Blogeinträge (themensortiert)

Thema: laut gefühlt

Auf sich besinnen

Diese Löcher, in die man fallen kann, sind im Grunde ein positive Einrichtung - wenn man sie entsprechend nutzt. Gut, schön sind sie nicht, weh tun sie ausserdem, aber mit Reflektion und Zeit kann man sich wieder einiges ins Bewusstsein rufen. Erkenne deinen Wert - das was dich ausmacht, wer und was du bist: ein wertvoller, liebenswerter Mensch - na gut, da gibt es ein paar Macken, einige Schwächen ausserdem, aber das gehört zu dir - steh dazu. Mach sie dir bewusst - genauso, wie deine Stärken.

Einfach ist das nicht, denn da sind diese ganz besonders unschönen Löcher, in die man sich geschubst fühlt - nee, man ist da nicht selbst und freiwillig reingestiegen - man wurde richtiggehend nach da unten befördert - meint man. "Hallo? Wieso das denn? Wieso verpasst du mir einfach nen Tritt?"

Also sitzt man da unten und schimpft erst einmal kräftig auf den Bösewicht ein. So kann ein gutes Weilchen vergehen, bis man seinen gesamten Ärger an die Wände (die natürlich insgeheim personifiziert werden) dieses Lochs gedonnert hat.

Für ne Weile tut das unheimlich gut - bringt nur leider nicht viel. Was sollen solche Wände schon zurückgeben, ausser vielleicht ein Echo?
Ja, Echo - gutes Stichwort - es kommt zu einem zurück und da liegt dann der Knackpunkt. Wie wäre es, gleich bei sich zu beginnen - sich auf sich zu besinnen?

Es stimmt - es gibt nicht nur Gutes, auch nicht nur Böses - jeder besteht aus einem Mischmasch von beidem. Keiner ist immer nur gut und keiner immer nur Böse.
Ich habe Menschen um mich herum, da kommt sehr viel Positives zum Vorschein - als Reaktion auf mich -aber es gibt auch die Menschen, aus denen ich vermehrt die dunkelsten (?) Ecken hervorzaubere (das sind meine Löcherschubser).

An dieser Stelle frage ich mich: Warum ist das so? Was ist in der Vergangenheit passiert, wo liegt mein Part?

Für mich gibt es zwei Kategorien von Löchern - die Löcher, in die ich selbst reingestiefelt bin, weil mir das Paar Schuhe gefallen hat, das man mir entgegen hielt und die Löcher, in die ich gefallen bin, weil ich unbewusst (meines Selbst) im Weg gestanden bin - un-achtsam war.

Zu beiden Kategorien muß ich lernen NEIN zu sagen und das kann ich nur, wenn ich meine eigenen Schwächen und Stärken kenne. Reflektion ist das Zauberwort und die beste Zeit: wenns schön dunkel um mich herum ist, ich in diesem Loch sitze und über mich nachdenke - nicht über den vermeintlichen Löcherschubser, der kann und will einem sowieso nicht helfen. Es geht darum sich zu stärken, um wieder aus diesem Loch rauszukommen und das funktioniert nur, wenn man sich auf sich besinnt und Eigenverantwortung übernimmt.


Ich und mein Ich sind uns die letzten Tage wieder ein Stückchen näher gekommen.

Beatrice 13.03.2006, 17.39 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Meine Aufgabe?

Wenn es diese Lebensaufgaben gibt, dann ist es wohl meine Aufgabe zu lernen, dass Menschen nicht gut sind. Sehr traurig, das ganze...

Die menschlichen Abgründe erschrecken mich immer wieder.

Beatrice 11.03.2006, 20.18 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Vielleicht, weil ich es ahnte

fällt die Enttäuschung, die ich eben erfahren habe, nicht ganz so schmerzhaft aus. Weh tut es, ja - aber ich hatte es geahnt, gefühlt, gespürt.

