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Thema: Kochtopf

Aus dem Paket auf den Teller gezaubert

Ich habs ja gerne unkompliziert und ich liebe schnelle Küche. Schmecken muss es trotzdem und schön ist, wenn ein wenig Raffinesse auch noch im Spiel ist.
Vor einer Weile hab ich mir hier in Hamburg das Kochhaus - das begehbare Rezeptbuch - angeschaut und auch eingekauft. Es hat mich begeistert.
Genauso praktisch finde ich Kochboxen. Rezepte, Zutaten - alles dabei und dann auch noch ins Haus geliefert. Der Preis stört mich allerdings etwas und so hab ich bisher noch kein Angebot solcher Kochboxen ausprobiert - allerdings schiele ich schon eine Weile sehr neugierig darauf.
Vor kurzem gab es einen netten Gutschein von www.kochzauber.de und ich hab mich für den Test einer Box entschieden. Die Kochbox kam nun diese Woche an und das erste Gericht ist auch bereits auf dem Teller gelandet, wie man oben sehen kann.



Die Zutaten wurden gut verpackt in einem großen Paket geliefert - sogar eine Eat-Smarter-Zeitschrift war dazu gelegt (ich bin Fan). Fleisch und Fisch waren in einer Kühltasche mit Kühlis untergebracht.

Ich hatte mich für die "Du & Ich" Kochzauber-Box entschieden, die in dieser Woche, Zutaten für folgende Gerichte enthielt:
  • Aromatisches Tilapiafilet aus dem Ofen auf Orangen-Fenchel und Petersilien-Kartoffeln
  • Feuriges Chili con Carne auf mildem Basmatireis
  • Feine Tagliatelle in würzigem Champignon-Sherry-Rahm



Wie man auf dem ersten Bild, oben rechts, sehen kann, haben wir das Rezept "Aromatisches Tilapiafilet aus dem Ofen auf Orangen-Fenchel und Petersilien-Kartoffeln" bereits zubereitet. Wie ich am Anfang schon geschrieben habe, mag ich es gerne unkompliziert und dieses Rezept hat es genau getroffen. Die Zubereitung war einfach und schnell gemacht - das Essen stand in nicht mal 30 Minuten auf dem Tisch. Für mich war es zudem Fenchel-Premiere - den hatte ich nämlich bis dato noch nie gegessen. Die Rezeptkarten sind prima und können natürlich für ein weiteres Mal KOCHEN aufbewahrt werden.

Heute werden wir uns über das Chili her machen, worauf ich mich schon freue und auch die Tagliatelle treffen meinen Geschmack.

Das Fazit:
Die Kochzauber-Box hat uns nach dem ersten Gericht - vom Auspacken bis hin zum Nachkochen - gut gefallen. Die Zutaten sind alle hochwertig und frisch. Die Portion auf dem Teller war reichlich - auch für einen hungrigen Mann! Für mich ist ausserdem noch ein wichtiger Aspekt, dass man portionsentsprechend Zutaten bekommt und damit keine Reste hat. Nebenbei geniesse ich es, dass ich mir mal keinen Kopf über "was koche ich heute" machen muss. Nur kochen muss ich noch - und das mach ich ja gerne :-) Ach ja, die Rezepte sind soooo einfach nachzukochen, dass ich mich zurücklehnen und diesen Job bedenkenlos übergeben kann. Hach, ich könnte noch ein paar positive Gedanken mehr liefern ;-)

Nun denke ich darüber nach, mir vll. 1x im Monat einen Kochzauber-Luxus zu gönnen. ;-). Ich hab für diese Box - mit Gutschein-Einsatz - knapp 30 Euro bezahlt. D. h. 5 Euro pro Essen. Ohne Gutschein kostet die "Du & Ich" Kochzauber-Box 39 Euro. Man kann sich zwischen wöchentlicher, alle 2 oder 4 Wochen-Lieferung entscheiden. Das Abo ist jederzeit, eine Woche vor Liefertermin, kündbar. Neben der "Du & Ich" Kochzauber-Box gibt es noch das "Original" (3 Gerichte für 4-5 Personen) und "Kleine Helden" für Familien mit kleinen Kindern (4 Gerichte für Familien mit 1-3 kleinen Kindern)

»Zum Kennenlernen & dabei 10 Euro sparen hier klicken

Übrigens kann man - umweltfreundlich - die Verpackung inkl. Kühlis und Tasche, kostenfrei zurückgeben.

