Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Gemüse

Grüne Bohnen mit Schafkäse

Ihr kennt das sicher auch: Es muss manchmal einfach schnell gehen und es soll dabei natürlich auch schmecken und am allerbesten, wenn da noch etwas Gesundes mit im Spiel ist ;-)
Obwohl ich mit einem diszipliniertem und auch pünktlichem "Morgens-mittags-Abends" aufgewachsen und erzogen wurde, klappt das bei mir nicht ganz so gut. Es gibt mal kein Frühstück, oder mein Mittagessen nehme ich nachmittags um 14 Uhr zu mir - tja und am Abend kann es eben schon mal 20 Uhr werden, bis ich zur Ruhe komme. Besser gesagt, in die Küche. 

Gestern war wieder so ein Tag... 
Ich komme ja in den Genuß mit Gemüse aus dem Garten versorgt zu werden (Gold wert und so toll!). Die Bohnensaison hat begonnen. Zwei großzügige Handvoll Stangenbohnen haben den Weg in meine Küche gefunden und die wollte ich gestern - mit Heißhunger natürlich - zubereiten. Was koche ich? Es muss auch schnell gehen. Ich tendierte zu einem Bohnen-Kartoffelauflauf, aber das dauerte mir viel zu lange. Dann entdeckte ich den Schafskäse im Kühlschrank, die Kräuterbutter vom Grillabend und die Idee war geboren.

Selbst zubereitete Kräuterbutter liebe ich und mach ich mir regelmässig auch schon mal, wenn kein Grillabend angesagt ist. Weiche Butter, Schnittlauch, Petersilie, Knoblauch, Salz und Pfeffer und auch etwas Chili gut miteinander vermengen und ab in den Kühlschrank. Sehr lecker. 

Von meinen gekochten Bohnen habe ich nur die Hälfte verwendet, denn für heute steht ein anderer Plan.


Mit den restlichen Bohnen werde ich einer Anregung von Krümelpüppi folgen. Sie hat mir empfohlen, die Bohnen in eine Pfanne mit viel Butter und gerösteten Semmelbröseln zu legen. Komplett eskalieren würde ich. Na, das will ich aber gleich mal testen. Heute mittag! Danke für den Tipp, liebe Joanna :-)

Nun aber zum Supersimpelbohnenyummy! Mediterran lecker! Sommergeeignet. Für SchafskäselieberhaberInnen (so wie mich) unbedingt ein Muss!

Grüne Bohnen mit Schafskäse


Vorbereitung: 15 - 30 Minuten
Kochzeit: ca. 10 Minuten
Gesamtzeit: 40 Minuten
Anzahl/Stücke: 1 Portion
Personen: 1
Schwierigkeitsgrad: simpel

Zutaten:

  • Eine Handvoll Stangenbohnen
  • ein Zweig Bohnenkraut
  • Kräuterbutter (selbstgemacht)
  • Halbe Scheibe Schafskäse
  • Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

  1. Die Stangenbohnen putzen und im Salzwasser garen
  2. Kalt abschrecken
  3. In einer Pfanne die Kräuterbutter erhitzen und das Bohnenkraut und die Bohnen dazu legen
  4. Andünsten
  5. Den Schafskäse in Stücke brechen oder schneiden
  6. Die Bohnen auf einem Teller anrichten und den Schafkäse darüber oder dazu legen.
  7. Genießen!

Zusammenfassung

Schnell gemacht und sättigt dank dem Schafkäse



Beatrice 12.08.2015, 10.18 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Nacht-Aktion: Rettich-Sirup

Da waren doch noch die beiden schwarzen Rettiche aus meiner Gemüsekiste... ich werde mal die heilende Wirkung dieses Rettichs nutzen und ein Hustenmittel basteln. Später mehr ...



Es tut, was es tun soll: Es dröpelt




Beatrice 08.02.2015, 23.25 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ein kräftiges Süppchen aus dem SlowCooker

Es ist kalt draussen, es ist sogar ziemlich frostig und es ist so ne Kälte, die so durch und durch geht. Fazit: Es muss ein Supperl gekocht werden. Schon vor ein paar Tagen hab ich vorgesorgt und mir Rindermarkknochen geholt, Suppengemüse und ein paar Kräutich. 
Es ist absolut einfach eine kräftige Rinderbrühe zu köcheln - und sowieso, wenn man man nen SlowCooker sein eigen nennt. 



Zutaten für einen 3,5 l Topf (die Menge auf dem Foto entspricht einem 6,5 l Topf)

1 kg Rindermarkknochen
1 x Suppengemüse
1 Zwiebel
1/2 Eßl Salz (oder besser noch diese selbsthergestellte Suppenwürze)
1/2 Eßl Balsamico Essig
1 Lorbeerblatt
etwas Thymian und Rosmarin
1,7 l Wasser

Gemüse putzen. Zwiebel schälen. Alles in grobe Stücke schneiden. Alle Zutaten in den SlowCooker geben. Das wars auch schon: Bei LOW und 48 Std. Geköchel, abseihen von Knochen und Gemüse, habt ihr am Ende eine wunderbare Rinderbrühe. Da sich die Flüssigkeit im Topf natürlich reduziert, streckt ihr die Brühe dann je nach Bedarf. Ich hab meine Brühe in Weck-Flaschen eingekocht. Die Flaschen werden vorher im Ofen sterilisiert und nach dem Abfüllen bei ca 130 Grad ungefähr 20 Minuten eingekocht. Abkühlen lassen und kühl stellen. 

