Blogeinträge (themensortiert)

Thema: laut gefühlt

Bruder Tuck

Hach, so fein, wenn "frommer" Besuch Heim und Hof heimsucht und Effektivität, Kreativität und Spaß -  Kopf und Bauch - gefüllt haben.

Beatrice 27.12.2003, 19.02 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Weiße Weihnacht

Na, da hat es der Wetterpaps aber gut mit uns gemeint - tief verschneit liegt die morgendliche Welt vor mir - ein paar Sonnenstrahlen drängeln sich durch die Wolken und lassen die Schneedecke glitzern - schööön. :-)

Einmal werden wir noch wach - heissa, dann ist Weihnachtsnacht...
:-))))

Und nun KAFFEEEEEE!!!

Beatrice 23.12.2003, 08.49 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Stimmung

*schnurrrrrr*

*entspannnnnnn*

*mmmmmmmhhhhh*

Beatrice 20.12.2003, 22.27 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL

Mama

"Hei Ma, wann sollen wir morgen zum Einkaufen fahren? 9 Uhr morgens oder später?" - die Rückfrage meines Sohnis, weil ich ihn darum gebeten hatte... ich fühlte mich wie.....  als er zum ersten Mal "Mama" zu mir sagte.... (und jetzt muss er sein Muttchen zum Shoppen fahren) nostalgisch, nostalgisch....

Min Oteken hat nämlisch ma wieda den Jeist uf jejeben.... :-(

Beatrice 18.12.2003, 22.55 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Sprudelhirne

Hin und wieder wäre es schön, wenn ich mein Hirn einfach auf PAUSE stellen könnte. Ein kleines Knöpfchen drücken und schon ist dort oben Funktstille.. Ruhe... Stille und ich kann mich in der Zwischenzeit einfach nur erholen. Zur Zeit habe ich das Gefühl, als ob dort oben viel zu viele Gedanken durcheinanderpurzeln. Ordnen, sinnlos.... noch.. vielleicht irgendwann... oder so nach und nach?

Schön wäre es, wenn ich dieses Gesprudel etwas mehr in Griff bekommen würde - so etwas wie: Überblick schaffen - Gedanken xy nach links - Gedanken efg nach rechts - Gedanken bcd links oben usw.... - keine Chance, sie purzeln und sprudeln weiter... über- und durcheinander,  kreuz und quer.

Hin und wieder - mächtig anstrengend, mein Gehirn...

Beatrice 17.12.2003, 16.58 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Tiefen-Wirkung

Manche Bilder wirken auf mich so intensiv, dass ich den Inhalt am liebsten in den Arm nehmen möchte.



(c)Foto mein Pa -B.P.-

Beatrice 16.12.2003, 22.54 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Spock

würde sagen: "Faszinierend?!" - Ich sage: "Äusserst Faszinierend!"

Das Leben besteht aus Nachahmung - eine Lebensnotwendigkeit - und bestimmt auch gleichzusetzen mit: Lernen. So fängt es für die Kleinsten an. Wie funktionert das mit der Flasche, mit Messer und Gabel usw... Doch dann gibt es DIE NACHAHMUNG und dabei fasziniert mich ganz besonders, wie schnell manche Menschen etwas übernehmen können, ohne darüber nachzudenken. Etwas gehört, gelesen, gesehen und schon geht es über in den Eigengebrauch, gerade so, als ob sie nie etwas anderes gemacht haben. Es wird schlichtweg einverleibt. Hochgradige Imitationen sind teilweise zu erleben. Mich fasziniert diese Tatsache und ich überlege mir oft, wie es dazu kommt. Bei Kindern gibt es nichts zu überlegen, für mich zumindest, aber bei Erwachsenen komme ich ins Grübeln.

Ich denke auch darüber nach, warum mich mein DarüberGrübeln ins Grübeln bringt. Ich erkläre es mal mit "Selbstbeobachtung" - ob ich wohl auch vieles einfach übernehme - gedankenlos in mich einsauge? Spontan fällt mir ein Spruch ein:" Einfach gibt`s schon!" Klar übernommen. Hat mir gut gefallen. So wird das bestimmt bei einigen bis vielen Dingen sein. Sich selbst unter die Lupe zu nehmen ist schwieriger, als es bei den Mitmenschen zu "sehen". Vielleicht kann ich aber dieses "Sehen" bei Anderen, als Spiegel und Erkennen für mich selbst nutzen. Immer wieder stosse ich auf solche Imitationen. Dies können kleine Worte sein, Gesten, komplette Aussagen usw.. ich spreche noch nicht einmal von "Fassbarem". 

Denke ich nun darüber nach, weil ich Nachahmung nicht gut finde? Ja und nein - es gibt diese zwei Stimmen in mir: etwas nachahmen kann gut, aber auch schlecht sein. Wenn Kinder etwas nachahmen, dann können sie nicht darüber nachdenken, ob es gut ist. Kinder machen einfach - auch das kann nicht immer gut sein. Sie können sich (noch) nicht mit eigenen großen Gedanken dagegen wehren: Ich will kein Abklatsch sein. Eigentlich sind sie sogar darauf angewiesen GUTES zu bekommen, das sie in sich aufnehmen können. Dabei steht für die Kiddies ganz aussen vor, was nun GUT ist. Für sie heißt es: Gut ist, was ankommt.
Anders, denke ich, sollte es bei Erwachsenen sein. Erwachsene könnten erkennen, ob sie sich zu einem Imitat entwickeln oder ob sie ein "Individuum" bleiben.