Beatrice 02.02.2013, 14.25 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Meinem Ingwer blühet was

Beatrice 29.11.2012, 17.29 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Peanutbutter-Cups

Mein absoluter Favorit der amerikanischen Süssigkeiten-Fabrikation sind "Reese`s", eine schokoladenüberzogene Erdnussbutter"praline" - im englischen "peanut butter cup".

Mich ärgert immer wieder der Preis, denn sie sind hier recht teuer. Nun bin ich auf ein Rezept aufmerksam gemacht worden und hab es umgesetzt - der 1. Versuch ist total misslungen und ich war ziemlich enttäuscht, aber so leicht lass ich mich nicht entmutigen und hab nach anderen Rezepten Ausschau gehalten, bin fündig geworden und die 2. Testreihe war dann sehr erfolgreich - ich würde sagen: das Ergebnis ist sehr nah am Original.




Ich hab die Zutaten und Masse von cups in Gramm übersetzt, deswegen sind es ca. Angaben. Für diese kleinen Erdnussbutter-Schokotörtchen brauchst du:

ca. 150 g Erdnussbutter mit Stückchen (crunchy)
ca. 115 g Butter oder Margarine
ca. 130 g Vollkornkekse (ich hab Haferkekse von Kölln verwendet)
ca. 120 g Puderzucker

ca. 200 - 250 g dunkle Schokolade (Schokotröpfchen oder ähnliches)
etwas Palmin (ca. 1 Rippchen)

Muffin-Papierförmchen mini oder normal
evtl. Muffinform

1. Die Schokolade in Stücke schneiden und mit dem Palmin über einem Wasserbad schmelzen und schön glatt rühren.

2. Papierförmchen doppelt nehmen, damit sie etwas stabiler sind. Mit 2/3 der Schokolade werden nun die Förmchen ausgefüllt. Dazu einen Teelöffel Schokolade in das Förmchen giessen und mit einem kleinen Pinsel, die Schokolade, über die Seiten des Förmchens vorsichtig hochziehen. Ich hab 24 Mini-Muffinförmchen und 6 normale Muffin-Formen damit eingepinselt. Die Schokolade sollte auf jeden Fall nicht zu dick aufgetragen werden. Ca. 30 Minuten im Kühlschrank abkühlen lassen.

3. Vollkornkekse in eine Frischhaltetüte geben und mit der Teigrolle zerkrümeln.

4. In einem kleinen Topf, nicht zu heiß und unter ständigem Rühren, Butter und Erdnussbutter schmelzen - glatt rühren. Den Puderzucker und die zerkrümelten Vollkornkekse drunter rühren. Abkühlen lassen und dann die Schokoladenförmchen mit der Masse füllen. Für die Miniförmchen war ein gehäufter Teelöffel ausreichend - die Masse leicht glatt drücken.

5. Nun die restliche Schokolade über die gefüllten Förmchen verteilen. Wenn man die Papierförmchen in einer Muffinform stehen hat und die Muffinform zum Schluss etwas hin und her schüttelt, verteilt sich die Schokolade besser und wird schön glatt.

6. Nun noch einmal für ein bis zwei Stunden in den Kühlschrank damit und dann geniessen! :-))

Beatrice 14.11.2012, 22.13 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kochhaus - Teil 2

Wenn ein Geschäftsmann bei Groupon mitmacht, ist die Kundengenerierung vorrangig. Betrachte ich mich als eifriger Groupon-Verbraucher, dann funktioniert das nämlich nicht immer - nicht selten bleibt der Besuch eines Angebots eine einmalige Sache - bei mir zumindest.

