Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Blog

Der Tag des Teebeutels - #29daysofblogging no.2

... oder mit Brille wäre das nicht passiert und überhaupt, gibt es den Tag des Teebeutels erst seit gestern! 
Ja, richtig gelesen. Frau Tonari hat sich Gedanken zum Teebeutel gemacht und festgestellt, dass zwar viel gefeiert wird, aber der Teebeutel wurde bisher noch nicht mit einem Gedenktag bedacht. 

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Beatrice 02.02.2016, 16.14 | (8/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

29DaysofBlogging - no.1

Vor ein paar Tagen bin ich via FB auf das reizvolle Projekt von Nia aus der Schweiz gestossen und mich entschlossen mitzumachen: #29daysofblogging. Ich glaube, ich muss nicht viel dazu sagen, der Hashtag sagt eigentlich schon alles :-) Es wird sicher spannend täglich einen Blogpost zu generieren, das fällt mir ja leider nicht mehr ganz so leicht. Gerade deswegen wollte ich mitmachen.
 
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Beatrice 01.02.2016, 00.14 | (6/5) Kommentare (RSS) | TB | PL

Gedankensprudler 2016

Es war einmal...mein Layout von 2015. Gestern kam nun ein Stück weit Inspiration über mich und mein neues Layout für meinen Gedankensprudler entstand. Hier noch einmal zur Erinnerung mein Layout von 2015, welches mich dieses Mal gar nicht so lange begleitet. Grundsätzlich bin ich ja eine mächtig treue Seele....

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Beatrice 08.01.2016, 16.07 | (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

13 Jahre

Wäre da nicht Facebook mit seinen Rückblicken des Tages, ich hätte es ja fast übersehen:


Schon verrückt. 
Ich blogge nun mittlerweile 13 Jahre und die Entwicklung unserer Blogs ist klasse.
Mal schauen, wie es weitergeht und gestern noch hab mich gefragt:
ob ich mit 60 auch noch blogge? Mit 70? 
Wer weiß das schon ;-)


Beatrice 16.12.2015, 10.36 | (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Anwenderfreundlich?

Guten Morgen ihr Lieben!
Ich möchte euch heute einmal um Mithilfe bitten.
Seit Tagen beschäftigt mich die Frage, wie "anwenderfreundlich" mein Blog ist. 
Die Aufteilung/Anordnung/Sichtbarkeit meiner Bloginhalte ist ja eher unüblich. Man sieht zwar jeden Beitrag angerissen dargestellt, wenn man auf mein Blog kommt, aber es fehlen z.B. die Inhalte in den Seitenspalten. Da wäre das Blog-Abo oder die Linkliste, aber auch andere Hinweise können immer erst abgerufen werden, wenn man sich in einen Beitrag rein klickt. 

Wie geht es euch damit? 
Ich hatte ja schon ganz am Anfang, als ich dieses Design bekommen habe, nachgefragt, aber nun, nach einer gewissen "Eingewöhnungszeit", könnt ihr vielleicht mehr dazu sagen. Mich würde das sehr interessieren, weil ich ab und an darüber nachdenke, mein Blog doch wieder anders darzustellen. 

Ich freu mich auf eure Meinung :-)


Beatrice 15.08.2015, 10.29 | (17/17) Kommentare (RSS) | TB | PL

Facebookst du noch...?

Vorweg geschickt: ich bleibe ;-) (in Facebook und wieder intensiver in meinen Blogs!)

Nachdem Facebook wieder neue AGB hervor gebracht hat, ging wieder ein Raunen durch die FB-Menge (ist ja nicht das erste Mal), AGB-Widerspruch-Bildchen wurden gepostet (unsinnig ohne Ende) und wieder wurde Unmut laut (auch wie immer). Der ein oder andere hat beschlossen FB den Rücken zu kehren (irgendwie auch wie immer). Und/ABER: wer mit den AGB nicht einverstanden ist, der kann auch gar nichts anderes tun, als sich nicht mehr in FB einzuloggen bzw. den Account zu löschen.  Es gibt doch diesen netten Spruch "mitgehangen,  mitgefangen" ;-). So ähnlich könnte man das sehen, denn bei FB eingeloggt und schon hat man die AGB akzeptiert. So einfach ist das. Da hilft kein Muh und kein Mäh. 

