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Frozen Joghurt Caramel

Ich bin kein Eis-Esser! Das ist Fakt. Eine Kugel Eis und gut ist es .. ABER ich mochte immer schon und ganz besonders die Eissorte "Joghurt". Dieser leicht säuerliche Geschmack von Joghurt ist yummy. 
Frozen Joghurt ist also so ganz MEINS ;-) 

Zu Besuch bei Herrn Grün kocht hab ich dann vor kurzem das Rezept für einen Frozen Joghurt Karamell entdeckt und für mich ein wenig umgewandelt.  An dieser Stelle ein Dankeschön an Herrn Grün, dass ich das Rezept hier anbieten darf.

Frozen Joghurt ist super einfach herzustellen und schmeckt göttlich! Einzig, man sollte ihn unter der Prämisse herstellen, dass man ihn auch noch am selben Tag isst. Auf den Kristallteilchen herumzubeißen ist dann doch nicht so lecker, das passiert nämlich, wenn er (bei dieser Herstellung) über Nacht im Gefrierschrank bleibt.



Für mein Rezept habe ich Invertzuckersirup verwendet. Hier findest du das Rezept dazu.
Regelmässige Besucher wissen, ich bin ein Karamell-Junkie ;-) und ihr glaubt nicht, wie sehr ich mich gefreut habe, als ich diese Karamell-Stückchen entdeckt habe. In Hamburg haben wir eine Lieblings-Eisdiele in der ich IMMER einen Karamellbecher esse und dort werden diese Karamell-Stückchen auf der Sahne, der Soße verteilt und ich kann nie genug davon haben. Juhu und ich hab sie nun selbst gefunden - für meine eigenen Karamell-Eisbecher! Bzw. Frozen Joghurts. 



Griechischer Joghurt ist richtig lecker. Ich esse ihn besonders gerne mit Honig. Auf dem Bild rühre ich gerade den Invertzuckersirup ein.



Und noch Vanille dazu...



Die Creme wird in einer kleinen Auflaufform verteilt.



Und mit viel, viel Karamell beglückt!



Aber nun zum Rezept bei dem ich für die "Eiskugeln" als Beigabe Waffeln gereicht habe - das Rezept dazu gibt es ein Stückchen weiter unten:

Frozen Joghurt Caramel


Vorbereitung: 10 Minuten
Warte-/Ruhezeit: 3.5 Stunden
Kochzeit: 10 Minuten
Gesamtzeit: 4 Stunden
Anzahl/Stücke: 2 - 4

Zutaten:

  • 300 g Griechischer Joghurt
  • 200 g Sahne
  • 40 ml Invertzuckersirup
  • 1 Eßl. Puderzucker
  • Mark einer halben Vanilleschote
  • Karamellsoße
  • Karamell-Stückchen

Zubereitung:

  1. Joghurt mit dem Invertzuckersirup, Puderzucker und Vanille-Mark verrühren.
  2. Sahne schlagen und unterheben.
  3. Creme in ein flaches Gefäss geben und für eine Stunde ins Gefrierfach stellen.
  4. Nach einer Stunde einmal gut durchrühren und eine weitere Stunde ins Gefrierfach.
  5. Dann ziehst du mit dem Messerrücken ein paar Furchen und füllst sie mit flüssigem Karamell und den Karamellstückchen auf.
  6. Alles schön glatt streifen, mit Karamellsirup verzieren und weitere Karamell-Stückchen auf dem Eis verteilen.
  7. Das Ganze noch einmal für 1 -2 Stunden in den Gefrierschrank stellen.
  8. Vor dem Servieren kurz antauen und mit dem Eisportionierer Eiskugeln formen.
Anmerkung:Danke an Herr Grün kocht (Direktlink zum Rezept) für die Inspiration zu diesem Rezept, das ich leicht für mich abgewandelt habe.
 

Noch als Tipp für dich und falls du das Rezept für nur eine Person zubereiten magst. Nimm einfach von allem die Hälfte!



