschenk im Normalfall von meinem Vater. In diesem Jahr hab ich das übernommen und das Yummy-Rezept aus meinem Minigugl-Backbuch umgesetzt. DEN Eierlikör mag sogar ich.

Bild in Großansicht per Klick


Und weil ich das Buch gerade zur Hand hatte, plante ich gleich noch 50 Mini-Gugls ein - für jedes Lebensjahr ein Guglchen. 



Meine Silhouette Portrait schnibbelte mir brav eine hübsche Cardbox von Lori Whitlock, die im SIL-Store erhältlich ist. Der Picker für den Gugl ist ebenfalls in der Silhouette geschnitten und war schnell geklebt. Für die Cardbox musste ich in ein Tutorial gucken - die vielen Einzelteile haben mich erst einmal überfordert - das Resultat aber begeistert ;-) Mein Gutschein war darin gut aufgehoben :-)


Für den Eierlikör hab ich gleich das doppelte Rezepte zusammengerührt (DER SCHMECKT!!!) und in hübsche Flaschen abgefüllt (hab nun endlich vor Ort eine Anlaufstelle für Flaschen gefunden). Die Anhänger sind ebenfalls in der Silhouette erstellt. Die print&cut Funktion der Silhouette ist so klasse! Den Text hab ich also erst einmal auf das Papier drucken lassen und dann hat das Plotter-Maschinchen brav nach Vorgabe das Etikett geschnibbelt. 



Die fertig gefüllten Fläschchen wurden heute gleich noch verteilt und so gab es auch noch ein paar Nicht-Geburtstags-Kinder.


Beatrice 23.03.2014, 18.46 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Skrei - der Wanderer

Mit zunehmenden Alter hat sich meine Einstellung zu Fischgerichten geändert - im positiven Sinne - vom Fischstäbchen zum Fisch am Stück, aus der Pfanne, vom Grill usw.
Vor einer Weile hatten wir einen netten Auftrag, der mich zum ersten Mal mit dem Wort SKREI in Berührung brachte.

Bei Wikipedia ist zu lesen: Der arktische Kabeljau wird in Norwegen Skrei genannt. Besonders schonend nur mit Handangeln und Langleinen wird der norwegische Skrei gefangen. Da die Fangzeit auf die Monate Januar bis April begrenzt ist, wird er auch Winterkabeljau genannt. Durch die schonenden Fangmethoden ist sein Bestand nicht gefährdet.

Skrei bedeutet auf Norwegisch "Der Wanderer" ... das konnte ich beim Gasthof Janser nachlesen, denn der Skrei legt einen Weg von über 600 km (von der Barentsee bis zu den Norwegischen Lofoten) zurück, wo er dann auf die oben erwähnte, traditionelle Weise, gefangen wird.
Ja, als ich nun von den Schmankerlwochen mit dem Skrei gelesen habe, wollte ich ihn natürlich probieren und so sind mein Mamachen und ich dort eingekehrt. Ein toller Fisch! Ich kann ihn nur empfehlen. Wir haben ihn sehr fein zubereitet bekommen - egal in welcher Kombination - und zur nächsten Saison werden wir uns das Schmankerl ganz bestimmt wieder gönnen.

Mögt ihr Fischgerichte?




Anmerkung: A kloane Portion ist da oben zu sehen - meine Mutter hat sich eine seniorengerechte Menge gewünscht ;-)



... und ich hatte Skrei mit Bärlauch-Risotto und Parmesan - ich war pappesatt. Ich hätte mir auch besser a kloane Portion bestellt.

Beatrice 26.02.2014, 20.18 | (4/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Easy peasy Mikrowellen-Knödel

Wie ist das bei euch? Merkt ihr auch mit zunehmenden Alter, dass die Erziehung immer mehr Früchte trägt und man seinen Eltern doch ein wenig näher rückt? Das ist bestimmt nicht in allen Bereichen so, aber in der Küche stelle ich das sehr deutlich fest.
Thema Resteverwertung wurde bei uns immer groß geschrieben und alle meine Omas waren Meister darin.

Die Tage hat das Tochterkind in ihrer Schulsammlung an Rezepten gestöbert und ist auf Mikrowellen-Knödel gestossen, die sich ganz flugs aus Toastbrot oder anderem Weissbrot auf den Tisch zaubern lassen.