Wer bei Facebook weiterhin mit dabei sein möchte, hat aber die Möglichkeit an seinen Einstellungen zu schrauben um ein wenig Einfluss auf die Verwertung der eigenen Daten und des Klickverhaltens zu nehmen. Ganz ehrlich: Facebook ist der Chef der Sache und man sollte immer im Hinterstübchen haben, dass alle Daten fest in FB-Hand sind. Keine Illusionen, bittschön.  Generell sollte man aber immer wieder einmal in die Einstellungen schauen um ggf. Anpassungen vorzunehmen.
 
 

Ich kann die Aufregung oft nicht ganz nachvollziehen, also generell, wenn wieder der Ärger über FB hochbrodelt. Eines muss doch klar sein, Facebook bietet mit Stand Anfang 2015 1,3 Milliarden aktiven Nutzern weltweit (davon 25 Millionen aktive Nutzer in Deutschland) eine "kostenlose" Plattform mit allen möglichen und unmöglichen Möglichkeiten des Austauschs. Es ist doch eigentlich unsinnig zu denken, dass dies tatsächlich kostenlos sein kann und dass sich FB in irgendeiner Form die Kosten refinanzieren muss und natürlich auch etwas verdienen möchte. Da sitzen keine ehrenamtlichen Mitarbeiter, die mal aus Jux und Dollerei neue Funktionen programmieren oder eine Firma die mächtige Serverfarmen sponsert, damit Herr Zuckerberg sein Facebook betreiben kann.  Ja, FB verdient durch Auswerten und Platzieren von Werbung.  

Aus Wikipedia: 
Ende 2012 verfügte Facebook über etwa 180.000 Server, die in zwei Rechenzentren in den USA bereitgestellt wurden. Nach Angaben von Facebook bearbeiten sie täglich etwa 500 Terabyte, die sich unter anderem aus 300 Millionen neuen Fotos speisen. Mit Hilfe einer Project Prism genannten Software werden die Daten gleichmäßig auf mehrere Rechenzentren verteilt. Am 12. Juni 2013 eröffnete Facebook in Lulea in Schweden seine erste europäische Serverfarm. Die Wahl fiel auf die nordschwedische Stadt, um die Kosten für die Kühlung der Infrastruktur so gering wie möglich zu halten. Seit Ende Oktober 2014 ist Facebook über eine eigene Adresse im Tor Netzwerk erreichbar (https://facebookcorewwwi.onion), um damit den Zugang für Menschen zu erleichtern in deren Ländern der Zugang zu Facebook durch Zensur erschwert wird.

Irgendeine Vorstellung was das so kostet? 

Aber zurück zu den AGB.
Die Änderungen der AGB betreffen Werbung, Standort-Daten, Datenschutz, neue Funktionen (hier und hier zum Nachlesen). Zum Thema Datenschutz möchte es Facebook den Usern leichter machen, zu bestimmen, wer etwas sehen darf. 

Wie schon oben geschrieben, solltest du immer mal in deinen Einstellungen nachsehen, denn hier kannst du mit ein paar Klicks selbst etwas tun. Mit den neuen AGB kann FB dein Surfverhalten auswerten um gezielt Werbung in deinem Stream zu platzieren. Ist ja klar, das was mich generell interessiert, könnte mich auch zum Klicken animieren, wenn ich es gezeigt bekomme. Und nun zu diesen paar Klicks um sich ein wenig besser zu fühlen und vll. das ein oder andere zu unterbinden:

