Erstaunt blickte die Krankenschwester heute bei der Nachsorge auf mein Gipsschälchen, als sie den Umschlag entfernte. Fast jungfräulich sah es aus. Sie war total begeistert und ich fühlte mich gelobt:"Ja, ich bin eine brave Kranke!"

Dem konnte auch der Arzt zustimmen, der anschliessend die Naht begutachtete. :-)) Sieht alles supergut aus und wenn ich morgen die Zustimmung des OP-Arztes bekomme, darf die Schale weg und ich darf mit den ersten Bewegungsübungen beginnen: heißt, es muß alles bewegungsstabil sein, was von meinen Knochen abhängt.

Leider konnte mir das der Nachsorgearzt nicht sagen, weil der OP-Bericht im Sekreteriat lag und die Sekretärin kurz davor in den Feierabend ging. Ich war wohl am Sonntag - meinem Entlassungstag - noch etwas betüdelt im Kopp, hab nämlich 15-18 Uhr Sprechstunde verstanden, anstatt Ende 17 Uhr und als ich im KH zur Nachuntersuchung an kam wars 17.15 Uhr. So ein Pech aber auch.... na, morgen weiß ich mehr.

Alles wird gut :-)))

Zur Zeit treibt es mich morgens immer recht früh aus dem Bett. Hab ich Angst was zu verpassen? Brauch ich zur Zeit einfach nur weniger Schlaf, oder was ist es? Heute stand ich um 6 Uhr auf der Matte - ah, eben fällt mir noch ein Grund ein, der mich zum Aufstehen bringt: die viele Trinkerei ;-) Ich muß mich zum Trinken immer zwingen - so wie es wohl vielen Frauen auch geht. Ich glaube, Männer tun sich da irgendwie leichter, trinken grundsätzlich mehr. Oder meine ich das nur? Meine zwei bis drei Liter am Tag kosten mich sehr viel Mühe. Ich vergesse es einfach, dabei wär es wirklich kein Akt sich immer ein volles Glas hinzustellen und nebenbei in sich reinzukippen.

Der aktuelle Stand meiner "ich ess mich sommertauglich Aktion": -1,7 (Wasser) Es ist doch eine positive Einrichtung, dass man am Anfang schon mal einen guten Schwung wegbringt. Das motiviert. Gut, nach den ersten zwei drei Kilos wirds dann happig und dann muß gegen den inneren Schweinehund gekämpft werden, aber es lohnt sich. Ich kann mich noch sehr gut an das Gefühl von letztem Jahr erinnern. Meine erste wirkliche Abnehmaktion. Ich bin kein Diättyp, dazu ess ich zu gerne und vorallem zu gerne nach Lust und Laune. Ich hab aber damals gemerkt, dass es auch Spaß machen kann, einfach mal auf das zu achten, was man zu sich nimmt und sich bewußt macht, was man so alles in sich reinschiebt. Klasse war das Erfolgsgefühl. An meinem Geburtstag, letztes Jahr, fühlte ich mich noch wie ein "Krapfen" (wie fühlt sich ein Krapfen? Naja, so, wie das was ihn ausmacht ;-)) rund, fettig, kalorienhaltig etc.) - 6 Monate später, ein ganz neues Lebensgefühl. Ich hab mich einfach nur noch rundum gut gefühlt.  Es ist zwar erstaunlich, wie sich ein paar Kilo weniger auf das Lebensgefühl auswirken, und man könnte darüber nachdenken, warum und wieso und weshalb, aber das will ich gar nicht. Ich geniesse lieber das tolle Gefühl.

Sport - morgen geht es los damit - wir walken wieder und die Inliner sind auch für morgen vorgemerkt. Na, da muß meine Aktion doch von Erfolg gekrönt sein ;-)
Ganz so tierisch ernst, wie im letzten Jahr werde ich es dieses Mal allerdings nicht nehmen. Ich gestehe mir Aussetzer zu, aber auch nur deswegen, weil ich weiß, dass ich kein Problem habe, zu dem zurückzukehren, was ich mir vorgenommen habe.

Zwickende und zwackende Hosen ade.. sach ich da nur.

morgens um halb 5 auf dem Balkon zu sitzen .. iachendwie binsch heut megamüd und schlapp - oder ist es generell das Wetter? Nix will so recht von der Hand gehen - ein Zustand, den ich so ganz und gar nicht leiden kann.

 "sommertauglich essen" Tag 3 war bis auf einen kleinen (??) Aussetzer erfolgreich - nüja, der kleine Aussetzer hatte einen Durchmesser von ca 24cm und hieß Pizzabrot. Jetzt muß ich mal auf die Suche gehen und schauen, mit wieviel Kalorien das Dingens zu Buche schlägt. Ansonsten: viel getrunken, viel geobstelt und gemüselt und vollkornig ernährt. Brav! 