Das »Kochhaus hat mich als Kunde gewonnen. :-)
Ich habe heute Rezept Nr. 2 gekocht und wir waren uns einig: einfach nur klasse! Einfach UND klasse könnte man auch sagen. ;-)

Gericht Nr. 2: Fussili mit Ricotta und frischem Babyspinat für zwei Personen, 25 Minuten Zubereitungszeit, Preis pro Person ca. 2,90 Euro

Hier die Zutaten ...



Auf dem Rezeptflyer befinden sich auf der Rückseite noch Informationen - eine Weinempfehlung z.b. und in diesem Fall Wissenswertes zum Spinat. Ein Lageplan - wo die Geschäfte zu finden sind - ist ausserdem vorhanden.



Das Sösschen war sehr würzig und wir wurden wieder prima satt.



Fazit: Die Idee des begehbaren Rezeptbuchs gefällt uns ausgesprochen gut. Wir werden in nächster Zeit ganz sicher wieder dort einkaufen.

Das Kochhaus bietet übrigens auch einen Abo - bzw. deutschlandweiten Lieferservice an.

Beatrice 28.10.2012, 16.22 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Als Dealagent im Kochhaus

Der ein oder andere erinnert sich vll.: ich darf dieses Jahr als Dealagent No 118 Groupon und die Partner testen. Bis jetzt hab ich noch nicht viel darüber geschrieben, aber natürlich schon den ein oder anderen Gutschein gekauft.

Heute wurde ein Gutschein vom Kochhaus, das begehbare Rezeptbuch in St. Georg eingetauscht.




Das Kochhaus hat seine Hauptstelle in Berlin und hat in Hamburg drei Geschäfte - eines davon ist in St. Georg zu finden.
Natürlich gibt es auch eine Webseite - wer mal reinschauen mag: www.kochhaus.de



Ich musste mich erst einmal zurechtfinden, denn man geht nicht nach Einkaufszettel einkaufen, sondern nach Rezept ;-) und die Rezepte findet man überall im Laden an kleinen Tischen verteilt. Die Rezepte werden natürlich regelmässig durch neue Rezepte ausgetauscht.



An jedem dieser Tische findet man auf einer Tafel das Gericht samt Zutaten beschrieben. Auch die Zubereitungszeit und der Pro-Person-Preis ist angegeben.
Mein Gutschein war für das Gericht "Raffinierte schwarze Tagliolini in Paprikaschaumsauce mit gebratenen Kräuterseitlingen inkl. aller Zutaten und dem passenden Wein für zwei Personen". Alle benötigten Zutaten landeten in einer Tüte, die ich zur Kasse brachte und weil ich gleich schon begeistert war, hab ich noch ein weiteres Rezept samt Zutaten mitgenommen

An der Kasse wurden meine Gerichte in zwei Papiertüten gepackt - nett fand ich, dass jede Tüte mit einem Spruchaufkleber verschlossen wurde.



Das Nudel-Pilzgericht sollte heute auf die Teller wandern.. Es ist tatsächlich so, wenn lt. Rezept zwei Knoblauchzehen benötigt werden, kann man zwei Knoblauchzehen mitnehmen. Für die Kräuterseitlinge brauchte es z.b. zwei Frühlingszwiebeln - also hab ich zwei davon eingepackt. .... hier die Zutaten:



Die einzelnen Schritte der Zubereitung werden auf dem Rezeptflyer genau beschrieben.



Nach ca. 40 Minuten stand das Essen angerichtet auf dem Tisch. Der Wein passte sehr gut dazu - obwohl ich selten Weißwein trinke, hat mir dieser gut zum Essen geschmeckt. Das Gericht dürfte ausserdem eine schlanke Angelegenheit gewesen sein. Pro Person wurden 125 g Nudeln veranschlagt und es waren keinerlei Wunderzutaten dabei. Ich liebe Gerichte, die einfach aber doch auch raffiniert schmecken und satt machen. Das Kochhaus-Rezept hat es auf jeden Fall getroffen.



Ich freu mich nun schon richtig auf Rezept Nr. 2 und auf die, die noch kommen werden.