Du gehst in FB zu -> PRIVATSPHÄRE-EINSTELLUNGEN
  1.  Unter "Apps" alle unnötigen Apps löschen, alle anderen auf "Nur ich" stellen.
  2. Auf dieser Seite findest du auch "Umgehende Personalisierungen" -> ausschalten
  3. Bei "Von anderen Nutzern verwendete Apps" alle Haken entfernen.
  4. Bei "Werbeanzeigen" die ersten beiden Punkte auf "Niemand" ändern. 
  5. Den untersten Punkt genau durchlesen. Genau dort kann der erweiterten Bewerbung widersprochen werden. 
  6. Dazu auf " European Digital Advertising Alliance" klicken und dort unter "Präferenzmanagement" alle entsprechenden Seiten verwalten, die das Surfverhalten nicht zur Bewerbung nutzen dürfen. (Am Ende der Liste kann man alle auf einmal ausschalten). Kannst du nicht alle ausschalten, alle Adblocker, Streamings, Downloads etc. pausieren und erneut versuchen.
Bevor ich zum Ende komme - mit FB und dem AGB-Ärger-Reloaded: In Bayern gibt es das Sprichwort "Einem g`schenkten Gaul schaut man nicht ins Maul!" Das gibt es sicher auch anderswo. Nicht vergessen: Keiner wird zu einer Anmeldung bei FB gezwungen; keiner zahlt einen Cent für diesen "Service" - ja, ausser eben mit deinen Daten (natürlich nicht unerheblich!) und dem ein oder anderen Klick zu einem Shop, der einem diverse Bedürfnisse erfüllen kann. ABER: Du hast dich für FB entschieden, du kannst dich auch dagegen entscheiden. Letztendlich bleibt aber immer: den "kostenpflichtig bestellen-Button" oder "bei Facebook anmelden Button" klickst du selber, nicht FB oder anders wer. 

... und das Thema "Datensammler-und-Auswerter" kann man noch endlos vertiefen.. da wäre noch Google, die Kundenkarte von xyz, diverse Punktekarten, der Kataloganbieter uvm. 
Noch als Tipp: www.youronlinechoices.com/de/ > Infoseite über nutzungsbasierte Online-Werbung und Online-Datenschutz. Durchlesen und ggf. Entscheidungen treffen z.B. im Menüpunkt Präferenzmanagement. 

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Puuhhh... ich habe fertig ;-) 

Eins noch: Ein wenig abhängig von Facebook und der Schnelllebigkeit, dem Bedürfnis nach Entschleunigung: ich blogge wieder mehr. Wie ich schon in einem älteren Beitrag geschrieben habe: nun häufiger auch über das iPhone oder iPad, denn das kann ich auch von der Couch aus tun. Oder von unterwegs. Es müssen ja dann keine Romane geschrieben werden, aber ein Bild und etwas Text ist jederzeit gut möglich. 

Und nun einen schönen und gemütlichen Sonntag :-)

Beatrice 08.02.2015, 13.04 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Mobile Blogging

Seit wir bei unseren DesignBlogs den neuen Admin verwenden, blogge ich sehr häufig vom iPhone oder auch vom iPad. Die Entscheidung für das mobile Bloggen fällt meist dann, wenn ich nur ein Bild einsetzen möchte und vielleicht gerade gemütlich auf der Couch liege. Vorzugsweise also abends ;-) 
Natürlich ist es immer noch etwas umständlicher Texte zu schreiben, als auf der Tastatur am Rechner, aber wenn ich keine Romane schreibe, dann passt das. Scrolle ich durch meine letzten Beiträge, sind sicher über 50 % der Beiträge am mobilen Endgerät entstanden. 

Wie ist das bei euch? Bloggt ihr vom Handy, iPad oder lieber vom Rechner, oder mischt ihr das auch munter durch? 

Beatrice 11.01.2015, 14.24 | (8/7) Kommentare (RSS) | TB | PL

Bloglustig

Also am anstehenden Frühling (der noch kein bisschen zu sehen ist) kanns nicht liegen. Ich kann weder Winterschlaf- noch Frühlingsgefühle entdecken. Und doch... ich bin zur Zeit so bloglustig!

Nicht nur das - basteln, kochen, diy überhaupt, raus und Aktion. Und zwischendurch ist da auch noch das Gefühl von "Hilfe, wohin mit diesem immensen Input - den kann ich gar nicht outputen!"