Nun aber zu den Waffeln, die beim Frozen Joghurt-Rezept zum Einsatz kamen...
Kannst du dir vorstellen, dass ich bisher kein Waffeleisen hatte? Ja, dem ist so. Ein Waffeleisen stand nun schon eine Weile auf meiner Wunschliste, nicht nur wegen der süssen Waffeln, sondern auch für deftige. Es gibt einige Rezepte aus der SlowCarb-Küche, für die ich ein Waffeleisen gebraucht hätte, aber keines hatte. Aber nun ist es bei mir eingezogen und besonders entzückend ist, dass es ein rosarotes Waffeleisen ist ;-) Es passt super in meine Küche. 


Meinen Frozen Joghurt Caramel sollte es als Nachtisch beim letzten Familiengrillen geben. Als "Unterlage" wollte ich Waffeln dazu reichen. 



Vanille-Waffeln


Vorbereitung: 10 Minuten
Warte-/Ruhezeit: 20 Minuten
Kochzeit: 10 Minuten
Gesamtzeit: 40 Minuten
Anzahl/Stücke: 4
Schwierigkeitsgrad: simpel

Zutaten:

  • 60 g Zucker
  • 1 Ei
  • 175 g Mehl
  • etwas abgeriebene Zitronenschale
  • 1 Eßl. selbst gemachter Vanillezucker
  • 1 Eßl Vanille-Extract
  • halbe Prise Salz
  • 75 ml Milch
  • 1 Teel. Backpulver
  • bei Bedarf etwas lauwarmes Wasser
  • Zimt und Zucker

Zubereitung:

  1. Butter, Zucker, Zitronenschale, Vanillezucker und Vanille-Extract schaumig rühren.
  2. Das Ei unterschlagen.
  3. Mehl und Backpulver mischen und im Wechsel mit der Milch zur Teigmasse rühren.
  4. Bei Bedarf etwas Wasser zugeben, so dass ein dickflüssiger Teig entsteht.
  5. 20 Minuten ruhen lassen.
  6. Noch einmal durchrühren und im gefetteten und vorgeheiztem Waffeleisen backen.
  7. Noch heiß in Zimt und Zucker wälzen.

Zusammenfassung

Schnell gemacht und immer lecker!




Beatrice 15.08.2015, 13.28 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ich hab mir natürliche Hilfe gesucht

... gegen diese lästige Schwitzerei. Das ist ja nicht auszuhalten.
Salbei in konzentrierter und gepresster Form wird nun dreimal täglich eingenommen - natürlich in der Hoffnung, dass es auch etwas nützt. Fürs erste wird - laut Wetterbericht - die Hitze ein Ende haben. Ein Faktor weniger. Fürs zweite bleiben noch die wechseljahrbedingten Schübe. Der Presssalbei sollte auch hier Wirkung zeigen - so hoffe ich.
Bis zum Einsetzen der Wirkung werde ich fleissig kalte Aufgüsse machen ;-) das schadet so oder so nicht.  Habt ihr noch gute Tipps und Tricks?

Beatrice 13.08.2015, 14.43 | (5/5) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ich wollte vor Freude im Regen tanzen

... als es heute doch und ENDLICH zum Regnen anfing.

Als ich das Foto machte, war noch unklar, ob es heute mit einem Regenschauer klappen würde. Aber Petrus hatte ein Einsehen und sperrte die Schleusen auf... wie herrlich. Es regnete in Strömen. Der Donner grollte und Blitze erleuchteten den Nachthimmel.

Ich finde den Sommer immer noch genial, auch wenn die Temperaturen sehr, sehr schweißtreibend sind und ich mich nicht immer wohl fühle - aber wir haben so richtig Sommer. Und ich find es gut. Die kalten Tage kommen und wir können dann von den vielen Sonnentagen zehren. Sicher ist, dass wir uns bald schon nach dem nächsten Sommer sehnen. ;-)


Beatrice 10.08.2015, 23.48 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Sumpf im Glas

Sonntag, Spätnachmittag, und ich wäre damit einverstanden, wenn wir noch mal durchstarten - mit dem Wochenende ;-) 