Morgen dann mit Bilder vom Gericht Nr. 2 :-)

Ach ja, ich hab übrigens einen zweiten Gutschein für das Kochhaus gekauft und diesen "kreativ verpackt" zum Geburtstag verschenkt - als Aktiv-Geschenk, sozusagen. Ich bin gespannt, wie das Gericht beim Beschenkten (und Frau) ankommt und ob die Beiden auch so viel Freude daran hatten.

Beatrice 27.10.2012, 23.53 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

WesternStyle auf dem Teller

"250-g-Westernsteak für Zwei mit Wedges oder Pommes frites, Salat und Garlic Bread in der Hollywood Canteen in Altona ab 19,90 statt 45 €" - klar, das ist Versuchung pur für Groupons Dealagent No 118, der sich für die Rubrik "RESTAURANT" gemeldet hat.



Interessant ist, dass wir inzwischen recht häufig in Richtung Altona unterwegs sind. Für uns bedeutet das etwas Autofahrt, aber was solls. So lernen wir Hamburg kennen - auf dem kulinarischen Weg ;-)

Hollywood Canteen liegt an der Kieler Strasse in Altona und fällt nun erst einmal nicht sonderlich auf, da es ein recht kleines "Restaurant" ist. Ein Navi ist von Vorteil und die Parkplatzsuche sollte mit eingeplant werden. Wer Ausschau nach einer Tankstelle hält, wird auch die Hollywood Canteen entdecken.
Wie unschwer auf den Bildern zu erkennen ist, passt das Lokal wunderbar in Zeit von James Dean, Marilyn Monroe, Humphrey Bogart uvm. Die Wände sind übrigens auch entsprechend gestaltet. Die roten Kunstlederbänke sind gemütlich weich und einladend. Das Lokal besteht aus zwei Räumen.



So wie man es auf der Karte lesen kann "A good place for Burgers", sehe ich es auch. Wer in der Nachbarschaft wohnt und gerne Burger ißt, wird sich gut aufgehoben fühlen. Ich mich auch. Beim Steak muss ich allerdings sagen, dass ich etwas enttäuscht und mit dem Preis-Leistungs-Angebot nicht einverstanden war. Ich würde mich nun nicht mehr extra ins Auto setzen um dort zu essen, allerdings würde ich gerne dort einkehren, wenn ich Burger&Co-Hunger hätte und sowieso in der Nähe wäre.

Beatrice 18.10.2012, 19.27 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Frisch von der Palme

Meine letzte, frisch aufgeschlagene, Kokosnuss liegt schon eine Weile zurück. Mein Vater hat früher ab und an mal eine Kokosnuss nach Hause gebracht und wir hatten immer mächtigen Spaß bis das Ding überhaupt erst einmal offen war.

Nun hab ich über coconow.de 3 frische, junge Kokosnüsse bekommen um auf den Geschmack zu kommen ;-). Junge Kokosnüsse waren mir bis jetzt fremd, deswegen (falls es dir auch so geht) ein paar Infos dazu:

Junge Kokosnüsse werden gut 6 Monate vor der Reife von der Palme geerntet. Sie sind dann noch grün und nicht braun und holzig wie man sie Supermarkt liegen sieht. In den braunen, holzigen Nüssen ist nicht mehr ganz so viel Kokoswasser vorhanden, dafür hat man eben eine leckere Schicht Kokosnuss an der Innenwand der Schale. In den jungen Nüssen befinden sich dagegen bis zu 450 ml Kokoswasser mit all seinen gesunden Eigenschaften. Das Fruchtfleisch ist nicht hart und knackig wie in der braunen Nuss, sondern eher geleeartig, weich und nur einige Milimeter dick. Auf Jamaika werden die Trinkkokosnüsse "Jelly Coconuts" genannt.

Ja, und da waren sie also nun die drei hübschen weißen Nüsse... was nun tun damit?
Erst einmal KÜHL STELLEN .. also ab in den Kühlschrank. Die Trinkkokosnüsse können wunderbar als Durstlöscher z.B. nach dem Sport verwendet werden. Aber das soll es noch nicht gewesen sein: Ich hab auf der Webseite neben verschiedenen Rezepten für Drinks auch ein leckeres Kokos-Eisrezept gefunden.