Prima - ich muß das NEIN sagen üben oder mich mit etwas mehr Energie in diese Aktion stürzen.. bis zum Abend hat mein vorbildlich begonnener Tag wunderbar geklappt - doch dann kamen mir Nudeln und Minischnitzel in die Quere vor den Mund.
Bis ich es komplett verinnerlicht habe, dass ich in nächster Zeit ein paar Pfunde verlieren möchte, werde ich Ausserhaus-Besuche um die Essenszeit vermeiden müssen ;-)

es ist Zeit für: sommertauglich essen

Frühstück und Zwischenmahlzeit:
1 Banane, 1 Karotte, Kaffee und Tee

Superschwierig für mich: mehrmals am Tag essen, damit der Blutzuckerspiegel nicht in den Keller rast. Nun denn, Tag 1 hab ich ja schon mal vobildlich begonnen ;-)

4.30 Uhr - die ersten Vögel zwitschern
4.30 Uhr - ich zwitscher auch - ein Morgenlied:

 
"Blödes Autsch in Bauch und Rücken,
das tut mir keineswegs entzücken....
Doktors Medizin muß her
die hilft, oh ja, das schätz ich sehr.
sogleich ist`s besser, ach wie fein
nun kann ich wieder fröhlich sein!"

gudden Dach auch
:-)

von einem Wellness-WE

eben gefunden, den Gutshof Woldzegarten, ein 200 Jahre altes Herrenhaus, das mitten in der Mecklenburgischen Seenplatte liegt.

Die Preise für eine Übernachtung starten bei 55 Euro - also bezahlbar. :-)
Ich träum noch bissken weiter...

- neue Wege zum Abnehmen
Erfolgreich abnehmen im Einklang mit seinem Inneren
Lesen im Müller-NL >>>

Für mich z.B. wenn ich die Apotheke verlasse und das Gefühl habe: jetzt weiß ich wieder mehr ....

Mit meinem Antihusten-Vorschläge-Zettel bin ich in meiner Apotheke eingefallen. Zettel vorgezeigt und meine Hustenlage erklärt:
Massiver Husten in der Nacht! Beim Doc war ich schon - Tabletten alle aufgebraucht, Hustensaft für den Tag leergetrunken - für die Nacht hab ich noch bissken was.

Was nun liebe Frau Apothekerin?

Erste Frage: Zu welchen Zeiten haben Sie den Saft für den Tag eingenommen?

Antwort: Morgens, mittags, und am Abend

Zweite Frage: Wann am Abend zum letzten Mal?

Antwort: So gegen 19 - 20 Uhr

Aufklärung: Sie sollten den Saft für den Tag zuletzt zur Kaffeezeit nehmen. Nehmen Sie ihn am Abend.... (und dann folgte eine Erklärung zu den Bronchien und was passiert, wenn man den Saft für den Tag erst so spät nimmt, mit dem Hinweis, dass mein Nacht-Saft dann mehr oder weniger wirkungslos ist.. )

Frau Apothekerin holt das Nachtsäftlein vom Regal und sagt irgendwas von 20 ml... sapperlot - ich sollte mir endlich angewöhnen den Beipackzettel oder wenigstens die Packung durchzulesen: Wie ich es von meinem Tagsaft gewohnt war, hab ich mich brav mit 5 ml jeden Abend zufrieden gegeben. Da hätten wir nun Fehler Nr. 2 - 20ml am Abend und nicht nur 5 ml!!

Ich war schlichtweg fasziniert, wie mir Frau Apothekerin zu jedem einzelnen Hustenwegmachmittelchen auf meiner Liste eine Erklärung abgeben konnte -ohne irgendwo nachzuschauen. Wow...
Toll fand ich, dass sie mir nicht irgendwas aufschwatzen wollte - also noch ein paar Extragaben verkaufen wollte - vorbildlich erwähnte, dass ich noch einmal zum Dottore gehen soll, wenn es nicht wesentlich besser wird. Spätestens Montag ...
Hier geht grad ein übler, übler Dingenskirchen (Bakteriviruswasweißichgemisch) rum, der einige Menschlein zu plagen scheint. Behandlung erforderlich!

Sehr gut auch: Ich wurde letztens extra angerufen, als Hansemann Medizin für mich geholt hat. Nee, nee, da wird nix einfach mitgegeben, sondern erst einmal der Patient befragt, was denn überhaupt anliegt - wo die Wehwehchen sind.

So magsch das :-) Nun bin ich gut fürs WE ausgestattet und hoffe, jetzt alles richtig zu machen, damit ich endlich wieder in Ruhe schlafen kann - und nicht nur ich.

Was macht für euch ne gute Apotheke aus?
(damit ich weiß, worauf ich das nächste Mal achten sollte - bin da nämlich etwas unbedarft...)

Prima Nächtle - andere waren vielleicht damit beschäftigt das übliche Fast-Vollmond-anheulen zu zelebrieren - ich hab ihn mit viel Leidenschaft angehustet.

Nächster Vollmond
14.01.2006 * 10:48

Meiner (weil genau unter mir) Apotheke werde ich heute noch einen Besuch abstatten müssen und mir Liz Tip holen.. vielleicht wirds dann endlich besser. Hab ich erwähnt, dass die Nase inzwischen auch zu ist? Ganz schön hartnäckig diese Geschichte - übel, übel und mehr als nervig.