Blogeinträge (themensortiert)

Thema: gesprudelt

Meister Santa zu Besuch

Immer zur Weihnachtszeit - ja, und vor allem dann - erwacht in mir das Bedürfnis nach einem Kamin. Es ist nicht unbedingt der Winter. Es ist der Weihnachtsvirus, der dieses Bedürfnis in die Höhe schraubt. Ich hab dagegen einfach keine Chance - ich bin absolut dem Weihnachtszauber verfallen.

Ich hab mir schon das ein oder andere mal überlegt, ob ich ab und an bei meiner Frau Vermieterin klingeln soll, denn dort steht ein großer Kachelofen in der Stube. Das klingt doch wunderbar gemütlich - aber das ist es eben nicht, was ich möchte. Ein richtig schöner offener Kamin soll es sein - oder einer aus Gusseisen mit Fenster vorne dran. So einen, wie ich ihn beim Edinger gesehen habe (schliesslich beschäftige ich mich zum ersten Mal damit). Gerade zur Weihnachtszeit soll er in Aktion treten, der Kaminofen. Ich sehe die Girlande mit den Weihnachtssocken dran hängen; auf dem Kaminsims tummelt sich herrlichster Weihnachtsdeko-Kram und natürlich knistert und knackt es aus dem Ofen, dass es nur so eine Freude ist. Der Duft der Holzscheite im Korb, durchzieht den Raum, getragen von dieser unvergleichlichen Wärme, die nur von einem frischen Feuer ausgehen kann... einfach schön.

Ich weiß nicht, wie es dieser Weihnachtsvirus immer wieder schafft, dass mir so überromantisch zumute wird und meine Fantasie mit mir durchgeht. Ja, stellt euch nur mal vor, ich hab dann riesigen Spaß daran, mein Kopfkino zum Einsatz zu bringen und während ich so vor mich hin fantasiere...

Meister Santa schliddert also tatsächlich durch den Kamin (den es ja eigentlich nicht gibt), schafft einen gekonnten Landefall vorwärts, kommt vor mir zum Stehen und hält - natürlich - ein großes, rotglänzendes Weihnachtspaket in der Hand. Die Schleife überdimensional groß in Gold gehalten. Wow.
ICH, kein bisschen überrascht, deute mit den Augen wortlos zum geerbten Omastuhl. Meister Santa hat verstanden, stellt das riesige Paket ab und lässt sich im Stuhl nieder. Der Stuhl ächzt ein wenig, er ist ja nicht mehr der Jüngste. Auf dem Tischchen, neben dem Stuhl, steht ein leeres Glas und ein Teller voller Kekse. Ich lächle immer noch verzückt, schreite zum Tisch und fülle das Glas mit der Milch aus der Kanne, die ich während des Dahinschreitens vom "ich-weiß-nicht-woher" genommen habe. Ach, was soll es. Weihnachtszauber ist Weihnachtszauber, da muss man sich nicht alles erklären können. Wichtig ist doch, dass Meister Santa seine Milch und seine Kekse bekommt und da kann ich punkten! Natürlich biete ich ihm meine frisch gebackenen Peanutbutter-Cookies an. Herrlich amerikanisch wie sie sind, schmecken sie ihm unter Garantie. Hach. Wir halten ein Pläuschchen und mir wird bewusst, dass nur wenige - wirklich sehr, sehr wenige Menschen, Santa wirklich zu Gesicht bekommen (haben). Ich Glückspilz ich! Ja, ich kann wirklich Glück haben. Vielleicht liegt es ja an meinem Namen Beatrice, die Glückbringende oder so. Warum sollte ich mir nicht auch selbst etwas Glück bereiten. In all meiner Glückseligkeit und meinen Gedanken darüber, habe ich allerdings nicht bemerkt, dass Meister Santa den Teller mit Keksen leergegessen, das Milchglas geleert und den Omastuhl verlassen hatte. Und nur wenige Wimpernschläge später realisierte ich den Bildschirmschoner meines TVs. "Kamin-Modus" nennt sich das Programm. Lustig flackern die Flammen im virtuellen Ofen, sogar das Knacken und Knistern der Holzscheite ist zu vernehmen...

Beatrice 12.12.2013, 17.09 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ich gönn mir ja sonst alles ...

