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Thema: gesprudelt

Das war der November 2014

Beatrice 01.12.2014, 00.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Auch ein bisschen Schal-verrückt?

Ich bin ein Werbungskind, eindeutig. Ich stelle auch immer wieder fest, wie schnell man mich in den Bann ziehen kann. 

Heute z.B. EIN EINZIGER Blick in Facebook und was sehe ich? Einen richtig schicken Schal. Kann es sein, dass ich die Tage mal nach Schals geschaut habe? Hab ich. 

Ich bin nämlich ein wenig Schal-verrückt und es ist mir so ziemlich egal, ob nun aus Wolle oder Stoff, Hauptsache ich habe etwas Schickes und Angenehmes an meinem Hals. 


Letztes Jahr hab ich ausgemistet und so ist mein Bestand an Winterschals etwas geschrumpft. Und weil Facebook seine Werbung so wunderbar auf mich und mein Suchverhalten abstimmt, hab ich natürlich schon ein Objekt meiner Begierde entdecken können: Ein Oversize-Schal hat es mir angetan! Ich muss nicht lange überlegen, denn er passt wunderbar zu meiner Wintergarderobe. Genau meine Farben - gerne in allen möglichen Dunkel-Tönen. Experimente mit Farben liegen mir kleidungstechnisch eher weniger.


Meine liebe Freundin kennt meine Schal-Verrücktheit und deswegen gab es schon mal das ein oder andere Schal-Geschenk ;-) wie diesen naturweißen Wollschal. 




Interessant ist ja, dass ich schon ewig keinen Schal mehr genadelt habe. Dabei wäre ich eigentlich doch wieder im Flow, was stricken und häkeln anbelangt. Gibt es bei euch Wolle-Favoriten? Mein Wollbestand ist recht verhalten - ich könnte Amigurumi-Schals häkeln oder Kissen und Decken. Dafür sind meine aktuellen Vorräten sehr gut geeignet. Wie sind eure Empfehlungen? Oder wählt ihr einfach danach aus, ob euch die Wolle optisch zusagt und versträkelt sie? 


Stopp. Einen kleinen Wollkauf hab ich noch in petto - was meint ihr? Könnt das einen schicken Schal abgeben? Ein Hauch rosé. Empfohlene Nadelstärke 5 bis 5,5. Lauflänge 105 m bei 50 g. Material: 55 % Polyamid, 35 % Schurwolle und 10 % Angora. Ich denke darüber nach und freu mich auf eure Meinung :-)





Beatrice 26.11.2014, 15.53 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Souvenirs, Souvenirs

Seid ihr Souvenir-Käufer?
Ich „eigentlich“ nicht wirklich - wobei es mich manchmal doch auch reizt, das ein oder andere Andenken aus einem Urlaubsort mitzunehmen. 

Andenken-Laden, so hab ich das als Kind in Erinnerung. „Andenken“ ist der schönere Titel für „an einen Ort, eine Zeit anhand eines Gegenstands erinnern“. 
Es gibt ja Menschen, die sich von überall her etwas mit nach Hause nehmen. Bei mir hält sich das, wie schon eingangs erwähnt, in Grenzen. Seid ihr Souvenir-Jäger, oder wie haltet ihr es? Hier ein Tasserl, dort einen Teller, und auf jeden Fall Postkarten kaufen? Tassen sind für mich gefährlich ;-) 

Meine Enkelkinder haben sich immer gerne ein Hamburg-Souvenir mitgenommen, oder sogar verschenkt. Als wir im Sommer zusammen in Hamburg waren hat das Enkelmädchen von ihrem Urlaubsgeld Geschenke für ihre Lieben in Bayern besorgt und … es waren Hamburg-Souvenirs.  Und der große Bube hat mit Vorliebe Hafenpostkarten besorgt und verschenkt. 