Nun aber mal ans Öffnen der Nuss und dazu haben wir einen Gummihammer und einen Schraubenzieher verwendet :-)



Wie man sieht, befinden sich links und rechts neben der Spitze bereits zwei Löcher. Die Löcher haben wir dann etwas geweitet und das Kokoswasser abgegossen.
Mit einem großen Messer wird die Nuss zum Schluss gespalten um an das "Fruchtfleisch" zu kommen...





Kokoseis war nicht das Thema für diese Nuss - wir wollten Hähnchen damit bereichern und kreierten ein leckeres Rezept, das am Ende so auf dem Teller aussah:



Das Kokosfleisch haben wir ganz fein gehackt, einen Apfel und eine rote Paprika klein geschnitten, dazu noch eine Zwiebel, etwas Knoblauch und eine Packung stückige Tomaten. Alle Zutaten haben wir zu den scharf, angebratenen, gewürzten Brustfiltes gegeben und dann mit dem Kokoswasser aufgegossen. Das Ganze eine kleine Weile köcheln lassen. Gewürzt haben wir mit: Zimt, Curry, Ingwer und Magic Spice.

Beatrice 29.09.2012, 21.08 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Premiere: mein erstes, selbstgemachtes Eis

Buttermilch-Schmand-Eis mit Karamell-Krokant-Staub

buttermilch_schmand_eis_s.jpg
"Eigentlich" mag ich ja kein Eis - also nicht so viel - wenn, dann nur bisschen was - eine Kugel vll., der Rest darf Deko sein :-) Für diese eine Kugel brauch ich dann schon so lange mit dem Essen, wie andere für einen großen Eisbecher mit 4 und mehr Kugeln. Das kann natürlich auch ein Grund sein, warum ich nicht so gerne Eis essen gehen, geschweige denn, selbst Eis zubereitet habe. Für eine Kugel Eis? 
Gestern kippte ich um. Ich hatte den totalen Eisjieper. Das Witzige, bei mir verfliegt ein Jieper schon beim Zubereiten - ich hab mich also gestern entschieden Eis zu machen. Beim Überfliegen des Kühlschrankinhalts fiel mir die Buttermilch und der Becher Schmand wohlwollend ins Auge. Ja, das "klingt" irgendwie fein. Im Vorratsschrank fand sich dann noch eine Karamell-Krokant-Mühle und auch das fand meine Zustimmung.
Flugs noch nach einer Art Grundrezept gesucht und schon gings los.

Ca. 300 g Schmand und 200 g Buttermilch mit 150 g Puderzucker verrühren. Feste den Krokant gemühlt, eine Prise Vanillepulver und einen winzigen Spritzer Zitrone dazu. Noch einmal alles gut verrühren, in ein flaches Gefäss damit und ab ins Gefrierfach. Hab ich erwähnt, dass ich keine Eismaschine habe? Okay, so ganz stimmt das nicht. Wir haben eine "Maschine", die bei vorgefrieren des Behälters, ihre Arbeit verrichtet. ABER mein Jieper kam doch etwas sehr kurzfristig. Nun denn, ich habe mir also die Eieruhr gestellt und die darauffolgenden Stunden die Masse alle 20 Minuten fleissig mit Rührbesen durcheinander gebracht.

Was soll ich sagen? Ich hab meinen Job wirklich gut verrichtet, denn das Eis ist wunderbar geworden. :-) - wie man auf dem Bild sehen kann, hab ich tatsächlich mehr als nur eine Kugel für mich eingeplant. Was meinen EisJieper von gestern anbelangt - der hat sich, wie schon geschrieben, beim Zubereiten in Luft aufgelöst. Den ersten Test meines Eis hab ich mir heute zu Mittag gegönnt.

Beatrice 20.08.2012, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Am besten schmeckts dahoam!