Beatrice 10.03.2006, 23.12 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Mama sein

bedeutet auch, den Schmerz, Kummer und Ängste seines Kindes körperlich und in der Seele zu spüren.

Ich könnt grad heulen... :-(

Beatrice 01.03.2006, 20.17 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Mein Sohnemann macht mir Kummer

Seit heute Mittag ist er im Augsburger Zentralklinikum.
Gestern Abend verliess ihn der Geschmackssinn und heute morgen war seine linke Gesichtshälfte "gelähmt".

Nun heißt es warten, woher das kommt ...

Beatrice 27.02.2006, 16.01 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

W

  • Wie kann man anderen Menschen absichtlich Böses wollen/wünschen - in Worten, Taten und Gedanken?
  • Warum werden manche Menschen so sehr von Neid und Eifersucht beherrscht?
  • Wieso gibt es Hass?
  • Weshalb gibt es Menschen das Gefühl von Genugtuung, wenn sie Rache üben können?
  • Was bringt Menschen dorthin "über Leichen gehen zu können"?
  • Woher kommt die Grausamkeit mancher Menschen?

Beatrice 22.02.2006, 18.43 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Geschenke

Eben wieder erfahren -
das Leben hält Geschenke für dich bereit, wenn du zeigst, dass du in Bewegung bleibst/bist. Ja, vielleicht muß man sich diese Geschenke des Lebens ein wenig verdienen.

Zeig dem Leben, dass es wertvoll und l(i)ebenswert ist - ein Geben und Nehmen.
Die Hand aufhalten und darauf warten, dass das Glück über einen her fällt, is nich.

Hach ja.. ich freu mich :-)

... leise ....

Beatrice 22.02.2006, 17.09 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Eigenverantwortung

Reflektieren heißt, dass ich max. mich selbst zur Verantwortung ziehen kann und muss. Gedanken, Gefühle und Worte aus der untersten Schublade gegenüber anderen verpuffen. Man hat immer die Wahl - ja oder nein. Das Leben lebt sich friedlicher, zufriedener und effektiver mit Eigenverantwortung. Es bringt wenig, Zeit darüber zu vergeuden, wer sonst ausser man selbst, die Schuld an etwas tragen könnte. Nicht nur kostbare Zeit geht dabei verloren. Eine verbockte Situation kann nur ich selbst ändern. Fehler dürfen gemacht werden und man darf sie sich zugestehen. Gut, wenn man daraus lernt und sich etwas mitnehmen kann - in Eigenverantwortung.

Beatrice 29.01.2006, 18.02 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

...

Mir ist ein wenig melancholisch zumute und mir ist kalt...
.. alle wichtigen To-Do`s sind für heute erledigt ..

... jetzt freue mich nur noch auf die starken Arme, die mich gleich umfangen werden und auf den Körper, der mich wärmt und an dem ich mich entspannen kann; die Hände, die mich zärtlich streicheln und den Mund, der so liebevoll küsst; die Augen, die mich immer wieder einfangen - wie narrisch freu ich mich :-))) 

... mir wirds schon wieder wärmer
... vorallem in meinem Herz.

Beatrice 26.01.2006, 21.17 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

knips mich an, knips mich aus

Schalter sind etwas feines - man legt sie um und schon hat man den gewünschten Effekt: Licht an, Licht aus. Ofen an, Ofen aus... usw..

Und dann sind da diese Schalter in uns selbst..
"Nahe" Menschen kennen diese Schalter, die uns reagieren lassen - positiv, wie negativ. Es ist herrlich wohltuend, wenn vorallem die positiven Schalter umgelegt werden.
Sicher erwischt man (versehentlich) auch mal den verkehrten Schalter, aber mit einem "Vorsicht! Danger!"-Schild und einer erklärenden Einweisung können diese Schalter respektvoll gemieden werden.

Beatrice 26.01.2006, 12.23 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".

Ich freue mich auf deine Buchung eines Happy Painting! Malkurses!

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