Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Kochtopf

Easy peasy Mikrowellen-Knödel

Wie ist das bei euch? Merkt ihr auch mit zunehmenden Alter, dass die Erziehung immer mehr Früchte trägt und man seinen Eltern doch ein wenig näher rückt? Das ist bestimmt nicht in allen Bereichen so, aber in der Küche stelle ich das sehr deutlich fest.
Thema Resteverwertung wurde bei uns immer groß geschrieben und alle meine Omas waren Meister darin.

Die Tage hat das Tochterkind in ihrer Schulsammlung an Rezepten gestöbert und ist auf Mikrowellen-Knödel gestossen, die sich ganz flugs aus Toastbrot oder anderem Weissbrot auf den Tisch zaubern lassen.



Die Zutaten:
ca. 12 Scheiben Toastbrot (ich hatte nur 8 Scheiben und hab ein kleines Stückerl Stangenweißbrot das noch weg musste mit reingeschnibbelt)
4 Eier
8-10 Eßl Milch
1 Prise Salz
etwas geriebene Muskatnuss (wer mag)
1 kleine Speisezwiebel
1 Eßl. Butter
2-3 Stiele Petersilie (oder gefrorene)
1 Tiefkühlbeutel

Das Brot in Würfel schneiden. Eier, Milch, Salz, Muskatnuss verrühren und über die Brotwürfel gießen. Ziehen lassen. Während dessen die Zwiebel würfeln. In einem kleinen Behälter mit der Butter, abgedeckt, bei 600 W ca. 2 Minuten in der Mikrowelle dünsten.
Zwiebeln und Petersilie zu den Brotwürfeln geben und die Masse gut vermengen. Den Teig in den Gefrierbeutel füllen und zu einer Rolle formen. Bei 700 Watt ca. 5 -6 Minuten garen. Vorsichtig aus der Mikrowelle nehmen und in Scheiben schneiden.








Ich hab dazu eine Pilz-Speck-Rahmsosse gekocht.
Dazu gewürfelten Speck und Zwiebel in Butterschmalz andünsten. Champignons in Scheiben, oder kleine Köpfe dazu geben und mit Brühe oder trockenem Weißwein ablöschen. Schmand, saure Sahne oder Sahne unterrühren. Ich hab noch mit etwas Brühe, Salz, Pfeffer nachgewürzt.
Die Sosse am besten schon vorher zubereiten - denn der Knödel geht so schnell, dass man für die Sosse kaum Zeit hat ;-)

Vom Ergebnis kann ich gut zwei- bis dreimal essen ;-) Spart Zeit. 

Den Rest vom Knödel hab ich in Streifen geschnitten und daraus wird noch ein Schüsselchen "Saure Knödel"

Beatrice 02.02.2014, 14.44 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Saftiger Orangenkuchen mit homemade Sirup



Hach, ich liebe saftigen Napfkuchen und mir war es immer ein Rätsel, wie der überhaupt so saftig werden/sein kann. Tja, frau lernt eben immer noch dazu. Da muss mich erst einmal dieses Rezept von LECKER.de anspringen um dahinter zu kommen.



Mit einem Stäbchen wird der Kuchen nach dem Backen noch in der Form gepiekst und mit Orangensirup beträufelt. Ich hab hier das Rezept abgewandelt und meinen Orangen-Vanille-Sirup mit einem Hauch Tonka verwendet. Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, wird er aus der Form gekippt und das selbe Spiel geht von vorne los. Löcher pieksen und beträufeln...







Ich kann nur sagen: Er ist sehr, sehr fein!
Es ist Winter und Orangenzeit, draussen fällt der Schnee und es ist ungemütlich, aber in der gemütlich warmen Wohnung bei einem Tässchen Kaffee oder Tee und dazu dieser Orangenkuchen, da stört das Wetter kein bisschen - im Gegenteil, das passt alles wunderbar zusammen ;-)

Beatrice 26.01.2014, 13.42 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Könnte als Honig durchgehen...

... was hier in den Gläsern zu sehen ist - noch.. und auch nur rein optisch betrachtet ;-)

Nun hab ich wieder ein wenig Vorrat an Butterschmalz - irisches Butterschmalz. Das nächste Mal wird Butter von Heimatkühen verwendet. Hab mich schon schlau gemacht, welche Butter ich dafür kaufen muss. Frau lernt doch immer dazu: die Bauern des Schongauer Raums liefern ihre Milch zu Hochland Schongau, die aber keine Butter herstellen. Die Bauern aus Sindelsdorf, Antdorf liefern an die Milchwerke Berchtesgadener Land. Die Landfrauen Weilheim-Schongau haben mir nun die Berchtesgadener Butter empfohlen. Nun denn. Da fällt mir ein, dass ich unbedingt mal wieder nach Berchtesgaden muss.



