Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: menschlich

Der Cinderella-Komplex

.. extern.gifdie heimliche Angst der Frauen vor der Unabhängigkeit von Colette Dowling

Es war einmal...
ein Aschenputtel (oder eben Cinderella), die gar schlimm behandelt wurde - ihr Schicksal geduldig ertrug.... sich um alles kümmerte, was ihr aufgetragen wurde und noch mehr.. bis dann eines Tages der Prinz auf dem weissen Pferd kam und sie rettete...


..aus diesem Märchen geboren beschreibt sich der Cinderella-Komplex:

  • Wie Cinderella warten die (cinderella-komplexen) Frauen noch immer auf ein äußeres Ereignis, das ihr Leben grundsätzlich verändert
  • oder - eine psychische Störung von Frauen, bei der der unbewusste Drang, geliebt, versorgt und beschützt zu werden, das gesamte Handeln in Richtung Unselbstständigkeit bestimmt
  • oder -  ein rätselhaftes Leiden vieler Frauen, die niemals zufrieden sein zu können. Diese Frauen  leben im festen Glauben, etwas ganz besonderes zu sein und einfach mehr verdient zu haben, als das Leben, man(n) Ihnen zugesteht.
  • oder  - Frauen wird sozusagen in die Wiege gelegt, dass sie Anerkennung ernten, wenn sie ihre Bedürfnisse hinter die der Mitmenschen stellen.. Sie warten darauf, entdeckt zu werden. Der alte Cinderella - Komplex sitzt tief verankert - irgendwann wird der Prinz mit dem passenden Schuh vorbei geritten kommen. Begriffe wie Dominanz, Autorität, Reichtum und Macht werden negativ angesehen, ohne sich bewusst zu machen, dass damit auch Gutes bewirkt werden kann. Etwas "nur für Geld" zu tun, empfinden Frauen gerne als "anrüchig". Gearbeitet wird um Anerkennung zu bekommen - auch schon mal um geliebt zu werden.
  • oder - die ewige Sehnsucht der Frauen nach ihrem Märchenprinzen, der die Verantwortung für ihr Leben übernehmen soll - geboren aus der Ursache, einer jahrhundertelangen, traditionellen Erziehung zur Unterordnung, Unterwürfigkeit und Unselbständigkeit. Trotz äusserer Selbständigkeit, beruflicher Erfolge und gleicher Rechte auf emotionaler Ebene macht Frau sich abhängig von Mann - ordnet sie sich ihm unter.

Nicht die Natur schenkt Männern ihre Unabhängigkeit, sie wird hart trainiert.

Von klein auf werden Männer auf die Unabhängigkeit vorbereitet. Auch Frauen geniessen eine Vorbereitung. Ihnen wird beigebracht, daß sie etwas anderes erwarten können: Sie werden eines Tages auf irgendeine Weise gerettet.
Diese Botschaft saugen Frauen schon mit der Muttermilch ein....  eines Tages kommt ein Mann und befreit dich aus der Angst, für immer allein zu leben, der dich umsorgt (und auch versorgt), der Verantwortung für dein Leben übernimmt.


Frauen neigen auch heute noch zum Rückzug, trotz der Möglichkeit nach vorne zu gehen - trotz aller Gleichberechtigung.

Nun ja, die Botschaft, das was gelernt wurde war: Gehe den Dingen aus dem Weg, die dich erschrecken, die dir Angst machen - tu nur Dinge, bei denen du dich sicher und wohl fühlst. Alles andere wird dir von deinen Eltern, und später von deinem Prinzen abgenommen. Frauen werden/wurden nicht auf die Freiheit  vorbereitet, sondern auf die Abhängigkeit. 