Und ihr?
Fühlt ihr auch "bloglustig"?

Beatrice 27.01.2014, 14.49 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Schöne Dinge selbst gestalten - Rezension

Ein neues bloggdeinbuch-Buch ist bei mir eingetrudelt. Ich habe mich für "Schöne Dinge selbst gestalten" beworben, weil ich wieder mehr Basteleien in mein Leben mit aufgenommen habe. Spaß hatte ich immer schon daran, aber die liebe Zeit...
In das Offline-Leben und die dazu gehörigen Hobbies wird wieder mehr Zeit verwendet - als Ideenlieferant kann "Schöne Dinge selbst gestalten" hilfreich sein.

Das schreibt der Verlag zum Buch:

In dem Handbuch "Schöne Dinge selbst gestalten" zeigen 15 junge Designer, wie man heute bastelt. Mit den richtigen Techniken und Materialien lassen sich praktische und ästhetisch ansprechende Objekte für die verschiedensten Bereiche gestalten.

Die Palette reicht von modischen Accessoires wie Filz-Handtaschen und Schmuck über Einrichtungsideen und Tischdekorationen bis hin zu praktischen Helfern für den Alltag und kleinen Überraschungen, die sich blitzschnell umsetzen lassen. Alle Techniken werden Schritt für Schritt genau erklärt und, wo nötig, durch Schnittmuster ergänzt, sodass auch Anfänger sie leicht nachvollziehen können. Und die Ergebnisse können sich im wahrsten Sinne sehen lassen!


Fakten zum Buch -

Seiten: 360
Format: 220 x 260 mm
Ausstattung: Softcover mit Klappen
Sprache(n): Deutsch

Natürlich ist ein Buch mit 360 Seiten und diesem Format ein echtes Schwergewicht, zumal die Papierqualität ebenfalls hochwertig ist. Es fässt sich wirklich gut an. Die Innenklappen kann man gut als Lesezeichen verwenden. Wenn der Inhalt motivieren und animieren soll, muss viel Bildmaterial enthalten sein. Das ist definitiv vorhanden.

Es beginnt mit den Techniken.
Alle angewandten Basteltechniken werden zu Beginn ausführlich und mit viel Bildmaterial erklärt. Erklärungen findet der Bastelwütige zum Sticken, Häkeln, Glas gravieren, Papier schöpfen, zur Brandmalerei. Es gibt eine kleine Knotenkunde und Hinweise zur Verwendung von Samen, Blättern und Blüten.
Und dann geht es los... wir starten in der Welt der Mode und Trends.
Basteln und Handarbeiten sind sowieso immer zeit- und geschmacksabhängig. Die Techniken dazu mögen zeitlos sein, aber das was daraus gemacht wird unterliegt einfach dem aktuellen Trend. Wenn ich mich nun für 140 Bastelideen entscheide, dann sind diese Werke dem aktuellen Geschmack geschuldet und selbst dabei gibt es unterschiedliche Meinungen. Mir persönlich ist immer wichtig, dass mir ein Buch mindestens zu 70 Prozent zu sagt, um es kaufen zu wollen.

Zurück zum Buch und Inhalt... nach "Mode und Trends", geht es um "Originelles fürs Heim" und behandelt dann "Lichterzauber". "Praktisches" kommt ebenfalls nicht zu kurz und ausserdem wird "Der Tisch liebevoll dekoriert". "Schnelle Ideen" gibt es zum Abschluss des Buches. Die 360 Seiten des Buches sind also vollgepackt mit viel Bildmaterial zu den einzelnen Anregungen. 2-4 Seiten bekommt jede einzelne Bastelanleitung. Der Materialbedarf wird ebenfalls aufgeführt. Klar ist, dass besondere Techniken besonderem Werkzeug bedürfen. Brandmalerei z.b. oder auch die Glasgravur. Mich persönlich interessiert das Nadelfilzen - das wird bedeuten, dass ich mir diese Spezialnadeln kaufen muss. Jedes Hobby seinen Preis ;-)