Das waren einmal 4 Packerl Butter.. so zur Info :-)

Beatrice 23.01.2014, 14.23 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Apfelmus und Siebenpunkt

Am Wochenende werden meine Umzugshelfer endlich, endlich mit einem fröhlichen Abend entlohnt. Die Speisekarte ist aufregend, da vieles eine echte Premiere ist. Mal schauen, ob ich eine Zusammenstellung und vor allem Fotos schaffe.

Eine "Notwendigkeit" war/ist Apfelmus. Eigentlich hat mir das Wort "Apfelsosse" so gut gefallen, aber das Resultat ist Apfelmus. Beim Stöbern in meiner LECKER-App bin ich drauf gestossen und hab die Apfelsosse etwas modifiziert und mein Apfelmus kreiert.



Zutaten:
2 kg Äpfel (ich habe Tenroy/Royal Gala verwendet)
150 g brauner Zucker
3 Teel. Vanille-Extract
3 Teel. Zimt
1 gestrichener Teel. Muskat
Saft einer Zitrone
400 ml Wasser

Die Äpfel hab ich geschält, geviertelt und entkernt. Ich liebe diese Apfelteiler, die das Vierteln und Entkernen in einem erledigen. Die Apfelstücke kommen mit allen anderen Zutaten in einen großen Topf. 35-40 Minuten leicht kochen lassen und dabei immer wieder einmal umrühren. Dann kommt der Pürierstab zum Einsatz und das Resultat ist ein wirklich feines Apfelmus - mit einer schmackeligen Note. Ich hab das Mus in große Weck-Gläser gefüllt, verschlossen und kalt gestellt. Der Inhalt meiner beiden Gläser wird nicht lange unter uns weilen. Samstag. Weg.





Übrigens krabbelte an meiner Apfelkorbkiste ein hübscher Marienkäfer seines Weges. Hach, war er aufgeregt und kam kaum zur Ruhe. Mit meiner Macro-Linse vom Phone hab ich ihn aufgenommen (aber leider nicht unbedingt zuseherfreundlich im Querformat) - seht selbst:

Beatrice 15.01.2014, 23.53 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Easy peasy pull-apart Pizza

Eine schnelle "Pizza-Idee" hab ich am Wochenende getestet und weil es so einfach ist, diese Pizza herzustellen, bekommt sie ein "EASY PEASY".

Die Zutaten:
2 x 8 Sonntagsbrötchen zum Fertigbacken (z.B. Knack&Back)
1 Dose stückige Tomaten
5-6 Scheiben Salami
200 g Pizzakäse gerieben
Salz, Pfeffer, Chili, Oregano
1 Auflaufform ca. 25 x 35

Die einzelnen Sonntagsbrötchen vierteln. Die Salami würfeln. Tomanten und Gewürze mischen. Die Viertelchen in die Auflaufform legen. Die Tomatensosse, und anschliessend die Salamiwürfel darüber verteilen. Mit dem Käse bestreuen. Bei 200 Grad Ober- und Unterhitze, mittlere Schiene, ca. 25 bis 30 Minuten backen bis der Käse leicht gebräunt ist.
Darauf achten, dass man das Ganze nicht zu früh aus dem Ofen holt, die Teigstücke könnten sonst noch teigig sein.
Abwandlungen sind natürlich in allen Geschmacksrichtungen möglich.

Beatrice 14.01.2014, 10.55 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Orangen-Vanille-Sirup mit einem Hauch Tonka

Juhuu - es ist Orangenzeit und mich lachte die Tage ein Bild mit einem Orangen-Sirup an. Hier ist er nun. Ich hab also heute - irgendwann mal zwischendurch - 20 Orangen und 1 Zitrone ausgequetscht. So richtig, denn ich besitze keine elektrische Presse. 1200 ml O-Z-Saft waren das Resultat, das ich mit Zucker, dem Mark einer Vanilleschote (und der Schote), etwas Tonka-Bohne und Vanille-Extract gemischt habe. Das Saftgemix wird ordentlich aufgekocht und dann hab ich es ca. 25-30 Minuten köcheln lassen. Am Ende sollen ungefähr 800 ml Sirup übrig bleiben, den man in heiß gespülte Flaschen abfüllt und abkühlen lässt.

Ich freue mich schon auf einen Milchreis mit Orangen-Vanille-Sirup und dem Hauch Tonka. Unglaublich, wie fein es heute durch die Wohnung geduftet hat, als ich den Saft mit seinen Zutaten aufkochte. Sofort war in meinem Kopf MILCHREIS. Natürlich passt der Sirup auch wunderbar zu Eis oder anderen Desserts. Ich könnte mir auch einen Schuss davon im Tee vorstellen :-)

Zutaten:
ca. 20 Orangen (1200 ml Saft)
1 Zitrone
1 Vanilleschote
eine Tonkabohne anreiben (ganz sparsam ca. 3 - 4 x reiben!)
1 Eßl. Vanille-Extract
300 g Zucker



Beatrice 02.01.2014, 18.18 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Vanilla Extract - homemade

Ich bin gerne auf amerikanischen Foodblogs unterwegs, denn ich finde dort immer wieder die herrlichsten Backideen. Neben den typischen Backeinheiten wie cups und oz, muss man sich auch mit der ein oder anderen Zutat anfreunden. In den USA wird im Normalfall kein Vanille Zucker verwendet, statt dessen liest man immer vom Vanilla Extract.