Eigentlich heißt es ja "Ich gönne mir doch sonst nichts!" (ach, wie bescheiden!!), aber viel witziger finde ich meinen Slogan.
Der ein oder andere fragt sich bestimmt schon mal "Hab ich das verdient?", "Darf ich mir das erlauben?", "Kann ich mir das gönnen?". Dabei ist es wichtig, sich regelmässig zu belohnen und sich Gutes zu tun, weil man gut ist. Wer aufmerksam bei sich schaut, kann doch so einiges finden, was jeder ausgesprochenen Bescheidenheit trotzen darf.

Bescheidenheit, die
Wortart: Substantiv, feminin
Die Bescheidenheit ist weiblich!

Unsere Großmütter und Mütter wurden zur Bescheidenheit erzogen und da ist auch noch einiges in meiner Generation hängen geblieben. Wir Frauen (und wirklich vor allem Frauen) sind doch auch heute noch in ständigem Selbstzweifel und einer gewissen Demut unterwegs. Deswegen fällt es wohl gerne mal schwer, die eigenen Vorzüge zu erkennen, sie stolz zu erwähnen und sich mit hoch erhobenen Hauptes loben zu lassen.

"Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr!" Da ist was Wahres dran und Frau sollte sich diesen Spruch zu Herzen nehmen. Damit wird das Selbstwertgefühl auf Vordermann gebracht.

Ja, man darf sich auch mal was gönnen und sich Gutes tun, weil man gut ist.
Auch bei mir kommt regelmässig dieser Hang zur (falschen) Bescheidenheit durch - dieses Abwinken mit dem verschämten Unterton im Satz "Ach, das ist doch nichts....!"; oder noch besser "Ach, das könnte man eigentlich viel besser machen, aber..." oder "Eigentlich müsste das so oder so sein, aber ....!" EIGENTLICH zum Wahnsinnig werden mit dieser Bescheidenheit oder diesem Problem Lob anzunehmen und sich zu freuen. Einfach DANKE zu sagen UND nicht vergessen - sich regelmässig zu belohnen. Kennt ihr das: Drauf zu warten, dass "andere" es tun? Da kann frau auch schon mal länger warten. Besser: selber machen!

Belohnungen können vielfältig sein: Ein toller Badezusatz bei einen ausgiebigen Spa-Abend. Oder ein hübsches Deko-Teilchen aus dem Bereich "Schöner Wohnen vom Designer".

Und auch nicht zu verachten, regelmässig fein zu (be)kochen (auch im Single-Haushalt möglich). Bekocht ihr Allein-Lebenden euch regelmässig mit Stil und Form? Sich schön zu bekochen ist für viele Kür und sollte Pflicht sein! Ich finde, dass auch hier schon die Selbstliebe beginnt. Kochen (und auch essen) ist was herrlich Sinnliches - und das beginnt schon bei der Planung und der Vorstellung des Vollendeten. Schön ist, gerade jetzt bekommt man wieder exklusive Köstlichkeiten auf den Tisch, die kein Vermögen kosten müssen. "Liebe, die durch den Magen geht" kann man sich selbst angedeihen, schliesslich ist das Allerwichtigste, sich selbst zu mögen. Bei Lidl hab ich schon so einiges gefunden, was in meine Vorratskammer kommt und mir den ein oder anderen Abend (oder auch Mittagstisch) in der nächsten Zeit kulinarisch verschönen darf.

Frau kann sich diese falsche Bescheidenheit tatsächlich abgewöhnen. Ich übe fleissig Lob anzunehmen, mir etwas zu gönnen, mich regelmässig zu belohnen - und das auf allen Ebenen.

Und deswegen bleibe ich bei "Ich gönn` mir auch sonst alles...."

Beatrice 11.12.2013, 16.06 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

In Aktion

Keine Sorge - mich gibt es noch!
Mich hat der Vorweihnachtsstress richtig dicke im Griff. Da man sich aber Stress bekanntlich selbst macht, beklage ich mich nicht sondern pack mich brav an meiner Nase und überlege, was ich mir da so alles vorgenommen habe :-)
In Facebook nehme ich z.B. an der "Social Baking Christmas Edition 2013 mit Ingmar und Sonja" teil. Das macht richtig Spaß und bringt mich zudem dazu, meine Weihnachtsplätzchen in Angriff zu nehmen. Das hinkt nämlich etwas hinterher....

Gebacken wurden inzwischen: Schoko-Minz-Plätzchen



"Hummel, Hummel..."



... ausserdem liegen bereits russische Lebkuchen in der Blechdose.