Heute Abend gibt es dann ein feines Süppchen und viel Warm von innen.

Update:

Ich reiche mein Süppchen nach .)




Beatrice 07.02.2015, 19.41 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Die Farbe Blau schmeckt

Heute lass ich euch mal wieder auf meinen Teller schauen :-) 
Es gab Blaukraut - selbstgemacht - mit einem feinen Stück Hähnchenbrustfilet und beides aus dem SlowCooker. Ich hab nun fast 7 Tage Regenbogen-Entgiftungskur hinter mir und BLAU ist die Farbe des Tages.


Es WAR LECKER! 
(und vom Blaukraut war noch eine zweite Portion im Topf)

Vor einer Weile hab ich mir noch einen klitzekleinen SlowCooker gekauft. Er fasst gerade mal 1,5 l aber ideal um eine großzügig Portion (oder auch zwei kleinere) zu köcheln. Diesen kleinen Schatz hab ich bei Lakeland entdeckt und ist keine teure Investition, aber er ist so klasse. Ein halber Kopf Blaukraut wurde fein gehobelt, in Ghee angebrutzelt, mit feiner Rinderknochenbrühe aufgegossen, die üblichen Gewürze und Verfeinerer dazu, ein paar Dörrpflaumen zerschnibbelt und dann rein in den Crocky. Oben auf, ein mit Salz und Pfeffer gewürztes Hähnchenstück. Fertig. Geköchelt wurde auf HIGH, weil es nur zwei Stunden im Topf sein sollte. Da brauchste nix zu rühren, nix zu gucken oder oder oder. Nach gut zwei Stunden oder auch zweieinhalb lag mein Abendessen auf dem Teller :-) 

Alles aus eigener Herstellung: Ghee, Knochenbrühe, Blaukraut
Ob ich morgen noch einmal BLAU mache? 




Beatrice 26.01.2015, 23.41 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wanted: Mangold-ExpertInnen

Meine Gemüsekiste wurde heute geliefert. 
Für die nächste Zeit habe ich streichen lassen: Kürbis, Grünkohl, Spinat, Fenchel
Tja, dann kam also heute der Mangold. 
Meine einzige Idee für Mangold: Mangoldpäckchen mit Hackfleisch gefüllt. 
Und ihr? 




Beatrice 08.01.2015, 17.08 | (6/6) Kommentare (RSS) | TB | PL

Zuckerhut in der Salat-Schüssel

Premiere in der Salatschüssel: Zuckerhut-Salat
Was tun mit diesem guten Stück?

Ich hab die äusseren Blätter entfernt und alles in feine Streifen geschnitten. Erst ordentlich kalt waschen und dann kurz heiß abbrausen (wegen der Bitterstoffe - ähnlich wie beim Endivien). 

Salat-Marinade:
1 Teelöffel mittelscharfer Senf
einen Schuss Orangensaft
einen Schuss Balsamico bianco
Salz und Pfeffer
und wer mag etwas Zucker
2 Eßl. Raps- oder Olivenöl
1 Eßl. Schnittlauch

Schmeckt!



Beatrice 30.12.2014, 14.01 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Saftiges Kürbisbrot

Das sonntägliche Back-Event hab ich dieses Mal auf den Samstag verlegt und so ist gestern ein Kürbisbrot entstanden. Ich habe einige Kürbisse hier herumstehen, die ich alle noch in irgendeiner Form dem Kochtopf oder Backofen zuführen möchte ;-) Für mein Kürbisbrot hab ich zwei Sorten Kürbis verwendet: Baby Boo und Hokkaido.  


Den Baby Boo kann man natürlich wunderbar füllen, aber ich hab ihn gestern für mein Brot verwendet. Er erinnert ein wenig an Kohlrabi.



Da war auch noch ein Hokkaido - also gab es zweifarbige Kürbisschnipsel für das geplante Back-Event.



Das Rezept:
250 g Kürbis (Hokkaido oder anderen)
225 g Weizen-Vollkornmehl
225 g Weizenmehl 550
10 Eßl Grieß (Weichweizen)
1 Pckch. Trockenhefe
150 g kernige Haferflocken
300 ml warmes Wasser
1 Teel. Zucker
1 Teel. Salz

Backofen auf 180 Grad vorheizen. 
Die trockenen Zutaten gut mischen. Den Kürbis putzen und raspeln und mit dem warmen Wasser zu den trockenen Zutaten geben. Mit den Knethaken des Handmixers auf niedriger Stufe gut eine Minute anrühren und dann weitere 5 Minuten auf höchster Stufe rühren, bis ein relativ glatter Teig entsteht. Der Teig sollte nicht zu feucht sein. 
Hefeteig stelle ich meist zugedeckt in den warmen Ofen und nach 30 bis 45 Minuten hab ich einen wunderbar aufgegangen Teigberg. Ich hab mir vor einer Weile ein Gärkörbchen besorgt, das gut mit Mehl einstäubt, das tolle Brotmuster ergibt. Der Teig sollte dabei nicht zu feucht sein, sonst ärgert man sich hinterher, wenn er am Körbchen kleben bleibt. 

