Blogeinträge (themensortiert)

Thema: lesenswert

Das Wort zum Montag

Heute aus dem NL von sinnsprueche.de

Niemand kann uns das Gefühl geben,
klein und unbedeutend zu sein,
wenn wir es nicht zulassen!

Quelle unbekannt

Ein toller Spruch, den man sich immer wieder einmal (regelmässig?) in Erinnerung rufen sollte.

Beatrice 09.05.2004, 23.37 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Das Abenteuer beginnt...

"Viel aufregender als etwas Neues zu entdecken, ist das Gewohnte in Frage zu stellen."

via Bemerkenswertes

Beatrice 07.05.2004, 15.17 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Dürfen, sollen, wollen, müssen

Wenn ich nur darf, wenn ich soll,
aber nie kann, wenn ich will,
dann mag ich auch nicht, wenn ich muss.
Wenn ich aber darf, wenn ich will,
dann mag ich auch, wenn ich soll,
und dann kann ich auch, wenn ich muss.
Denn schließlich:
Die können sollen, müssen wollen dürfen!
Graffiti

Beatrice 07.05.2004, 12.10 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Am Leben vorbei...

An einem wunderschönen Frühlingstag lag auf einer saftiggrünen Wiese ein Hasenmann und träumte in die Sonne. Er bemerkte die Häsin nicht, die durch die Grashalme hoppelte und in einem kleinen Abstand vor ihm sitzen blieb. Sie betrachtete ihn ausdauernd. Nach ein paar Minuten durchbrach ihre Stimme des Hasenmannes Gedankentraumreise:"Sag mal, was machst du da?" fragte sie ihn.

Der Hasenmann schrak aus seinen Tagträumen auf und antwortete:"Ich träume..." "Wie, du träumst?", erwiderte sie fragend. "Nun ja, ich träume vor mich hin..." sagte der Hasenmann. "Das versteh ich nicht - wie kannst du so vor dich hin träumen? Der Tag selbst ist ein Traum! Du träumst dich weg und verpasst dabei diesen Traumtag?" "Na und? Ist es denn nicht meine Sache, wenn ich mich lieber irgendwohin träume?" Der Hasenmann war verärgert. Was mischt sich die Häsin in meine Träume ein? "Lass mich in Ruhe und verschwinde - ich möchte weiterträumen!" Ja, er war ziemlich ärgerlich.

Die Häsin rümpfte ihr Näschen und ihre langen, hübschen Ohren wackelten aufgeregt hin und her. "Mann, was bist du denn so zornig? Willst du denn dein Leben nur mit träumen zu bringen? Du verpasst doch die wichtigsten und schönsten Dinge im Leben?" "Na und -- es ist mein Leben und wenn ich mich fürs Träumen entschieden habe, dann träume ich. Und jetzt lass mich in Ruhe!" Der Hasenmann drehte der Häsin der Rücken zu und schloss seine Augen.

"Mannomann, der ist aber stur..." grummelte die Häsin und hoppelte davon. Sie war nicht sonderlich glücklich über diesen Gesprächsverlauf, denn eigentlich fand sie den Hasenmann recht ansprechend. "Naja, was soll ich machen, wenn er lieber träumt, als sich einen schönen Tag zu machen, dann kann ihm niemand helfen. Er wird schon sehen, was er davon hat!".. und fort war sie.

Tagein, tagaus verbrachte der Hasenmann auf der Wiese beim Träumen... der Frühling ging, der Sommer kam. Für die meisten Tiere hiess es inzwischen, für eine Familie zu sorgen. Dann war auch der Sommer vorbei und der Herbst rückte ins Land. Eifrig wurde für die Winterzeit Vorrat angelegt. Nur der Hasenmann bemerkte von alle dem nichts. Mit dem Herbst kamen auch die Bauern, die ihre Wiesen für den Winter bestellen wollten. Der Hasenmann sah und hörte nichts davon. Er wollte nichts hören - er wollte weiter träumen und das tat er auch. Seine Augen waren geschlossen und er träumte und träumte....

Er hörte nicht das laute Motorengeräusch, das immer näher kam. Als es über ihm war, war es zu spät.. er hauchte sein Leben aus, das er nie wirklich gelebt hat - aber er hatte sich dafür entschieden.

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Eine traurige Geschichte?

Beatrice 07.05.2004, 11.39 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Von Baum zu Mensch

In meinem ElfenportalNL hab ich gestern einen Text mit eingebunden, der mir sehr gut gefallen hat (naja, sonst hätte ich ihn ja auch nicht rein geschrieben...tztztztz)

Die dem kosmischen Licht und den
Erdentiefen hingegebenen Bäume sind
erleuchtete Wesen;
wenn wir uns ihnen öffnen,
können sie auch uns zur Erleuchtung
führen. (Wolf-Dieter Storl)

Die Gedanken, die hinter diesem Text stehen, setzen eine große Naturverbundenheit voraus - vielleicht auch ein wenig Glauben, an die Kräfte und Schwingungen, die in der Natur zu finden sind.

