Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Kochtopf

Printenkugeln



Die Printenkugeln haben mich vor zwei Jahren schon begeistert - 2009 ist backen, wegen meines Umzugs, ausgefallen. Dieses Jahr dürfen sie wieder auf dem Plätzchenteller Platz nehmen.
Ein Hauch Orangenlikör verleihen den Printenkugeln ein gewisses Etwas ohne dass der Likör sich in der Vordergrund drängt. Die Mischung von  echtem Kakao (etwas bitter) dem süssen Kern (die Printen) und dem Hauch von Likör sind für mich schon wieder eine Geschmacksexplosion.

Das braucht man:
200 g Printen z.B. von Lambertz (ich hab Nussprinten überzogen mit Schoki genommen)
100 g zartbitter Kuvertüre
3-4 EL Orangenlikör (Cointreau gibt es in kleinen Fläschchen)
Kakaopulver zum Wälzen
Pralinenförmchen

Die Printen fein zerhacken und mit dem Orangenlikör beträufeln. Ca. 15 Minuten ziehen lassen. Die Kuvertüre wird grob gehackt und in einer Metallschüssel über dem warmen Wasserbad geschmolzen. Die Kuvertüre unter die Printenbrösel mischen und mit feuchten Händen durchkneten (keine soooo nette Angelegenheit ;-)...) Kirschgroße Kugeln formen, in Kakao wälzen und in den Förmchen, gekühlt aufbewahren. (Mein kühles Schlafzimmer ist dieses Jahr die Plätzchendeponie - welch eine Qual ;-)...)

Dieser Beitrag wird bei Terraginas "Weihnachtliche Backgeheimnisse"eingereicht.

Quelle: Brigitte Extra 24/2008

Beatrice 29.11.2010, 23.53 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

14 minus 4 macht einen Rest von 10

... die ersten Plätzchendosen sind befüllt :-)
  • Macadamia-Cookies
  • Pacannuss-Würfel
  • Heidesand
  • Printenkugeln
  • Marzipanbrot
  • Vanillekipferl
  • Butterplätzchen
  • Gewürzplätzchen
  • Baisse-Kekse
  • Karamell-Walnuss-Plätzchen
  • Walnuss-Preiselbeer-Sterne
  • Schoko-Gewürzsterne
  • Apfelrahm-Plätzchen
  • Knusper-Süsses
Bilder und Rezepte folgen.

Beatrice 28.11.2010, 22.58 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Die Liste steht ...

... gebacken werden:
  • Macadamia-Cookies
  • Pacannuss-Würfel
  • Heidesand
  • Printenkugeln
  • Marzipanbrot
  • Vanillekipferl
  • Butterplätzchen
  • Gewürzplätzchen
  • Baisse-Kekse
  • Karamell-Walnuss-Plätzchen
  • Walnuss-Preiselbeer-Sterne
  • Schoko-Gewürzsterne
  • Apfelrahm-Plätzchen
  • Knusper-Süsses
... und was mir noch so über den Weg läuft :-)

Beatrice 25.11.2010, 13.01 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Haferflockenkekse, Nachtrag

... der > Beitrag zu den Haferflockekeksen hat eben noch ein kleines Update erfahren :-)

Beatrice 16.11.2010, 11.51 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wenn noch was vom Knödel über ist ... saure Knödel

Meine > Böhmischen Knödel waren bestens gelungen, aber ich hab viel zu viel gekocht (was allerdings auch ein bisschen gewünscht war) ;-) Für den nächsten Tag hatte ich im Geiste schon "saure Knödel" fürs Mittagessen eingeplant - falls es Reste geben sollte. Ein halber Böhmischer Knödel war mir noch geblieben.

Für den Salat
:
Knödel &
1 Paprika &
1 Tomate fein würfeln & vermischen.

Dressing:
weißen Balsamico mit
1/2 Teel. mittelscharfen Senf,
1 Prise Zucker,
Salz, Pfeffer,
1 kleine, gewürfelte Zwiebel,
1 Spritzer Maggiwürze
gut miteinander verrühren
- dann etwas Olivenöl unterschlagen.

Dressing über Knödel und Gemüse giessen und verrühren.
10-15 Minuten ziehen lassen.
Servieren. Schmecken lassen :-)

Beatrice 14.11.2010, 20.03 | (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Böhmische Knödel mit Champignon-Speck-Rahmsosse

Hier oben in Hamburg, werde ich mit Knödel als Beilage nicht sonderlich verwöhnt (ähnlich sieht es mit Spätzle aus), aber macht nix, selbst ist die Frau.