Das kann man sich super einfach selber zusammenbrauen.

Benötigt werden Vanille-Schoten (auf Qualität achten) und 40prozentiger Alkohol z.B. Wodka oder auch Rum  und ein paar kleine Fläschchen oder auch Einmachgläser.  Die Flaschen/Gläser mit sehr heißem Wasser ausspülen. Pro Fläschchen zwei Vanilleschoten halbieren, aufschlitzen (klingt irgendwie gruselig) und in die Fläschchen geben. Mit dem Alkohol auffüllen und verschliessen. Gut schütteln und für 8 Wochen kühl und dunkel stellen. Die Fläschen jede Woche einmal durchschütteln. Nach und nach nimmt der Alkohol die dunkle Färbung an. Nach 8 Wochen kann man das Extract verwenden. Hat man ca. 20 Prozent des Inhalts verbraucht, füllt man einfach wieder mit Alkohol auf. Das Vanilla Extract habe ich nun für all meine USA-Back-Rezepte parat und kann es auch mal im Austausch mit dem Vanille-Zucker verwenden.

Vanille Schoten kann man z.b. hier bestellen



Beatrice 12.12.2013, 14.08 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Butternut-Mini-Gugels

Der Kürbis ist doch eine dankbare Frucht. Seit Wochen lagert ein Butternut in meiner Küche und wartet auf die "Verwertung". Ich wollte Pommes daraus machen, oder einfach nur Scheiben davon im Ofen braten usw. Heute aber hatte ich einen besonderen Anlass: der Geburtstag meiner Ma, zu dem ich ein paar Küchelchen mitbringen wollte.
Es sollten Kürbis-Küchelchen werden.

Butternut-Mini-Gugel

Beim Cyber-Monday von Amazon gab es das Lurch Mini Gugelhupf 6-er Set zu einem angenehmen Preis und wie passend, der Postbote brachte sie heute vorbei. ;-)

Butternut-Mini-Gugels

Das Rezept reicht für 6 Gugel-Formen und weiteren 12 CupCake-Förmchen.

Die Zutaten:
250 g Butternut
200 g Zucker
120 g gehackte Walnüsse oder Haselnüsse
2 Eier
3 EL Amaretto
120 g Butter (100 g für den Teig, 20 g für die Förmchen)
250 g Mehl
1 Pckch. Backpulver
Puderzucker

20g Butter schmelzen und die Förmchen damit auspinseln. Die Nüsse hacken und in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Es gibt auch schon fertig gehackte und geröstete Haselnüsse, wer lieber darauf zurückgreifen mag. Den Butternut schälen und 250 g abwiegen. Fein reiben. Alle Zutaten mit dem Handrührgerät erst auf kleiner Stufe dann auf höchster Stufe 3 Minuten verrühren. Die Förmchen gut 2/3 mit Teig füllen und bei 160 Grad Umluft ca. 20 Minuten backen (Stäbchenprobe). Die kleinen Kuchen erkalten lassen und aus der Form lösen. Mit Puderzucker bestreuen. Sie sind supersaftig und richtig lecker :-)


Butternut-Mini-Gugels
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Beatrice 27.11.2013, 19.01 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Schmand-Holunder-Küchelchen

Ich hab ja dieses Jahr eine kleine Ausbeute an Holundersirup geschafft und den konnte ich nun endlich zum Einsatz bringen - und vor allem wird es nicht das letzte Mal sein!



In Die wunderbare Welt von Fräulein Klein: Backzauber und Dekolust (Amazon-Link) hab ich ein feines Rezept für Muffins gefunden, die als Zutat Holundersirup enthalten. Ich hatte nicht alle nötigen Zutaten zu Hause und hab etwas umgewandelt. Anstelle des Joghurt hab ich Schmand verwendet und hab mein Vanille-Extract zum Einsatz gebracht, das ich vor kurzem angesetzt habe. Auf dem Foto sieht es noch bisschen blass aus, was sich aber inzwischen sehr geändert hat.



Zum Einsatz kamen ausserdem erstmalig die Muffinförmchen, die es vor kurzem bei Tchibo gab:



Durch die Zugabe des Schmand werden die Muffins wunderbar saftig - mit zwei Eßl. Holundersirup untermalt - ein Gedicht! Mir blieben am Ende nur noch 4 Stück, die ich noch eben fotografieren konnte ;-)



Die Sahne wird ebenfalls mit etwas Holundersirup verfeinert.



... noch etwas Vanille aus der Mühle und dann geniessen !!

Beatrice 10.11.2013, 20.40 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Glühwein-Gelee

Beatrice 08.11.2013, 22.39 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".

Ich freue mich auf deine Buchung eines Happy Painting! Malkurses!

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