Im Gespräch mit einer lieben Bekannten haben wir vor kurzem festgestellt, dass es in unserem Heimatstädtchen keinen reinen Andenken-Laden gibt. Dabei haben wir eine Menge Geschichte in Schongau zu bieten. Das könnte alles mögliche zum Thema Hexen sein, wir haben eine traumhaft intakte Stadtmauer, nämlich 1,6 km rundherum! Man könnte die komplette Historie Schongaus in Andenken diverser Art umsetzen. Leider gibt es noch nicht mal Gaststätten, die sich auf die Geschichte unserer kleinen Stadt konzentrieren und z.B. eine deftige Henkersmahlzeit anbieten. Halt, ein  Lädchen fällt mir ein! Dort findet man feine, kleine kulinarische Köstlichkeiten zum Mitnehmen z.B. Lechkiesel, Schongauer Hexenkräuter u.v.m..  Aber es ist eben kein Andenken-Laden. 

Ja, und nun? 
Nun hab mich mir mein eigenes Souvenir entworfen ;-)
Meine Schongau-Postkarte mit viel Herz:



Die Silhouette Schongaus hatte ich bereits vor einer Weile entwickelt und hab sie bis dato nur auf meiner Cameo platziert. Für unsere Schongauer Hexennacht konnte ich das Motiv dann auch einsetzen und habe  Plakate bei Cewe Print drucken lassen . Unsere Kürbisaktion war ebenfalls mit diesem Motiv bedacht. Könnt ihr es auf dem Bild entdecken?

Meine Schongau-Postkarte werde ich in wenigen Tagen bekommen und wenn sich die Karten gut anfühlen (das ist beim Papier total wichtig finde ich), dann werde ich sicher die ein oder andere verschicken oder bei Bedarf in Großproduktion gehen. ;-)

Beatrice 18.11.2014, 13.52 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das war der September

Beatrice 01.10.2014, 08.34 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Umstandsmode im Wandel der Zeit

Mir kommt es vor, als wäre gerade eine regelgerechte Schwangerschaftswelle im Anmarsch. Egal, wohin man sieht: Überall Frauen, die im wahrsten Sinne des Wortes eine ruhige Kugel schieben. Was mir dabei besonders ins Auge gefallen ist, sind die Kleider von Herzogin Kate. Als ich vor 30 Jahren schwanger war, konnte man den weiblichen Körper unter der Umstandsmode nur erahnen ;-)

Tatsächlich hat in der Umstandsmode in den letzten Jahren ein regelrechter Wandel stattgefunden. War es den Frauen früher wichtig, ihren Bauch so gut es ging unter ihrer Kleidung so verstecken, so tragen sie heute ihren Bauch mit Stolz zu Schau. Egal, ob berühmt oder nicht – der Feminismus hat dazu beigetragen, dass Umstandskleider figurbetonter ausfallen. In den 60er, 70er und 80er Jahren sah das jedoch noch ganz anders aus.

Umstandsmode früher und heute

Ich habe mich im Internet ein wenig umgesehen und bin über diese Bildergalerie von eltern.de gestoßen. Auf den Fotos kann man deutlich erkennen, dass Frauen in den 60er Jahren vor allem weit fallende Hemdblusenkleider oder Hängerkleidchen getragen haben, weil sie ihren Bauch darunter gut kaschieren konnten. In den 70er Jahren kamen weite Hosenanzüge und Latzhosen dazu – bis zu den 80er Jahren: Zu dieser Zeit war Maxi-Mode groß im Kommen, die es schwangeren Frauen einfacher gemacht hat, ihren Bauch unter langen Pullovern und weiten Hemden zu verstecken.