Die Zutaten:
ca. 12 Scheiben Toastbrot (ich hatte nur 8 Scheiben und hab ein kleines Stückerl Stangenweißbrot das noch weg musste mit reingeschnibbelt)
4 Eier
8-10 Eßl Milch
1 Prise Salz
etwas geriebene Muskatnuss (wer mag)
1 kleine Speisezwiebel
1 Eßl. Butter
2-3 Stiele Petersilie (oder gefrorene)
1 Tiefkühlbeutel

Das Brot in Würfel schneiden. Eier, Milch, Salz, Muskatnuss verrühren und über die Brotwürfel gießen. Ziehen lassen. Während dessen die Zwiebel würfeln. In einem kleinen Behälter mit der Butter, abgedeckt, bei 600 W ca. 2 Minuten in der Mikrowelle dünsten.
Zwiebeln und Petersilie zu den Brotwürfeln geben und die Masse gut vermengen. Den Teig in den Gefrierbeutel füllen und zu einer Rolle formen. Bei 700 Watt ca. 5 -6 Minuten garen. Vorsichtig aus der Mikrowelle nehmen und in Scheiben schneiden.








Ich hab dazu eine Pilz-Speck-Rahmsosse gekocht.
Dazu gewürfelten Speck und Zwiebel in Butterschmalz andünsten. Champignons in Scheiben, oder kleine Köpfe dazu geben und mit Brühe oder trockenem Weißwein ablöschen. Schmand, saure Sahne oder Sahne unterrühren. Ich hab noch mit etwas Brühe, Salz, Pfeffer nachgewürzt.
Die Sosse am besten schon vorher zubereiten - denn der Knödel geht so schnell, dass man für die Sosse kaum Zeit hat ;-)

Vom Ergebnis kann ich gut zwei- bis dreimal essen ;-) Spart Zeit. 

Den Rest vom Knödel hab ich in Streifen geschnitten und daraus wird noch ein Schüsselchen "Saure Knödel"

Beatrice 02.02.2014, 14.44 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Nostalgie in meiner Küche - die Zweite

.. und dann war da noch der Fliesenspiegel mit der Keramikablage und Tuchhalterung. Er hat am letzten Wochenende endlich einen Platz bekommen und wurde kurzerhand zum Lieblings-Kochbuch-Halter umfunktioniert. Meine aktuellen Kochbücher werden darin "ausgestellt". Wobei ich immer noch an einer Lösung für meine Kochbücher generell arbeite - oder ob sie besser in einem anderen Raum im Regal stehen. Ich bin noch am darüber nachdenken.
Nebenbei fällt mir ein, dass ich mal jemanden bräuchte, der mir meine vielen, vielen Rezeptblätter ordentlich sortiert und abheftet :-( Ich drucke immer aus, koche nach und dann landet der Zettel auf dem Berg mit den anderen Kochzetteln. Wehe ich suche etwas....

Beatrice 28.01.2014, 13.42 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Saftiger Orangenkuchen mit homemade Sirup



Hach, ich liebe saftigen Napfkuchen und mir war es immer ein Rätsel, wie der überhaupt so saftig werden/sein kann. Tja, frau lernt eben immer noch dazu. Da muss mich erst einmal dieses Rezept von LECKER.de anspringen um dahinter zu kommen.



Mit einem Stäbchen wird der Kuchen nach dem Backen noch in der Form gepiekst und mit Orangensirup beträufelt. Ich hab hier das Rezept abgewandelt und meinen Orangen-Vanille-Sirup mit einem Hauch Tonka verwendet. Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, wird er aus der Form gekippt und das selbe Spiel geht von vorne los. Löcher pieksen und beträufeln...







Ich kann nur sagen: Er ist sehr, sehr fein!
Es ist Winter und Orangenzeit, draussen fällt der Schnee und es ist ungemütlich, aber in der gemütlich warmen Wohnung bei einem Tässchen Kaffee oder Tee und dazu dieser Orangenkuchen, da stört das Wetter kein bisschen - im Gegenteil, das passt alles wunderbar zusammen ;-)

Beatrice 26.01.2014, 13.42 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Könnte als Honig durchgehen...

... was hier in den Gläsern zu sehen ist - noch.. und auch nur rein optisch betrachtet ;-)

Nun hab ich wieder ein wenig Vorrat an Butterschmalz - irisches Butterschmalz. Das nächste Mal wird Butter von Heimatkühen verwendet. Hab mich schon schlau gemacht, welche Butter ich dafür kaufen muss. Frau lernt doch immer dazu: die Bauern des Schongauer Raums liefern ihre Milch zu Hochland Schongau, die aber keine Butter herstellen. Die Bauern aus Sindelsdorf, Antdorf liefern an die Milchwerke Berchtesgadener Land. Die Landfrauen Weilheim-Schongau haben mir nun die Berchtesgadener Butter empfohlen. Nun denn. Da fällt mir ein, dass ich unbedingt mal wieder nach Berchtesgaden muss.