Sturm Xaver hat auch ein wenig zum Stress beigetragen... der hat nämlich verhindert, dass mein Flug nach Hamburg am Donnerstag durchgeführt werden konnte. Ich war schon auf dem Weg zum Flughafen, als der Flug und viele andere auch, gecancelt wurden. Also alles wieder zurück. Damit waren aber auch einige Stunden des Tages hinüber. Nun durfte ich am Samstag fliegen, aber das bedeutet eben auch, dass wieder ein paar Stunden weg sind, die man nicht wirklich sinnvoll nutzen kann.

Letztes Wochenende gab es für mich einen richtig schönen Bus-Ausflug. Es ging nach Bad Hindelang zum Weihnachtsmarkt. Weit über seine Ortsgrenzen hinaus ist dieser Markt bekannt und beliebt. Wie uns der Busfahrer erzählte, kommen an einem Wochenendtag schon mal bis zu 80 Busse dort an. Wir hatten traumhaftes Wetter und ich hab die Fahrt dorthin sehr genossen. Die Strecke muss ich unbedingt mal im Frühling, Sommer und Herbst fahren. Herrlich, die Fahrt über den Oberjochpass



Dazu gibt es aber noch mehr Bilder, denn im Moment sitze ich in Hamburg und geniesse den typischen Hamburger Winter mit Regen und Schnee ;-)

Es gibt ausserdem noch Bilder zur Wichtelaktion von Inge. Mein Wichtelpakerl ist natürlich pünktlich vor Nikolaus angekommen. Öffnen wollte ich es noch nicht. Das würde ich mir sogar gerne bis Weihnachten aufheben. Na, mal schauen wie es mit meiner Neugierde aussieht. Die hab ich - im Gegensatz zu Kindertagen - richtig gut im Griff :-)

...und nun mal weiter im Tag :-)

Beatrice 09.12.2013, 11.33 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

1. Advent

Ich wünsch euch einen schönen 1. Advent, den ich heute noch mit einem 1. Weihnachtsmarkt-Besuch feiern werde. Es geht nach Bad Hindelang. Der Markt soll sehr schön sein und ich bin gespannt :-) Habt es schön und gemütlich. Hier in Schongau ist es heute bitterkalt - eigentlich ein Couchwetter, das man mit Tee und Keksen geniessen sollte.

Beatrice 01.12.2013, 08.15 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Freixenet - Da, wo das Leben spielt

Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich lasse mich sehr schnell von Stimmungen anstecken. Beim Freixenet-Filmdreh in Berlin wäre ich doch gerne dabei gewesen. Freixenet produziert zudem den Sekt, den ich mir gerne einmal in den Kühlschrank stelle, um ihn mit Freunden zu geniessen - ebenfalls nach dem Motto "Da, wo das Leben spielt".



Aus dem größten Weinland der Erde kommen auch die Weine Mederano und Mia von Freixenet, die mit ihrer Intensität und ihrem Temperament ein Stück authentisches Spanien auf den Tisch, oder auch auf öffentliche Plätze, zaubern können.

Ganz nach dem Motto "Da, wo das Leben spielt" wurde Passanten bei einem Filmdreh im Berliner Sony Center ein überraschendes Erlebnis voller spanischer Lebensfreude zuteil: Lebendige Percussion-Rhythmen, spanische Gitarrenklänge und diverse spanische Köstlichkeiten gepaart mit Weinen von Freixenet. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass die Zuschauer es sich nach den Dreharbeiten genussvoll schmecken ließen.


Beatrice 25.11.2013, 12.34 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Fündig geworden

Ich weiß nicht, wie das bei euch so ist, aber ich bin damit groß geworden, dass grössere Anschaffungen auch eine wirklich lange Lebenszeit haben. Ob das nun ein technisches Gerät war, oder die Küchenzeile oder die Couchgarnitur. Schön gepflegt und gut behandelt muss nichts wirklich schnell das Zeitliche segnen.

Heutzutage haben viele dieser Dinge scheinbar nur noch eine begrenzte Lebenszeit und gehen vielleicht so gar schon kurz nach der Garantiezeit kaputt - gerade bei technischen Geräten fällt das auf.