Erschreckend finde ich nicht die Tatsache, dass es NACHAHMUNG gibt, sondern die Gedankenlosigkeit mit der nachgeahmt wird. Ganz besonderes wichtig finde ich: ein Imitat wird nie so sein wie das Original. Dabei ist das ja oft der ausschlaggebende Punkt - so zu sein, wie das, was man nachahmt.

Mit Nachahmung passiert noch viel mehr - Wortwendungen werden übernommen (bewusst oder unbewusst) und man schafft sich eine "vermeintliche" gemeinsame Ebene... "ich spreche wie du" - wir sind gleich?!

Schön umschrieben und zur heutigen Zeit passend gefällt mir der Begriff: Trends setzen. Jemand setzt einen Trend - zig zig Menschen machen nach: wir sind trendy. Allerdings kann ich nicht behaupten, dass ich mir generell alles schön reden möchte und mit solchen Aussagen mein eigenes (nicht immer gutes) Gefühl damit beruhigen will.

Ich kann Nachahmung verstehen - ich kann sie auch aktzeptieren - aber wenn, dann brauche ich dazu das Gefühl: da hat sich jemand Gedanken gemacht.

Ich kann mich auch nicht von Nachahmung frei machen, allerdings wünsche ich mir, für mich selbst, dass ich mir dazu auch Gedanken mache - und mich dann bewusst für etwas Eigenes entscheide.

Beatrice 16.12.2003, 16.44 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Die Strassenlaterne

Wohin Gedanken spazieren gehen können.

Bevor ich gestern ins Bett ging, sass ich noch an der offenen Balkontüre und rauchte noch ein Zigarettchen. Es regnete in Strömen. Unten auf der Strasse wurde es langsam ruhiger. Ganz still wird es nie, denn in der Nähe befindet sich eine Autobahnauffahrt, gegenüber eine Tankstelle und irgendwo, ein paar Strassen weiter, ein Krankenhaus.

Ein paar Meter vom Haus entfernt, steht eine Strassenlaterne und in ihrem Schein konnte ich die Regentropfen deutlich erkennen. Sie wirkten richtig eilig und geschäftig, so als wollten sie keine Zeit verlieren, endlich auf dem Erdboden anzukommen. Eine Weile verlor ich mich im fallenden Regen. Das Blinken und Glitzern der Regentropfen wirkte hypnotisierend.

Ich stellte mir vor, diese Strassenlaterne zu sein, die sehr traurig aussah, in diesem Moment.

Ihr Gesicht leuchtete matt und neigte sich der Strasse zu - gebeugt von ihrem traurigen Dasein? Der Regen prasselte immer weiter auf ihren metallenen Kopf. Sie zitterte förmlich unter der Wucht und Menge, der aufprallenden Tropfen. Der aufgekommene Wind zerrte sie hin und her und ich hatte fast das Gefühl, als ob sie weinte.

In Gedanken schickte ich ihr ein paar aufmunternde Worte: 

Wie wichtig so eine Strassenlaterne ist. Wenn es sie nicht gäbe und es vollkommen dunkel wäre- wieviele Gefahren auf den Strassen lauern würden. Fussgänger, die sich in ihrem Schein gut aufgehoben und sicher fühlen. Autofahrer, die mehr sehen, weil es sie gibt. Selbst die Mücken und Fliegen, in den Sommernächten, würden ihr Licht vermissen. Verliebte Pärchen, die sich unter ihr küssen, weil es unter ihr so besonders romantisch ist.

Fraglich ist, ob meine Worte geholfen haben. Ich dachte weiter über die Strassenlaterne nach. Mir fielen die heissen Sommertage ein; der Lärm; die Sehnsucht nach Ruhe; Sturm und Wind; Regen und Schnee; Autos, die dagegen fahren; Hunde, die sie anpinkeln; Menschen, die dagegen laufen und sie dann auch noch beschimpfen, weil sie dort steht.......

Keine sonderlich schönen Gedanken, kein besonders gutes Gefühl. Wenn so eine Strassenlaterne Gefühle hätte und sprechen könnte, was würde sie wohl zu sagen haben?

Würde sie ihren Sinn oder eher die Unbilden sehen und davon erzählen?

Beatrice 12.12.2003, 18.21 | (5/4) Kommentare (RSS) | TB | PL

DANKE

Und zwischendurch möchte ich einfach wieder einmal DANKE sagen.

Für die vielen schönen Momente in meinem Leben
Für Geschehnisse, die nicht selbstverständlich sind
Für Highlights, die mich tief durchatmen lassen
Für die Sonne, die mein Leben so beständig begleitet.

... und die Liste könnte noch viel viel länger sein... :-))))

Beatrice 11.12.2003, 12.07 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die besten Pätze

In zwei Stunden werde ich mich wohl um den besten Platz prügeln... grübel... freie Platzwahl, im rechten Block des Konzertsaals. Das kann ja heiter werden - oder ich sitze irgendwo ganz hinten und heule still vor mich hin- weil ich nix seh... ? Warum hab ich bei der Verteilung der Beinlänge nicht ein wenig lauter HIER gerufen?

Beatrice 10.12.2003, 17.06 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".



Postkarten-Aktion
"Hello Spring"


Mitmachaktion
2025
<<< Dezember >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
01020304050607
08091011121314
15161718192021
22232425262728
293031    
Rezepte und E-Cards