Gestern hab ich zum ersten Mal in diesem Jahr zum Grillen eingeladen. Auf dem Balkon ist das immer so ne Sache. Allzu viele Gäste haben nicht Platz, aber wir haben die Platzenge gemeistert und es hat allen gut geschmeckt. 
Das Enkelmädchen wollte dann auch gleich bei mir übernachten und so hatte ich heute morgen Gesellschaft beim Sonntagsfrühstück. Das kleine Kind wurde noch vor Mittag zum Baden abgeholt und ich konnte meinen Tag gestalten :-) 

Zwei Besuche waren eingeplant. 
Ich durfte eine Torte abholen, die mit der Schongau-Silhouette dekoriert wurde (dazu ein anderes Mal mehr). Toll, sag ich nur!
Anschliessend ging es weiter um eine Zeitschrift zu tauschen - gegen Mirabellen :-) Mit nach Hause hab ich dann nicht nur Mirabellen gebracht, sondern auch noch Zyperngras und ein paar Kräuter.

Zyperngras. Ich hatte schon lange keines mehr im Haus, denn die Tatzen haben es zum Fressen gern. ;-)  

Ich starte dieses Jahr einen neuen Versuch mit dem Arbeitstitel: Sumpf im Glas.


Neben einem hohen Glas hab ich noch einige große Kiesel besorgt.



Den Boden des Glases hab ich mit Gartenerde bedeckt. 



Den Ableger des Zyperngras in die Erde pflanzen.



Die Erde hab ich mit den Steinen belegt.





Das Zyperngras habe ich in einem Einweghandschuh mitbekommen. Ich hab die Fingerkuppen leicht eingeschnitten und den Handschuh ins Glas gehalten. Dann langsam mit Wasser auffüllen. Das Wasser läuft über die zerschnittenen Fingerkuppen über die Steine - über diesen Weg wühlt es die Erde nicht so auf.



Nun heißt es ein paar Stunden warten, bis sich alles beruhigt und abgesetzt hat. Der Sumpfgarten ist fertig. 




Beatrice 09.08.2015, 17.49 | (6/5) Kommentare (RSS) | TB | PL

Besuch im Schrebergarten

Was für ein Sommer!
Dieses Jahr können wir uns nicht beklagen, denn so viel Sonne und Wärme hatten wir bestimmt schon ewig nicht mehr. Ich mag nicht jammern, denn auch wenn es teilweise wirklich extrem warm ist und man gut tut, tagsüber im Haus zu bleiben oder im Schatten, kommen über kurz oder lang auch wieder die kalten und ungemütlichen Tage. Dann sind wir wieder froh über jedes bisschen Sonnenschein. Nein, nein - das ist schon gut so. Es ist einfach nur herrlicher Sommer. 

Und gestern durften wir - meine Mama und ich - Sommer im Garten meiner Nichte geniessen. Das Nichtenkind und ihr Lebensgefährte sind unter die Schrebergärtner gegangen und haben ein wirklich schönes Fleckchen Erde bekommen. Gestern waren wir nun zum Grillen eingeladen.


Allzu viel kann ich vom Grillgut gar nicht zeigen - die Kamera blieb bis zum Schluss aus und so gibt es nur noch die letzten beiden Folienkartoffeln zu sehen ;-)


Nach dem Essen dann noch ein kleiner Rundgang durch den Garten um ein paar Schönheiten einzufangen...


Im Abendlicht...




Sommerflieder-Gast... und nicht nur Schmetterlinge waren zu Gast. Über dem kleinen Gartenteich, direkt beim Sommerflieder schwirrte eine große Libelle herum und auf und in einem Holzstapel hüpfte ein Zaunkönig über die Äste. Er fühlte sich sichtlich wohl in dieser Umgebung.




Und das Nichtenkind mag Hortensien genauso gerne wie ich. Ich konnte einige Stöcke entdecken. ;-) Hortensien haben sich wieder zu ausgesprochenen Gartenlieblingen entwickelt. Mit Recht, wie ich finde.


Hinter dem Gartenhäuschen hab ich noch Brombeeren entdeckt - aber nicht nur das. Es summte ganz gewaltig und im Abendlicht konnte man eine stark frequentierte Einflugschneise von Wespen sehen, die es sich hinter der Holzwand der Hütte gemütlich gemacht haben. Vor Wespen hab ich dann doch eine Menge Respekt und bin wieder von dannen gezogen. 