Vor gut drei Monaten stand ich vor der Frage: Worauf werde und möchte ich künftig sitzen, wenn ich einen Film sehen will; gemütlich ein Buch lese; etwas Feines häkel oder stricke; wenn Enkelkindchen 1, 2 oder 3 zu Gast ist; sich die Tatzen wohl fühlen können und was zu meinem Einrichtungsstil passt. Ein gewisser preislicher Rahmen sollte natürlich nicht gesprengt werden. Gar nicht so einfach.
Farblich wollte ich im erdigen Bereich bleiben, aber nicht zu dunkel. Ein wenig verspielt sollte das Ganze sein, da mein nostalgischer Wohnzimmertisch dazu passen musste. Es sollten mehr als zwei Leute darauf Platz finden, aber die Couch sollte nicht einen ganzen Raum vereinnahmen.
Ich habe einige Stunden damit verbracht das richtige Möbelteil zu finden - diverse Möbelhäuser habe ich abgeklappert und nichts gefunden, was meine Vorgaben erfüllen konnte.

Aber es gibt ja das Internet und eine so immense Auswahl, dass es fast schon eine Qual ist. Habt ihr euch schon mal übers das Internet eine Couch gekauft? Dank einer, bereits positiven Erfahrung, hab ich mich ein zweites Mal dafür entschieden - nachdem ich MEIN Wunschmodell gefunden hatte. Das war auch nicht mal eben geschehen. Meine 1. "internet-georderte"Couch hab ich über Ottoversand erstanden. Damals war ich wirklich sehr zufrieden, denn schliesslich sieht man ja nur über den Bildschirm, was man später im Wohnzimmer stehen hat. Und es ist zudem fraglich, ob man auch noch bequem darauf sitzt. Ich war mir zwar nicht ganz sicher, ob die Farbgebung der Garnitur tatsächlich dem entspricht, was ich gezeigt bekam, aber zu meiner großen Freude, war alles so wie abgebildet und passt wunderbar zu meinem Einrichtungsstil: etwas Landhaus, ein wenig Vintage und ein Hauch von shabby chic. Wie man sieht, fühlen sich Tatzen und Enkelkindchen wohl - und ich auch!
Fazit: Ich würde es wieder tun ;-)
Habt ihr auch so gut Erfahrungen wie ich?

Beatrice 08.11.2013, 11.08 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Falten und Kritzeln mit R2-D2, Tom Angleberger

Ob Darth Vader, Yoda oder R2-D2, mit dem Bastelbuch "Falt2-D2" von Baumhaus tauchen Kinder tief in die Welt von Star Wars ein. Die jungen Padawane können ihre Helden mithilfe ihrer Bastelfähigkeiten zum Leben erwecken und beispielsweise im Kampf Yoda gegen Darth Vader, das Schicksal des Universums entscheiden. Da dürfen die passenden Lichtschwerter natürlich nicht fehlen, die sich die jungen Krieger unter Einsatz ihrer Origami-Fähigkeiten selbst erschaffen. Auch Figuren wie Jabba The Hutt oder C-3PO können durch spielerische Anleitungen kreiert werden, um Filmszenen nachzuspielen oder eigene Phantasien auszuleben. Zusätzlich garantiert eine Anleitung wie Yoda zu sprechen und viele weitere aufregende Aufgaben langanhaltenden Spaß und echtes Star-Wars-Feeling.

Das 176 Seiten umfassende Buch beinhaltet eine Vielzahl von Vorlagen und Anleitungen und führt Kinder mithilfe der spannenden Star-Wars-Welt an verschiedene Mal- und Basteltechniken heran.
Auf diese Weise können die kleinen Krieger ihrer Kreativität freien Lauf lassen und auf spielerische Art ihre Fähigkeiten weiterentwickeln.

Das "Falt2-D2`s Buch zum Krickeln, Krakeln und Knicken" ist ein Must-Have für die junge (und auch ältere) Star-Wars-Generation!
Mehr Infos unter http://www.luebbe.de/Buecher/Kinder/Details/Id/978-3-8339-0250-5

... nebenbei bemerkt: Denken drüber nach ich, wen glücklich machen kann ;-)
Den ein oder andere Fan kenne ich und Yoda hab ich ja bereits auf eine andere Art und Weise zum Leben erweckt :-)

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Beatrice 15.10.2013, 15.53 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wenn das mal gut geht

... denn es steht leider nicht dabei, wofür oder wogegen der Zaubertrank wirkt. ;-)



Teesorte ist ein Teil der letzten Cuppabox-Lieferung

Beatrice 10.10.2013, 18.02 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ein Muss für jeden Haushalt mit Tatzen

Mit meinem Umzug, zurück in die Heimat, sind doch einige Neuanschaffungen notwendig geworden. Am Anfang war es mir gar nicht so bewußt, was da noch so auf mich zu kommt.