Das waren einmal 4 Packerl Butter.. so zur Info :-)

Beatrice 23.01.2014, 14.23 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Apfelmus und Siebenpunkt

Am Wochenende werden meine Umzugshelfer endlich, endlich mit einem fröhlichen Abend entlohnt. Die Speisekarte ist aufregend, da vieles eine echte Premiere ist. Mal schauen, ob ich eine Zusammenstellung und vor allem Fotos schaffe.

Eine "Notwendigkeit" war/ist Apfelmus. Eigentlich hat mir das Wort "Apfelsosse" so gut gefallen, aber das Resultat ist Apfelmus. Beim Stöbern in meiner LECKER-App bin ich drauf gestossen und hab die Apfelsosse etwas modifiziert und mein Apfelmus kreiert.



Zutaten:
2 kg Äpfel (ich habe Tenroy/Royal Gala verwendet)
150 g brauner Zucker
3 Teel. Vanille-Extract
3 Teel. Zimt
1 gestrichener Teel. Muskat
Saft einer Zitrone
400 ml Wasser

Die Äpfel hab ich geschält, geviertelt und entkernt. Ich liebe diese Apfelteiler, die das Vierteln und Entkernen in einem erledigen. Die Apfelstücke kommen mit allen anderen Zutaten in einen großen Topf. 35-40 Minuten leicht kochen lassen und dabei immer wieder einmal umrühren. Dann kommt der Pürierstab zum Einsatz und das Resultat ist ein wirklich feines Apfelmus - mit einer schmackeligen Note. Ich hab das Mus in große Weck-Gläser gefüllt, verschlossen und kalt gestellt. Der Inhalt meiner beiden Gläser wird nicht lange unter uns weilen. Samstag. Weg.





Übrigens krabbelte an meiner Apfelkorbkiste ein hübscher Marienkäfer seines Weges. Hach, war er aufgeregt und kam kaum zur Ruhe. Mit meiner Macro-Linse vom Phone hab ich ihn aufgenommen (aber leider nicht unbedingt zuseherfreundlich im Querformat) - seht selbst:

Beatrice 15.01.2014, 23.53 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Nostalgie in meiner Küche

Als ich meine Chalkboard an die Wand brachte, hab ich auch gleich noch die Umgebung meiner Kücheninsel aufgehübscht. Von meiner Oma und Großtante habe ich einige alte Fliesenspiegel mit verschiedenen Funktionen geerbt, die ich nun schon ewige Zeiten aufbewahre. Die Teile stammen von ca. 1920 bis 1950. So ganz genau weiß ich das nicht, denn überall liest man etwas anderes. Den Spritzschutz hab ich nun aus dem Keller geholt, geschrubbt, auf Hochglanz gebracht und er hängt nun endlich in meiner Küche. Hach, er macht sich gut :-)

Beatrice 10.01.2014, 11.16 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Orangen-Vanille-Sirup mit einem Hauch Tonka

Juhuu - es ist Orangenzeit und mich lachte die Tage ein Bild mit einem Orangen-Sirup an. Hier ist er nun. Ich hab also heute - irgendwann mal zwischendurch - 20 Orangen und 1 Zitrone ausgequetscht. So richtig, denn ich besitze keine elektrische Presse. 1200 ml O-Z-Saft waren das Resultat, das ich mit Zucker, dem Mark einer Vanilleschote (und der Schote), etwas Tonka-Bohne und Vanille-Extract gemischt habe. Das Saftgemix wird ordentlich aufgekocht und dann hab ich es ca. 25-30 Minuten köcheln lassen. Am Ende sollen ungefähr 800 ml Sirup übrig bleiben, den man in heiß gespülte Flaschen abfüllt und abkühlen lässt.

Ich freue mich schon auf einen Milchreis mit Orangen-Vanille-Sirup und dem Hauch Tonka. Unglaublich, wie fein es heute durch die Wohnung geduftet hat, als ich den Saft mit seinen Zutaten aufkochte. Sofort war in meinem Kopf MILCHREIS. Natürlich passt der Sirup auch wunderbar zu Eis oder anderen Desserts. Ich könnte mir auch einen Schuss davon im Tee vorstellen :-)

Zutaten:
ca. 20 Orangen (1200 ml Saft)
1 Zitrone
1 Vanilleschote
eine Tonkabohne anreiben (ganz sparsam ca. 3 - 4 x reiben!)
1 Eßl. Vanille-Extract
300 g Zucker



Beatrice 02.01.2014, 18.18 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".

Ich freue mich auf deine Buchung eines Happy Painting! Malkurses!

Postkarten-Aktion
"Hello Spring"


Mitmachaktion
Neues vom Zeichenblog
2024
<<< Mai >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
  0102030405
06070809101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  
Rezepte und E-Cards