In facebook posteten die Landfrauen Weilheim-Schongau (lese ich in FB fleissig mit, weil ich aus diesem Landkreis komme) vor ein paar Tagen ein Foto von einem "Romadur-Salat mit Sahnesosse". Hach, sah der lecker aus. Nach einem kleinen Plausch hin und her, mit "will ich nachschnibbeln" und mit "Musst du nur noch schauen, ob du in HH nen feinen Romadur bekommst.." usw. wurde mir der Tipp geschickt, dass ich doch mal bei der Schönegger Käsealm im Web schauen solle - die verschicken nämlich auch.

Fast ein bisschen peinlich, sich Heimat-Käse schicken zu lassen? Nö, oder? Alles was aus der Heimat kommt, schmeckt nun mal nach Heimat und Romadur der muss dann natürlich auch so richtig bayerisch sein. Guuuut, es landete ein bisschen mehr im Warenkorb, denn ich fühlte mich wie im Käse-Schlaraffenland. Herrje, ich tu grad so, als ob ich schon Jahre nicht mehr in Bayern gewesen wäre, aber dem ist nicht so. Klar ist aber, dass ich die ein oder andere Leckerei aus der Heimat vermisse - und nun: wieder etwas weniger vermissen (zumindest aus kulinarischer Sicht), denn ich konnte mir Feines aus bayerischen Landen - aus meiner alten Nachbarschaft - nach Hamburg bringen lassen. Wenn es mich künftig packt, das Geschmacksheimweh, dann klicke ich mich einfach online ins oberbayerische Käseparadies ;-)

Übrigens wird der Käse supergut eingepackt - Kühlfolie, Kühlis - alles im Paket. Und so kam meine Bestellung wohlbehalten hier an und ich geniesse nun schon seit ein paar Tagen Käse, Käse, Käse... (passt nämlich sehr gut in meine kohlehydratfreien Abendmahlzeiten)
Etwas besonders Empehlenswertes?
ALLES! Aaaaalles!
... der Heumilch-Brie ist ein Gedicht!

schoenegger_s.jpg

Beatrice 19.08.2012, 20.02 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der nächste Winter kommt bestimmt

«Wenn ich einen Garten hätte in dem Johannisbeersträucher stünden, hätte ich sie vom Strauch gepflückt und ich wäre auch auf die Bäume geklettert um die blauen Pflaumen zu ernten, die dort oben im Sonnenlicht reifen. ... wenn...»

Hach ja, so hab ich einige Schalen Obst mit nach Hause genommen.. wie 500 g Johannisbeeren, 1500 g schwarze Pflaumen und einen Granatapfel. Zwei Päckchen 2für1 Gelierzucker - die Vanille hatte ich noch im Vorratsschrank.

Bei Johannisbeeren scheiden sich ja die Geister ;-) ich liebe sie und vor allem hab ich das Johannisbeergelee meiner Großtante und meiner Oma geliebt. Damit aber nicht allzu viel SAUER in den Vordergrund der Konfitüre tritt, hab ich mich für "etwas weniger" vom Johannis-Früchtchen entschieden. Ob der Granatapfel eine echte Auswirkung auf den Geschmack hat, kann ich jetzt so nicht sagen, aber ich finde es klingt doch megalecker ;-)

Die Früchte habe ich mit dem Pürierstab "vermixhäckselt" und anschliessend auch alles durch ein Sieb gestrichen. Das Sieb war nicht allzu feinmaschig, aber die Kerne blieben trotzdem draussen und es war kein Gewaltakt, bis alles durchgestrichen war. Man muss es sich ja nicht all zu schwer machen :-)

Die Früchte werden mit dem Gelierzucker (2für1) gut verrührt und ich hab noch Vanillepulver dazu gegeben. Die Fruchtmasse wird dann natürlich gemäss der Gelierzucker-Anleitung aufgekocht und dann in die Gläser gefüllt.
Einen kleinen Rest fülle ich mir immer in eine kleine Schüssel -  für den Soforttest. Den hab ich heute Morgen zum Frühstück vorgenommen. Hach, lecker. Wer es nicht supersüss mag, aber richtig fruchtig und ohne Kerne -> Nachahmung empfohlen!

jopflagra1s.jpg
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Beatrice 07.08.2012, 14.17 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".



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