Für wen ist das Buch geeignet? Ich denke, auch der weniger erfahrene Bastler hat damit seine Freude. Man arbeitet sich hoch. Und natürlich gilt es Techniken zu erlernen, wenn man sich dafür interessiert. Ich hab auch keine Ahnung wie das mit dem Nadelfilzen funktioniert, aber ich werds schon rausfinden. Eine Anleitung habe ich ja nun in diesem Buch. "Schöne Dinge selbst gestalten" ist aber definitiv kein Buch für Kinder. Sicher kann man mit ihnen zusammen die ein oder andere Idee zusammen umsetzen, aber der Großteil der Ideen und Techniken ist doch eher für Erwachsene gedacht.


Mein Fazit:
Ein inspirierendes und kreatives Bastelbuch
Wertung: 4 von 5 Sternen

Erschienen ist das Buch im h.f.ullmann-Verlag und kostet im Handel 19,99 Euro (Bestellen beim Verlag)

Übrigens gibt es auch einen Sicherheitshinweis in diesem Buch (was mir sehr gut gefällt). Es wird u.a. darauf hingewiesen, dass dieses Buch für Erwachsene konzipiert wurde. Kinder sollten nur unter Aufsicht eines Erwachsenen mit dem Buch arbeiten. Damit wäre auch geklärt, für welche Altersgruppe dieses Buch empfohlen wird.

Beatrice 17.12.2013, 19.57 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Kreative Resteküche - Rezension

kreative RestekücheIch hinke etwas hinterher - bedingt durch meinen Umzug.
Meine letzte Bewerbung bei bloggdeinbuch.de gab ich für "Kreative Resteküche", erschienen bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, ab.
Inzwischen hab ich das Kochbuch unter die Lupe genommen bzw. am neuen, heimischen Herd ausprobiert.

Vorweg möchte ich noch erwähnen, dass alle Bücher der Verbraucherzentrale auf 100% Recyclingpapier gedruckt werden, was mir persönlich sehr sympathisch ist (auch wenn die Abbildungen darunter etwas leiden)

Auf 232 Seiten erfährt der willige Reste-Verwerter eine Menge über die kreative Resteküche.

In der Inhaltsbeschreibung liest sich das wie folgt:

Liebevoll Kochen mit Resten!
Das Wegwerfen von Lebensmitteln ist für viele Menschen mit einem unguten Gefühl verbunden. Und das zu Recht: Mit jedem weggeworfenen Lebensmittel ist auch ein Verbrauch von Energie, Wasser und anderen Rohstoffen verbunden. Im Durchschnitt werden pro Jahr im privaten Haushalt rund 82 Kilogramm pro Person weggeworfen; über die Hälfte ist vermeidbar. Das Wegwerfen von - oft noch gar nicht verdorbenen - Nahrungsmitteln gehört leider bei uns zum Alltag. Doch, was tun mit all den Lebensmitteln, die übrig bleiben? Aufwärmen, ein Ei drüber schlagen, wegwerfen? Es geht auch genussfreudiger und kreativer. Dieses Koch- und Nachschlagebuch liefert Anregungen in Hülle und Fülle. Denn das Variieren in der Küche macht Spaß und bietet jede Menge Abwechslung - und das Kochen mit Resten ist einfach, schnell und günstig!
- Ruck-zuck verwerten:
Praktische Tabellen liefern auf einen Blick Ideen für die kreative Verwendung der vorhandenen Zutaten
- Zusammenbringen, was zusammen passt:
Gemüse, Kräuter, Gewürze, Fleisch und Co.
- Vom Rest zum Rezept:
Viele leckere Rezepte mit Angabe der benötigten Reste
Klug planen:
Einkauf, Vorratshaltung, Haltbarmachen


Ich weiß nicht, wie das bei euch so ist, aber ich bin tatsächlich noch geprägt von den Generationen, die gewusst haben, wie man mit Resten umgeht. Der Generation, die so gut wie nichts weggeworfen hat und so gut es geht, alles verwertet hat. Meine Omas und Großtanten konnten das mit Bravour. Natürlich wurde das an die Mütter weitergegeben und in Kombination hab ich doch einiges davon mitbekommen und versuche möglichst wenig wegzuwerfen, was in meinen Schränken und im Kühlschrank bevorratet ist.