Als ich vor 4 Jahren nach Hamburg gezogen bin, haben wir zwei Haushalte zusammen gelegt. D. h. es musste einiges entsorgt oder anderweitig untergebracht werden. Wer braucht schon zwei Waschmaschinen, Wasserkocher, zigfach Geschirr usw. Es ist eben alles doppelt vorhanden.
Damit der Umzugswagen nicht zu sehr überlastet ist, hatte ich mich damals entschieden, alle Großgeräte abzugeben und Kinder und andere Menschen damit zu beglücken. Das ist mir natürlich auch gelungen ;-) Nun,  vier Jahren später und der Heimkehr nach Bayern, fehlt mir also das ein oder andere in meinem Haushalt. Neuanschaffung ist das Zauberwort. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut und so wird meine Liste der Bedürfnisse nach und nach abgebaut. Ich war froh, dass ich eine komplette Küche in meiner neuen Wohnung vorgefunden habe. Das ist in Bayern nicht unbedingt üblich. Die erste, wirklich wichtige Anschaffung war also eine Waschmaschine.
Nachdem nun einige Wochen ins Land gegangen sind, steht das nächste Großgerät zur Debatte: http://www.otto.de/shoppingtipps/elektrogeraete/waeschetrockner/1339274/

Ja, ein Wäschetrockner muss wieder her. Ich habs probiert. Ohne. Also so wie früher auch, mit Wäscheklammern und Wäscheleine usw. Im Trockenkeller. Sorry, aber das geht nur bedingt. Da ich sehr viele dunkle Kleidung habe, ist der Bedarf an einem Trockner auch relativ schnell erklärt. Nichts funktioniert besser in der Katzenhaar-Entfernung als ein Trockner. Meine beiden Stubentiger verewigen sich auf meiner Kleidung sehr intensiv mit Haarlaß. Leider.

Nun beschäftige mich im Moment nur noch mit der Überlegung: Kondenstrockner oder Abluftschlauch. Die schönere, aber auch kostspieligere Version ist der Kondenstrockner - wobei die heute auch nicht mehr die Welt kosten. Worauf schwört ihr?

Beatrice 10.10.2013, 12.58 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Sparschweinfütterung für den gesunden Schlaf

Vor einigen Jahren, als mein Vater und seine Frau umgezogen sind, hab ich deren tolles Bett geerbt. Ein französisches Bett in sympathischer dezenter Farbe - zeitlos. Mit inbegriffen, waren natürlich die Lattenroste, mit echtem Komfort: Kopf- und Fussbereich lassen sich unabhängig von einander über eine Tastatur in verschiedenen Höhen einstellen. Wenn ich also die Füsse etwas höher liegen haben möchte, dann drück ich aufs Knöpfchen und schon bewegt sich der Fussbereich nach oben. Das Gesamtkonstrukt Bett ist allerdings kein Leichtgewicht (was ja kein Nachteil sein muss)
Die kleineren Umzugshelferlein fanden mein Bett recht unterhaltsam - wie mir berichtet wurde. Die beiden kleinen Nasen lagen - während alle anderen Kisten schleppten - in meinem Bett und haben sich über die Beweglichkeit köstlich amüsiert. Da gings mal hoch und auch mal runter, unermüdlich.

Das Bett, die Roste etc. haben nun schon einige Jahre auf dem "Buckel" und das konnte man nun auch bei diesem Umzug sehen. An einer Ecke hat sich ein Holzdübel gelöst. Auch bei einem Lattenrost haben sich zwei Streben aus der Kunststoffführung verflüchtigt, weil diese eingerissen sind. Über kurz oder lang werde ich über den Kauf von neuen Rosten nachdenken müssen. Ich hab auch schon gestöbert und bin hier fündig geworden.  Leider werden nicht nur neue Roste fällig, sondern auch die Matratzen sollte ich langsam aber sicher erneuern.

Wie oft tauscht ihr Matratzen aus?

Hat man wirklich gute Matratzen kann man wohl mit ruhigen Gewissen 10 - 15 Jahre darauf nächtigen. Auch die Dicke der Matratzen spielt dabei eine Rolle, wie ich gelesen habe. Ich glaube ja, dass man auch mit zunehmendem Alter merkt, ob man eine gute Matratze unter sich hat oder eben nicht. Wie auch immer, ich merke so langsam, dass ich nicht mehr so gut darauf schlafe, wie noch vor ein oder zwei Jahren. Ich werde wohl starten, mein Sparschweinderl fleissig zu füttern um diese Notwendigkeit in Angriff nehmen zu können.

Beatrice 07.10.2013, 09.57 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".



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