Bis jetzt hab ich noch nie Böhmische Knödel selbst gemacht und als ich in einer Zeitschrift über das Rezept gestolpert bin, war klar, dass ich das nun mal in Angriff nehmen werde. Während der "Altes-Brot-Woche" sollten auch Böhmische Knödel auf dem Tisch stehen.

Ich bin kein großartiger Fleischesser und da der Herr des Hauses regelmässig ausserhäusig zu seiner Portion Fleisch kommt, ist es nicht so dramatisch dass ich gerne "fast fleischlos" koche.

Auf den Tisch kam "Böhmische Knödel mit Champignon-Speck-Rahmsosse"

Zutaten für die Knödel:
4-5 alte Brötchen (Weissbrot geht auch)
2-3 EL Butter
250g Mehl
1/2 Backpulver
150 ml Milch
2 Eier
Salz, Pfeffer, Muskat

Für die Sosse:
250 g frische Champignon
125 g Speckwürfel (mager)
Schmand oder Sauerrahm, etwas Sahne
1/2 Teel. körnige Gemüsebrühe
1/2 Zwiebel

So geht es:
Die Semmeln würfeln und in einer Pfanne mit Butter etwas anrösten. Abkühlen lassen. Mehl, Backpulver, Salz mischen und die Milch langsam zugeben - zu einem glatten Teig verrühren. Eier zugeben und gut unterrühren. Mit Pfeffer und Muskat abschmecken. Brötchenwürfel zugeben und gut verkneten. Ich hab dazu Knethaken verwendet, das ging recht gut. Bei mir war der Teig etwas zu bröselig, also hab ich noch etwas Milch untergeknetet. Mit bemehlten Händen zwei Rollen formen und eine halbe Stunde ruhen lassen.
Die Rollen in kochenendes Salzwasser legen und zugedeckt, bei kleiner Hitze 30 Minuten ziehen lassen. Die Knödel sollten nicht kochen. Nach 15 Minuten die Knödel einmal wenden.

Während die Knödel ihr Wasserbad nehmen, wird die Sosse zubereitet. Die Champignons putzen und in dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebeln schälen und würfeln. Pilze, Zwiebel und Speckwürfel in heißem Fett anbraten und mit Schmand, oder Sauerrahm und etwas Sahne löschen. Bei Bedarf etwas Gemüsebrühe zugeben bzw. mit Gemüsebrühe würzen.

Nach 30 Minuten hab ich die Knödel aus dem Wasser genommen und mit einem starken Bindfaden in Scheiben geschnitten - wer diese Art des Knödelschneidens nicht kennt:  Man nimmt ein Stück Faden und legt ihn mittig unter den Knödel (so dass man ein Kreuz bekommt: + ). Die beiden Enden des Fadens werden über dem Knödel über Kreuz gezogen. Mehrmals wiederholt bekommt man so ansehliche Knödelscheiben. Meine waren ca. 1cm stark.

Knödelscheiben auf einem Teller anrichten, dat Sösschen dazu. Servieren.

Beatrice 14.11.2010, 19.48 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Karamellisierte Haferflockenkekse

Für Kerstins (Terragina) Blogaktion extern.gifWeihnachtliche Backgeheimnisse geht es heute mit einem ersten Rezept los.
Mir brennt der Start ja schon ne Weile unter den Nägeln, aber ich hatte kein Foto für meine angedachten Rezepte. Aber nun... heute morgen hab ich "mal eben schnell" ein erstes Rezept umgesetzt. Die Zutaten hatte ich schon besorgt - es konnte losgehen.

Das Rezept schlummert gefühlte Jahrhunderte in einem kleinen Ringordner in dem ich früher immer Rezepte eingetragen habe. Meine Ma hat die Kekse jedes Jahr "gebacken" - deswegen weiß ich auch nicht woher das Rezept kommt.

Ich hab das Rezept etwas abgewandelt, aber auch eine Entdeckung dabei gemacht ;-) Gleich schon vorweg: Finger weg von den superkornigen Haferflocken ;-) Ich musste ja unbedingt 5 Korn-Flocken der Superlative verwenden (liebe ich im Müsli) - eignen sich aber nicht wirklich für dieses Rezept. Ich werde also noch eine zweite Runde von diesen Leckerlis backen müssen.