Die Backzeit beträgt ca. 45 Minuten. 

Ich hab zusätzlich noch eine hitzefeste Schüssel mit Wasser in den Ofen gestellt. 



Das Brot ist herrlich saftig und wer es gerne frisch isst, darf sich über eine richtig knusprige Rinde freuen.





Viel Spaß beim Nachbacken! 



Beatrice 26.10.2014, 16.04 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Premiere. Die rote Rübe.

Nun ist es also passiert: Ich muss eine rote Rübe verwursteln.
Null Erfahrung, null Plan.
Aber eines weiß ich: ich mag sie!
Das ist eine gute Voraussetzung ;-)
Meine Frage an euch: Wie sieht euer Rote-Rüben-Geheimrezept aus? Für Vorschläge bin ich dankbar!



Beatrice 16.10.2014, 10.44 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Herbst im Glas: Kürbis-Apfel Konfitüre

Dieses Jahr fühle ich mich wie Frederick, der kleine Mausmann, der Farben, Sonnenstrahlen und Wörter sammelte um seinen Mäusefreunden auf einem anderen Weg über den Winter zu helfen. Mit Geschichten, Hoffnung und Träumen. Den Bilderbuchklassiker von Leo Lionni kennt sicher jeder.
Ich sammel Farben, Sonnenstrahlen und Wörter in meine Gläser hinein ;-) ein bisschen Orange, etwas Rot, oder auch was Gelbes, wie es eben so vom Baum oder aus dem Garten daher kommt. Und im Winter packe ich oder diejenigen, die so ein Gläschen oder ein Flascherl von mir bekommen haben, alles aus um vom Frühling, Sommer und Herbst zu kosten und in Erinnerung zu schwelgen.

Und hier sind nun ein Kürbis, mit seinem satten Orange, und ein paar rote Äpfel in Gläser gewandert.



Für die Kürbis-Apfel-Konfitüre habe ich folgende Zutaten verwendet:
Ein mittelgroßer Hokaido ca. 1,5 - 2 kg (1 kg geputzt)
3 große Äpfel (ca. 500 g geputzt)
ca. 500 - 600 ml Apfelsaft
400 ml Weinbrand
1/2 Teel Zimt
etwas Piment
etwas geriebene Tonka-Bohne
2x 500 g Gelierzucker 2:1

Kürbis teilen und die Kerne und Fasern entfernen. Schälen und in Stücke schneiden. Ca. 1kg Fruchtfleisch abwiegen. In einem großen Topf mit etwas Apfelsaft ca. 15 Minuten dünsten bis er weich ist. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, das Kernhaus entfernen und mit Zitrone beträufeln (500 g Apfel). Zum Kürbis geben und weitere 5 - 10 Minuten dünsten. Apfelsaft nach Bedarf zugeben, damit nichts anbrennt. Wenn die Apfel- und Kürbisstücke weich sind, alles mit einem Zauberstab pürieren. Die Gewürze, den Weinbrand + 100 ml Apfelsaft und den Zucker unterrühren und nach Anleitung kochen lassen. (ca. 4 Minuten). Die heiße Konfitüre sofort in die vorbereiteten Gläser abfüllen und für 10 Minuten umgedreht stehen lassen.



Die Hütchen für die Gläser hab ich aus Dekopapier geschnitten und zum Binden bunten Bast verwendet. Die Etiketten sind in meiner Silhouette Cameo entstanden. Dazu hab ich zwei verschieden große Rosetten geschnitten, wobei bei der kleinere Rosette erst der Text aufs Papier gedruckt wird und anschliessend wird die Rosette von der Cameo geschnitten. Beim Wort Chantrè fehlt der Akzent, den ich leider in der Software für die Cameo nicht gefunden habe. Das fehlende Stricherl über dem e tut dem Geschmack der Konfitüre allerdings keinen Abbruch. Yummm....

Beatrice 01.10.2014, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Aprikosen-Vanille-Essig und Petersilien-Öl

Ein neues Interessengebiet hat sich aufgemacht: Essig und Öl anhübschen ;-) um neue Geschmackserlebnisse zu erfahren.
Gestern wanderten nun Aprikosen und Vanille und meine Balkon-Petersilie (plus ein Extra-Töpfchen) in Gläser um in naher Zukunft Salate geschmacklich bereichern zu dürfen.



...weiterlesen

Beatrice 24.08.2014, 14.58 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".

Ich freue mich auf deine Buchung eines Happy Painting! Malkurses!

Postkarten-Aktion
"Hello Spring"


Mitmachaktion
Neues vom Zeichenblog
2024
<<< Mai >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
  0102030405
06070809101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  
Rezepte und E-Cards