Schön, so ein kleiner Garten. Hach.


Beatrice 07.08.2015, 07.27 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wir tun so, als wäre Sommer (in Hamburg)

Wenn Engel reisen, heißt es eigentlich. EIGENTLICH! Das hat schon mal funktioniert. Ehrlich. Dieses Mal leider nicht, denn die Sonne lässt sich so gut wie gar nicht blicken. 

Was tun? 

Natürlich nicht beachten und so tun, als ob der Regen, die kühle Luft überhaupt kein Thema wären. Einfach ignorieren! Und Eis essen gehen z.B.



In der gewählten Eisdiele, hier in Bramfeld, bieten sie Eissorten für Neugierige. Eissorten für Neugierige gehen weit über Vanille, Schokolade, Erdbeere und Nuss hinaus. In der Auflistung fand sich ChaiLatte, irgendwas mit Feige  und diverse andere exotische Mischungen. Entschieden hab ich mich für Schwarze Vanille und ausnahmsweise für eine zweite Kugel Eis:gesalzene Erdnuss. Ich bin ja keine Eis-Esserin. Eine Kugel reicht mir im Normalfall schon, aber wat mut dat mut. Wir wollen schließlich so tun, als wäre Sommer ;-) und ein Geburtstagseis war es außerdem.

Die Schwarze Vanille sieht schon recht gewöhnungsbedürftig aus, aber Aussehen wird sowieso überbewertet ;-) schmecken muss es! Und das tat es. Habt ihr Spaß an diesen "neumodischen" Eissorten?



Ein kleiner Einblick in den Hamburger Sommer vom 28.07.2015 ;-)


Beatrice 29.07.2015, 11.51 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hortensien-Träumchen mit einem Hauch von Rose

Vor dem Haus der Hamburger Wohnung wurden als Rabatten verschiedene Hortensiensorten, in Weiß, gepflanzt. Die Stöcke sind schon ein paar Jährchen alt und so schön. Ein sanfter Hauch von rosé macht sie besonders hübsch, finde ich ;-)







Beatrice 26.07.2015, 20.38 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Bergkind in mir

... klappte heute morgen um halb neun die Haustüre zu und ging den Berg hinunter in Richtung "Siechenhalde", das ist nicht weit von meiner Wohnung, etwas unterhalb unseres Krankenhauses. Der Bund Naturschutz Peiting Schongau pflegt hier die Streuwiesen. Auf halber Strecke ein erster Regenguss, den ich unter einem Baum abwartete. Na, hoffentlich hält das Wetter, wobei es schon gut wäre, wenn es nicht so warm werden würde... Regen stoppte und es ging vorbei an drei Schafen, eines davon liess sich sehen ;-)



Ein Kornfeld liegt am Weg.


Käfer und allerlei Gesummse hatte sich schon auf verschiedenen Blüten breit gemacht.



Und nun eine Fotopause von gut 20 Minuten..... 

... dann der wohlverdiente Blick auf unser Städtchen. 
Ich war oben angekommen. Wie eine Gämse - eine ältliche - bin ich die gemähte Halde hochgekrabbelt. Ich hatte mich tags zuvor recht mutig zum Abrechen jener welchen gemeldet, als der Bund Naturschutz Peiting Schongau um Hilfe gebeten hat. 2 Stunden möge man doch einplanen.

Jo, das ist machbar, dachte ich mir ;-) 




Wieder geht eine gute Stunde ins Land, ich war beschäftigt mit dem Abrechen um dann am steilen Hang doch endlich mal ein Foto zu machen:



Ich bewunderte die Herren, die mit der Plane rauf und runter kletterten.. ich war ja schon froh, als ich endlich oben war. Ich merkte noch an, dass ich mich an Zeiten erinnere, in denen ich gämsenartig die Berglein rauf und runter kletterte -- gut, das ist mittlerweile über ein halbes Jahrhundert her. ;-) Ich stellte dennoch fest, dass es mit meiner Fitness nicht weit her ist. 



Echte Siechenhalden Gämsen!



Noch mehr Gämsen :-) fröhliche! Das Abrechen war aber auch wirklich richtig nett und mit viel guter Laune verbunden.