Karamellisierte Haferflockenkekse

Das braucht man:
125 g Haferflocken (zarte Flocken von Kölln z.b.)
80 g Margarine oder Butter
125 g Zucker (ich: braunen Zucker)
2 Eßl. Kondensmilch
etwas Krokant-Karamell aus der Mühle -> meine Idee

So geht es:
In einer Pfanne das Fett erhitzen. Haferflocken und Zucker dazu geben und ca. 10 Minuten verrühren bis der Zucker geschmolzen ist und es leicht gebräunt duftet (oder feine Fäden zieht). Pfanne von der Platte nehmen und die Kondensmilch unterrühren. Die Masse sollte gut klebrig sein - wenn nicht, noch etwas Kondensmilch oder Fett zugeben.
Die Haferflockenmasse nun etwas abkühlen lassen. Mit zwei Teelöffeln kleine runde Häufchen formen und auf einer Alufolie auskühlen lassen. Fertig.

Zur Großansicht aufs Bild klicken


Nachlieferung:
Ich hab die Haferflockenkekse nun noch mit feinen Flocken "gebacken" und anstelle des braunen Zucker, weißen Zucker verwendet.
Wichtig ist (weil die Angelegenheit am Anfang recht bröselig erscheint): die Masse bindet erst richtig, wenn die Kekse ausgekühlt sind. Ich presse die Masse mit zwei Löffeln gut zusammen - wie man es z.B. bei Nockerl macht, die man absticht. Meine Mutter hat immer Hütchen geformt - wie auch auf dem Bild sehen ist.


Beatrice 12.11.2010, 14.38 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Brotsalat italienischer Art

Und wieder ein Brotrezept ;-)
Zugegeben, das Foto gibt nicht so viel her, aber der Geschmack schon ;-) Wie mein Tischpartner meinte: "Wie praktisch, alles in einem und so lecker" ;-)

Das braucht man (3-4 Personen):
500 g Kirschtomaten
1-2 Paprikaschoten - Farbe nach Laune
1-2 weisse Zwiebeln
Knoblauch nach Belieben
Weissbrot oder Ciabatta oder Sandwich-Brötchen
Olivenöl
Sardellen (in Öl oder Salzlake)
Kapern (hatte ich keine, blieben also raus)
grüne Oliven
weissen Balsamico
Salz, Pfeffer
Honig
halben Bund Basilikum

So geht es:
Tomaten und Paprika waschen. Tomaten halbieren und die Paprika in feine Streifen schneiden. Zwiebeln schälen, halbieren und ebenfalls in feine Streifen schneiden. Knoblauch schälen und zerdrücken mit 2-3 Eßl Olivenöl verrühren. Das Brot in dünne Scheiben schneiden und mit dem Knoblauchöl beträufeln/bepinseln. Im vorgeheizten Backofen bei (Umluft) 180 Grad goldbraun rösten.
Die Sardellen, mit den Kapern (Oliven) fein hacken und mit Essig, Salz, Pfeffer und Honig mischen und abschmecken. Restl. Öl unterrühren. Basilikum in feine Streifen schneiden. Alle Salatzutaten (inkl. Brotscheiben und Basilikum) in einer großen Schüssel mischen und mit dem Dressing beträufeln. Servieren.
Quelle: Bild der Frau / gut kochen & backen Nr. 4 Juli/August

Beatrice 11.11.2010, 17.07 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Apfelkuchen Elfriede

Ich lese immer wieder gerne bei extern.gif Chili und Chiabata von Petra und als ich nach einem Apfelkuchenrezept gesucht habe, bin ich bei ihr fündig geworden: Der extern.gif Apfelkuchen Elfriede hat es mir angetan.

Ich war mir bis dahin nicht so sicher, wie das nun mit Rezepten gehändelt wird - darf man sie bloggen oder nicht. Petra konnte mir einen hilfreichen Link (extern.gifRezepte und Urheberrecht) schicken und die Erlaubnis das Rezept hier einzubauen. Vielen Dank dafür.