Erschreckend ist schon, dass in den Privathaushalten pro Jahr/Person im Durchschnitt 82 kg Lebensmittel den Weg in den Müll finden. Oft reicht es ja schon, dass das Haltbarkeitsdatum überschritten ist und man sich nicht mehr traut das Lebensmittel noch zu verwenden. Erschreckt dich das ebenfalls, wie mich? Früher hat man immer noch gesagt "Woanders auf der Welt, würde sich jemand über das Essen freuen!" "Woanders sterben Kinder, weil sie nichts zum Essen haben - also iss"! Vielleicht sind diese Sprüche ein wenig rüde, aber man war sich doch viel bewusster um die Wertigkeit der Lebensmittel. In der Hülle und Fülle des Angebots übersehen wir das heutzutage vielleicht schon mal ganz gerne.

Wie mir scheint, ist aber wieder etwas Bewegung in die bewusste Vorratshaltung und dem bewussteren Umgang mit Lebensmittel gekommen und deswegen finde ich zur Unterstützung das Buch "Kreative Resteküche" begrüssenswert.  Mir hat es jetzt schon viele gute Informationen geliefert.

Das Buch kann anhand von vier Ansätzen zur Hilfe genommen werden:
Es werden Basisinformationen zum restefreundlichen Kochen geliefert. Kreativ ist das Schlagwort, das sich durch das Buch zieht. Etwas Mut zu kombinieren mit dem Buch als Hilfestellung. Auch Sonderfälle werden dabei behandelt - denn was ist mit der Saison-Küche, wie der Weihnachtsbäckerei und den offenen Packungen an Nüssen und anderen Backzutaten. Oder was tun, wenn der Garten überquillt an Obst und Gemüse - wohin damit?

In einem zweiten Bereich findet man in großzügig angelegten Tabellen die Resteverwertung von A bis Z aufgegliedert. Die Tabellen liefern den zu verwertenden Rest,  eine Ruck-Zuck-Verwertungsidee, bunte Rezeptideen und die Info, wo das Rezept in aller Ausführlichkeit im Buch zu finden ist. Bei der Ruck-Zuck-Verwertung werden wertvolle Informationen eingebracht, wie man den Rest sinnvoll und schmackhaft auf den Teller bringt und womit kombiniert werden kann.

Im dritten Bereich des Buches finden sich 80 Rezepte. Eine gute Auswahl die sich noch einmal untergliedert z.b. in Müsli, belegte Brote und Snacks, oder Suppen, oder Pfannengerichte, Ofengerichte u.s.w.
Besonders gut gefallen mir die Tipps, die auf allen Seiten zu finden sind und somit weitere wertvolle Infos zur Aufbewahrung, zur Verwertung und Anwendung liefern.

Der vierte und letzte Bereich behandelt den Punkt, der für mich der Ausgangspunkt dieses Themas ist: die Einkaufsplanung.
Überlegt und geplant eingekauft spart Zeit und Geld und vor allem beugt es den Resten vor. Das Buch "Kreative Restküche" behandelt einmal die Einkaufsplanung und auch die Vorratshaltung in diesem vierten Ansatz. Und auch wenn man schon ein paar Jahre länger in der Küche steht ist eine Auffrischung von Kenntnissen prima.

Erwähnen will ich auch noch den die Seiten zu den Obst- und Gemüsesaisonen. Es wird  ja immer wieder empfohlen saisonales Obst und Gemüse zu verwenden.

Mein Fazit: Ein Buch, das echte Hilfestellung bietet und mit einem guten Konzept daher kommt.
Wertung: 5 von 5 Sternen

Erschienen ist das Buch bei der "Verbrauchzentrale" und kann hier für 9,90 Euro in der 2. Auflage bestellt werden.

Beatrice 02.10.2013, 11.16 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".

Ich freue mich auf deine Buchung eines Happy Painting! Malkurses!

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