Spannende Entdeckung: ein Hummelnest. 





Nach den eingeplanten zwei Stunden "Hilfe beim Abrechen", der Abstieg - hmm.. nein, Abrutsch. Das getrocknete Gras war derart rutschig, dass ich mehr sitzrutschend, der Fliehkraft folgend, Richtung Fuß des Hanges unterwegs war. Aber da es nicht nur mir so ging, musste es mir nicht peinlich sein ;-)  



Ich konnte zwar nicht bis zum Schluß dabei sein, aber bisschen Hilfe meinerseits war es doch. Die Hitze war nicht zu unterschätzen und ich merkte schon, dass mein Kreislauf zu jammern anfing. Also Ende und ab nach Hause...



Vorbei an diesem Blümchen... du kennst es?



... und an Winden.



Auch Graslilien säumten meinen Weg.



Und ein weiteres Schmuckstück, dessen Name mir unbekannt ist. Weißt du ihn?



Und ich hab eine Menge Walderdbeeren entdeckt. Da mir der Fuchsbandwurm als Warnung im Kopf herum schwirrt, lass ich sie brav hängen und es gibt nur ein Bild davon. Ich hätte sie gerne mitgenommen.



Noch einige hundert Meter weiter den Berg hoch und ich war fast zu Hause. Ab unter die Dusche und trinken, viel trinken! Boah, ich war mächtig geschafft, aber es hat auch gut getan. Über diesen Weg, auf dem Bild, muss an anderer Stelle noch gesprochen werden. Der sieht ja gruselig aus, finde ich. :-(




Beatrice 18.07.2015, 23.47 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL

Grüne Tomaten und ein Rezept

Mein Urlaub, in den United States, liegt nun schon wieder mehrere Wochen zurück. Ich denk so gerne daran. Ich hab noch viele, viele Bilder, die ich gerne verbloggen möchte um euch ein wenig an dem Spaß teilhaben zu lassen. Für mich bedeutet das ERINNERN und es gefällt mir.

Heute hab ich etwas besonderes für euch. Einen Tomatenverkäufer. Das Bild habe ich zugeschickt bekommen, weil ich es in den drei Wochen USA nicht geschafft habe, ein Foto zu knipsen. Meine Ma hat das nun für mich nachgeholt und den Herrn gefragt, ob ein Foto "für die Tochter in Germany" möglich ist. Nun denn, es war möglich. Ein tolles Foto! Ich schau mir das auch noch in Live an. Garantiert! 

Wie man auf dem Bild sehen kann Tomaten in allen Grössen aber auch Reifezuständen.


Ich wollte gerne ein Foto, weil mir ein typisches Southern Dish nämlich Fried green Tomatoes sehr gut geschmeckt hat. Als Bloggerin seit 2002 bin ich tatsächlich immer in Gedanken, was passt auf mein Blog. Und so war das auch mit den Tomatenverkäufern und den Fried green Tomatoes
Gibt es in Deutschland Tomatenverkäufer? Von Hamburg kenne ich Gemüse- Obsthändler, die an der Strasse einen Stand haben. Wir haben immer mal bei einem eingekauft. In der Umgebung Schongaus haben wir Erdbeer- und Spargelstände, aber einen puren Tomatenstand hab ich noch nicht entdecken können. Ihr?
Das Bild wird es auf jeden Fall in mein nächstes Urlaubsfotoalbum (dieses Mal von FotoPremio) schaffen. Ich möchte es dann gerne mit dem ein oder anderen USA-Rezept kombinieren. 

"Grüne Tomaten" (1991) als Film kennst du sicher auch. Gut zu wissen ist, dass im Buch das Whistle Stop Café im Bundesstaat Alabama verortet wurde. Die Hauptfiguren des Films betreiben in dem kleinen Ort Whistle Stop das Whistle Stop Café. Dort werden die Titel-gebenden gebratenen grünen Tomaten angeboten. Der Film ist nach einer Vorlage von Fannie Flaggs gleichnamigen Roman "Fried Green Tomatoes at the Whistle Stop Cafe" gedreht.  Im Film hat man einen kleinen Ortswechsel vorgenommen und in dem kleinen Ort Juliette in Georgia (ca. halbe Strecke zwischen Atlanta und Macon) gedreht. Auch heute steht dort noch das Whistle Stop Café direkt an der im Film dargestellten Bahnlinie und Staustufe und ist als Restaurant und Touristenattraktion in Betrieb.  Hier geht es zur Webseite
Ich gestehe, ich hab das nachgelesen, aber bei meinem nächsten Besuch in Amerika, wäre das ein Ausflug wert. 