Am Wochenende war es also soweit - die Elfriede wurde gebacken und das Ergebnis war ein Traum von Apfelkuchen. Nachahmens- und empfehlenswert :-)



Die Zutaten ...
... für den Teig:
100 g Zucker (ich hab braunen Zucker verwendet)
150 g Butter
200 g Mehl (ich hab etwas mehr Mehl zugegeben)
1 Teel. Bourbon-Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei

... für die Nusscreme:
25 g geröstete, gemahlene Walnüsse oder Haselnüsse ( ich hab Walnüsse genommen)
25 g Butter
25 g Zucker (ich: braunen Zucker)
1 Ei
1 Handvoll Biskuit oder Zwiebackbrösel (ich: 40 g Löffelbiskuits zerkleinert)

1 kg Boskop-Äpfel
50 g Zucker (ich: braunen Zucker)
1 Teel. Zimt

... für den Mandel-Honig-Guss:
80 g Honig
50 g Rahm (Sahne)
20 g Butter
80 g gehobelte Mandeln
1 Essl Mehl

So geht es:
Das Mehl mit Salz und Vanillezucker mischen und dann Zucker, Butterstückchen und Ei zugeben. Alles zu einem glatten Teig verkneten. Bei mir war der Teig sehr weich, deswegen hab ich noch etwas Mehl zugegeben. Den Teig in einer Springform ausrollen und zum Kühlen für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen (ich hab den Tiefkühler gewählt). In der Zwischenzeit hab ich die Äpfel geschält und klein geschnitten. Damit sie nicht braun werden hab ich sie Zitronensaft beträufelt und mit Zucker und Zimt vermischt.
Für die Nusscreme wird weiche Butter mit dem Zucker, Ei und den Nüssen verrührt. Die Masse dann auf dem gekühlten Mürbteigboden verstreichen und mit den Biskuitbröseln bestreuen. Die Apfelstücke darauf verteilen.
Den Kuchen bei 200 Grad in den vorgeheizten Backofen schieben und nach ca. 15 Minuten auf 175 Grad zurückschalten. Ca. 20 Minuten weiterbacken.
Honig, Rahm und Butter kochen, bis die Masse Fäden zieht (ich hab, wie Petra auch, die Masse leicht braun werden lassen und dann vom Herd genommen.) Mandeln und Mehl unterheben. Den Guss auf dem Kuchen verteilen - geht am besten mit zwei Löffeln - und weitere 10 - 15 Minuten bei 175 Grad backen.
Ja und dann geniiiiiiiiiiiiessen (z.b.mit Schlagsahne) :-)


Beatrice 10.11.2010, 11.06 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Brezensuppe - schmeckt nicht nur den Bayern

brezensuppe1.jpgWie schon (hier) angekündigt, wird diese Woche vermehrt BROT "verbrutzelt" werden. Nach unserem leckeren Brotauflauf gab es am Wochenende ein  bayerisches Leckerli - eine Brezensuppe. :-) Das ist jetzt zwar nicht Brot im herkömmlichen Sinne, aber ich kenne das Problem, wat machen mit "alten" Brezen?!
Seit ich hier in HH wohne, gibt es keine liegengebliebenen Brezen mehr, da wir uns immer Frische holen und die werden meist sofort gegessen. Da bleibt nix liegen ;-) Abgebildete Brezen wurde zum Altwerden geholt :-)

Aber nun zum Rezept für 4 Personen:

4 Laugenbrezen vom Vor- oder Vorvortag
1l Brühe (Gemüse oder auch Fleischbrühe)
2 Zwiebeln
Schnittlauch
Butter

So geht es:
Die Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden. In der Butter gut anbräunen. Die Brezen in Scheiben schneiden (nicht zu dick) und im Backofen (Grill) rösten. Ich hab sie auf den Rost dazu gelegt. Die Brühe erhitzen. Die gerösteten Brezenstücke in tiefe Teller verteilen, mit heißer Brühe übergießen, mit den Röstzwiebeln und Schnittlauch bestreuen. Sofort servieren.

Anmerkung: Wer kein "auf- oder angeweichtes" Brot mag, wird evtl. nicht so viel Freude an dieser Suppe haben. Wichtig ist auch, dass die Brezenstücke gut angeröstet sind und man die Suppe schnell serviert. Beim nächsten Mal würde ich alle Zutaten zum Selbstbedienen auf dem Tisch anrichten.

Quelle: Bild der Frau / Nr. 4 Juli/August 2010 / Gut kochen & backen


Beatrice 08.11.2010, 22.26 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".



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