Wenn ich mir die Umstandsmode von heute z.B. von bonprix ansehe, werde ich richtig neidisch. Die Kleider sind nicht nur viel figurbetonter und moderner, sondern auch frischer und bunter. Knallige Farben, florale Muster und sportliche Designs gab es zu meiner Zeit in der Form leider noch nicht. Daher können sich alle Frauen glücklich schätzen, die jetzt schwanger sind. Sie können sich von Kopf bis Fuß mit schöner Umstandsmode einkleiden: Ob Strickkleid oder Sweatjacke, Tunika oder Tankini – heute haben sie eine weitaus größere und bessere Auswahl als noch vor 30 Jahren!


Wie seht ihr das? Geht es euch ähnlich wie mir?

Bild 1/2: © bonprix.de

Beatrice 19.09.2014, 14.37 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Fotoalben

Seit 2002 bin ich eifrige Blogschreiberin. Im Laufe der Zeit sind neben meinem Gedankensprudler noch einige Blogs mehr entstanden, die ich mehr oder weniger konsequent pflege. Dazu gehört u.a. ein Fotoblog. Mit dem Bloggen ist die Freude am Fotografieren wieder in den Vordergrund gerückt. Ein Blog lebt natürlich von den Bildern, die gezeigt werden.

Hobbymässig hab ich schon immer gerne fotografiert. Das liegt bestimmt in der Familie. Fotografiert wurde bei uns immer schon und meine Schwester hat sich die Fotografie zum Beruf gemacht. Allerdings hab ich die Kamera immer eher laienhaft eingesetzt. Ein Laie bin ich nach wie vor, allerdings inzwischen mit etwas mehr Wissen und Erfahrung als noch vor Jahren. Meine Ansprüche an die Geräte sind ausserdem gestiegen ;-)

Mit der digitalen Fotografie ist das typische Fotos-ins-Album kleben richtig in den Hintergrund gerückt. Wie ist das bei euch? Lasst ihr euch noch so richtig Fotos ausdrucken (Fotos entwickeln lassen, macht wohl Otto-Normal-Verbraucher kaum mehr) und klebt sie dann in ein Album? Ich würde mal sagen, Scrapbooker oder Smashbooker tun das oder ganz hart Gesottene, die Wert auf das Führen und Pflegen von Fotoalben legen. Die Masse wird das nicht sein.

Ich mag ECHTE Fotoalben mit Fotos, die mit Fotoecken gehalten werden, auf jeden Fall. Mit Liebe erstellt sind sie natürlich noch grandioser. Mir persönlich fehlt aber absolut die Zeit dafür. Leider.

Momentan fehlt mir sogar die Zeit ein Fotobuch via Programm zu erstellen. Ich hab schon einige Fotobücher der „Neuzeit“ in meinem Regal stehen. Die Möglichkeiten sind toll und die Qualität ist ebenfalls prima. Mein persönlicher Lieblingsanbieter ist CEWE. Ich bestelle mir darüber regelmässig Produkte. Für meine Schweizer Leser kann ich dazu unbedingt colorfotoservice.ch empfehlen. Ich bin mit jeglichen Produkten richtig zufrieden gewesen. Die Farben stimmen, die Papierqualität ist prima und die Software ist ebenfalls einfach zu bedienen. Hach, es wird mal wieder Zeit, ein feines Fotoalbum zu erstellen. Themen gibt es in den Untiefen meiner Fotosammlung(en) mehr als genug.

Mich würde interessieren, wie ihr Fotoalben (wenn ihr es tut) erstellt. Sind das thematische Alben? Oder wird ein bestimmter Zeitraum festgehalten? Wie macht ihr das?

Beatrice 16.09.2014, 11.04 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

GLG, LG, MfG, VG ... echte No-Gos

Internet ist schnelllebig; die Zeit rast; wir haben immer weniger Zeit;

WIR NEHMEN UNS IMMER WENIGER ZEIT!