Eine kleine (und gute) Übung wird so beschrieben, dass man sich einen Baum suchen und mit ihm (gedanklich oder auch hörbar) Freundschaft schliessen sollte. Diesen ("deinen") Baum solltest du regelmässig besuchen. Berühre seinen Stamm, lehn dich an ihn, oder leg dich einfach unter sein Blätterdach um zu träumen.

Dazu noch einen anderen Text -  von Dusty Miller:

Die Menschen fragen mich immer
wieder: Sprechen Sie zu den Bäumen?
Theoretisch tu ich das, doch eigentlich
höre ich ihnen eher zu.
Ich stelle dem Baum eine Frage und für
die nächsten Stunden höre ich ihm
zu, was er zu sagen hat.

Ja, warum nicht - ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sich so manches Problem lösen wird oder manch guter Gedanke auftaucht, wenn man sich auf diese schöne Ebene des Besinnens und "(Zu-)Hörens" begibt.

Nachtrag: Auch für Kinder ist das eine wunderschöne Erfahrung - einen "eigenen" Baum zu haben, zu dem sie sich zurückziehen oder ihn einfach besuchen können. Ganz besonders schön wird es sein, wenn ein Kind seinen "eigenen" Baum pflanzen darf ...

Beatrice 03.05.2004, 13.12 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Seelenstreichler

Gemeinsam - die Gedanken dahin fliegen lassen
getragen vom sanften Frühlingswind
juchzend abtauchen in bauschige Wolkenberge
und sich in lachenden Augen wieder finden.

Mensch - du hast mir gut getan.

(c)Bea

 

 

Beatrice 23.04.2004, 18.46 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Dimitri Todorov

gestern bei  37° - Endstation Freiheit - die Dokumentation hat mich sehr bewegt.

Dimitri Todorov wurde nach einem Banküberfall mit Geiselnahme zu lebenslanger Haft verurteilt. Er war der erste deutsche Geiselnehmer. Mit seinem Freund überfiel er 1971 eine Bank in München. Ihnen wurde nach Stunden ein Fluchtauto gestellt und als sein Freund das Auto besteigen wollte, wurde dieser von der Polizei erschossen. Im Kugelhagel wurde auch die Geisel getroffen, die bereits im Auto sass. Dimitri Todorov befand sich zu der Zeit noch in der Bank. Trotzdem er niemanden getötet hat und bis heute nicht geklärt werden konnte, wer Schuld am Tod der Geisel hatte, wurde er hart bestraft. Todorov sass 22 Jahre im Gefängnis und trotz guter Führung verweigerte ihm die bayrische Justiz eine vorzeitige Entlassung, die nach 15 Jahren üblich ist.

Was mich bei der Dokumentation so beschäftigte, war der Gedanke, wie es einem Menschen ergehen muß, der so viele Dinge neu lernen muß - oder erst kennenlernt. In 22 Jahren ist eine Menge passiert. In dem Film kam sehr gut rüber, wie sehr Todorov unter der Tat leidet - immer noch. Über seine Zeit im Gefängnis hat er ein Buch geschrieben "22 Jahre Knast". Todorov hat insgesamt 30 Jahre im Gefängnis gelebt - mehr als die Hälfte seines Lebens. Er ist heute 57.

Mehr dazu gibt es hier >>>  

Beatrice 07.04.2004, 08.20 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Der Weg ist das Ziel

Das Ziel vor Augen haben, heißt nicht, es nun mit Leichtigkeit zu erreichen.
Den Rest des Weges zu bewältigen, bedeutet oft noch viel mehr Anstrengung, als das Stück Weg, das einem keine Sicht erlaubte.

Beatrice 25.03.2004, 21.29 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Das trifft es

Das Gedächtnis ist eine Schublade, die häufig klemmt!

Tja, und von wem stammt dieser Spruch schon wieder? Ich hab mir früher so viele Texte aufgeschrieben, aber mir auch zu notieren, von wem etwas stammt, das war nicht der Fall.. so ein Mist aber auch.

Beatrice 19.03.2004, 11.07 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Formen ?!


Zuerst lernt man gehen und sprechen,
dann stillsitzen und Mund halten.
Verfasser unbekannt

Ist ja eigentlich schon mies - da wollen wir Eltern, dass unsere Kinder (möglichst schnell) das Laufen erlernen und wie freuen wir uns darüber, wenn die ersten Worte aus dem Mund der Kleinen purzeln. Wir können gar nicht genug davon haben...

Tja und dann - dreht sich das Ganze erst einmal um - dann, wenn KIND KANN.. (vielleicht auch genannt als: "in geordnete Strukturen" bringen" - so wie es sich gehört?)

Beatrice 17.03.2004, 10.43 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".

Ich freue mich auf deine Buchung eines Happy Painting! Malkurses!

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