Fried green Tomatoes sind eigentlich sehr einfach herzustellen und schmecken toll. Ein wenig hab ich die Vermutung, dass es u.a. am Geschmacksträger Fett liegen könnte ;-) aber was soll es - dazu ein leckeres Dip und yummy. Nun bleibt nur das Problem der grünen Tomaten, denn wer keinen eigenen Garten hat bzw. keine eigenen Tomatenpflanzen, muss erst einmal schauen, wo er grüne Tomaten her bekommt. Das muss also noch recherchiert werden. 

Wichtig ist, dass die Tomaten nicht überreif sind. Sie sollten wirklich mehr Grün- als Rotanteile haben oder eben sehr, sehr fest sein, damit das Ergebnis mundet.



Nun aber zum Rezept - das Bild im Rezept stammt übrigens aus einem Restaurant, dem Classic Noble. Dort wurde ich vom Chef des Hauses zu Fried green Tomatoes eingeladen :-) Sehr, sehr lecker - und noble und classic - einfach fein!

Fried green Tomatoes


Vorbereitung: 5 Minuten
Warte-/Ruhezeit: keine
Kochzeit: 15 Minuten
Gesamtzeit: 20 Minuten
Personen: 4
Schwierigkeitsgrad: simpel

Zutaten:

  • 4 große, grüne Tomaten
  • 2 Eier
  • 120 ml Milch
  • 130 g Mehl
  • 75 g Maismehl
  • 85 g Paniermehl
  • ein viertel Teel. gemahlenen Pfeffer
  • 2 Teel. Salz
  • 1 Liter geschmacksneutrales Öl (z.b. Sonnenblumenöl)

Zubereitung:

  1. Schneide die Tomaten in ca. 1,75 cm dicke Scheiben. Die Enden entfernen.
  2. Eier und Milch in einer mittelgroßen Schüssel verrühren.
  3. Schaufel das Mehl auf einen Teller.
  4. Vermische das Maismehl, die Semmelbrösel, Salz und Pfeffer auf einem zweiten Teller.
  5. Die Tomatenscheiben werden nun im ersten Schritt im Mehl gewendet.
  6. Anschließend tauchst du sie in der Eiermilch
  7. und zum Schluß kommen sie noch in das Paniermehl, so dass sie am Ende komplett überzogen sind.
  8. Fülle das Öl in eine große Bratpfanne (ca. 2 cm hoch) und erhitze das Öl bei mittlerer Temperatur.
  9. Ist das Öl heiß genug , legst du die Tomatenscheiben vorsichtig in das heiße Fett. Die Tomaten müssen genug Platz haben, so dass sie sich nicht berühren.
  10. Sind die Tomaten hellbraun, wende sie und lass die andere Seite frittieren.
  11. Sind beide Seiten gut gebräunt, nimm die Tomatenscheiben aus dem Öl und lass sie auf einem Küchenkrepp abtropfen.
  12. Ein süß-sauer-Dip schmeckt fantastisch dazu.
Anmerkung:Fried green Tomatoes ist vor allem im Süden Amerikas zu finden - ein sog. Southern Dish.




Beatrice 17.07.2015, 15.09 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hortensie - again and again

Ich werde nicht müde diese Schönheit zu fotografieren ;-) sie erschien mir die Tage wieder um eine Nuance dunkler und kräftiger in der Farbe und das musste ich festhalten. Bisschen Sorgen macht mir die Wärme, die kann sie nämlich gar nicht leiden und lässt dann alle Flügel hängen. 









Beatrice 14.07.2015, 22.06 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".

Ich freue mich auf deine Buchung eines Happy Painting! Malkurses!

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