... und ab und an nervt es mich gewaltig.
GlG = Ganz liebe Grüsse
LG = Liebe Grüsse
MfG = Mit freundlichen Grüssen
GlD = Ganz lieben Dank

Ja HALLO haben wir nicht mehr die Zeit einen persönlichen Gruß, ein Danke mit all den wunderbaren Buchstaben zu kompletten, ebenso wunderbaren Worten wie GANZ LIEBE GRÜSSE zusammen zu setzen? Welchen Eindruck hinterlassen denn Kürzel wie MfG - noch besser mfg - bei dem Gegenüber? Ach ja, bei MfG hat sich jemand die Zeit genommen zwischen Klein- und Großschreibung zu unterscheiden! Puuh.
Bei mir hinterlässt es den Eindruck von "der Gegenüber hat keine Zeit", "kein Gefühl für die Bedeutung der Worte", "Das Wort Floskel gewinnt immens an Bedeutung (womit wir wieder beim Gefühl wären)".

So viel Zeit muss/sollte sein - finde ich.
Diese lieblosen Abkürzungen sind einfach ein No-Go, egal ob im privaten oder geschäftlichen Bereich.
Abkürzungen von Grußformeln sind unpersönlich und peinlich und könnten den Eindruck erwecken, dass hier jemand keine Lust an der Sprache hat; dass ein Gefühl für sie abhanden gekommen ist.

Ehrlich, ich geniesse ein MIT HERZLICHEN GRÜSSEN in seiner Ausführlichkeit  - was hab ich denn von einem eM ha Ge (=MhG)???
Könnt ihr aus diesem Kürzel  H e r z l i c h e s  herausfühlen? Ich nicht. Sorry.

Beatrice 10.09.2014, 10.17 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das war mein August 2014

Beatrice 01.09.2014, 09.57 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ich hab`s schon schön

Zieht ihr ab und an einen Strich unter einem Jahr oder fünf Jahren oder einem bestimmten Zeitraum und schaut mal genauer drauf? Ich mach das regelmässig.

Jetzt ist wieder so ein Zeitpunkt.

Was war die letzten 12 Monate? Wie ging es mir bisher? Wie geht es mir aktuell?
Den Zufriedenheitsstatus abzurufen macht Sinn und auch darüber nachzudenken, ob die aktuelle Situation passt oder ob etwas verbesserungswürdig ist usw.
Ich für meinen Teil kann sagen JA - ja, ich fühle mich wohl.

Als ich hier vor 12 Monaten eingezogen bin, war ich mir etwas unsicher, aber - wie schön - die Unsicherheit war recht schnell weg.
Eine hübsche und helle Wohlfühl-Wohnung zu finden, die rundum den eigenen Ansprüchen genügt, ist nicht so einfach. Ich habe natürlich auch einen Immobilienmarktplatz wie immowelt.de bemüht um fündig zu werden. Allerdings war der Zeitpunkt kein guter. Es kam dann doch ein wenig anders und wie schön, dass heutzutage die Marktanzeiger auch Blätterversionen ins Internet stellen: Ich sass in Hamburg und habe via Internet im heimatlichen Anzeiger geblättert und darüber mein jetziges Domizil gefunden.

Ein wenig verrückt war die Entscheidung von beiden Seiten, denn das JA für mich gab es nur anhand der Telefonate, die wir führten und einer Wohnungsbesichtigung meiner Tochter und Mutter. Beide haben schon mal für mich gepunktet und die letzten Punkten gab es dann bei einem persönlichen Vorsprechen, das mit der Unterschrift des Mietvertrags verbunden war. So einfach war das :-)



Nun wohne ich mit herrlichem Blick auf unser kleines Städtchen und bei gutem Wetter darf ich mich an den Ammergauer Alpen in der Ferne erfreuen. Um mich herum ist viel Grün und der Weg in den Wald fängt "einmal über die Strasse" an. Ein weiteres Bonbon: Ich werde immer wieder einmal mit frischem Gemüse aus dem Garten verwöhnt. So kann ich nur sagen "Ich hab`s schon schön!" ;-)



Beatrice 29.08.2014, 13.28 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".



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