In der Kindheit waren wir sicher, für alles wurde gesorgt, und wir konnten uns darauf verlassen, daß Mutter und Vater da waren, wann immer wir sie brauchten.
Das Bedürfnis, ernährt, umsorgt und vor Schaden bewahrt zu werden, reicht bis in die Kindheit zurück. Trotz diesem anerzogenen Verlangen nach Abhängigkeit fordert ein anderer Teil nach Unabhängigkeit. Es ist nicht so, dass Männern das Wort Abhängigkeit völlig fremd ist - aber Frauen sind seit ihrer Kindheit dazu ermutigt worden, abhängig zu werden. Wurden wir mit dem Gedanken/der Idee erzogen selbständig, selbstverantwortlich und auf sich gestellt durchs Leben zu gehen? "Gespielt" ja - aber tief innen drinnen, fest verankert durch die Erziehung? Sicher wurde gesagt: Erlerne einen vernünftigen Beruf, damit du dein "eigenes Geld" hast, aber schon in diesem Satz steckt der Gedanke an den eigentlichen Versorger.

Aus einer Untersuchung in welchem Verhältnis IQ und Leistung zueinanderstehen - bei Männer und Frauen - und in Bezug auf Spitzenpositionen...
Man wählte mehr als sechshundert Kinder mit einem IQ von über 135 aus kalifornischen Schulen aus und verfolgte ihre Entwicklung bis ins Erwachsenenleben. Frauen, deren Kindheits-IQ im gleichen Bereich wie der der Männer gelegen hatte, arbeiteten durchweg in unbedeutenden Stellungen. Zwei Drittel der Frauen mit dem Geniewert von 170 oder mehr waren Hausfrauen oder Büroangestellte. extern.gifQuelle
Bei Männer scheint  IQ und Leistung in enger Beziehung zu stehen - bei Frauen hingegen in keiner...

extern.gifKarrierestrategien für Frauen (pdf)

"Gehe den Dingen aus dem Weg, die dich erschrecken, die dir Angst machen" - heißt eine der Botschaften, die mit Bravour beherrscht werden...
Ganz deutlich zu hören im Sprachmuster von Frauen, die den Sinn und Zweck haben, sich etwas offen zu lassen, die Flucht nach hinten anzutreten, Konflikte zu vermeiden, "ich habe zwar eine Meinung, aber..."

  •  Wünsche und Erwartungen werden angedeutet: "Ich fände es schön, wenn...", "Vielleicht könnte man ja..."
  • keine direkte Ausdrucksweise: "Ich glaube, es wäre besser...";
    Begriffe wie "Ziemlich", "vielleicht", "wahrscheinlich", "eigentlich" ...sind zu hauf vorhanden.
  • es wird lieber die Frage- als Aussageform gewählt: "Hätten wir nicht bessere Chancen, wenn...?
  • und natürlich noch die Nachfrage: "... verstehst Du, was ich meine?";"... oder sehen Sie das anders?"; "... nicht wahr?"
  • und bestenfalls wird noch eine Entschuldigung hinterher gesetzt: "Ich hoffe, ich irre mich nicht, aber..."; "... falls ich richtig informiert bin... 

Frauen fühlen sich durch verbale Angriffe schneller verunsichert oder verletzt (als Männer) - die Reaktion ist nicht der Gegenschlag sondern die Flucht. Frauen verschlägt es eher die Sprache. Erst wenn die "Wut" über eine ungerechtfertige Behandlung zugelassen wird, fallen ihnen die besten Gegenargumente ein - meist zu spät.


Raus aus der Nettigkeitsfalle
extern.gifClever kontern  - auch im Job (Amazon)

Beatrice 22.06.2007, 11.16 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Schreiben Sie emotional - dann werden Sie gelesen

.. wie eine Untersuchung eines deutschen Psychologenteams herausgefunden haben will, springen dem Leser zuerst emotionsaufgeladene Wörter (Glück, Angst etc.)  ins Auge. Der Leser registriert und verarbeitet diese Wörter erheblich schneller.

Diese Erkenntnis war bisher nur bei Bildern und Gesichtsausdrücken bekannt.

Beatrice 06.06.2007, 12.19 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht das selbe

... und so ist das auch mit dem Schlafen.

Wie man in Österreich herausgefunden haben will, schlafen Single-Männer schlechter, als Single-Frauen. Männer brauchen ne Frau neben sich (Sicherheitsgefühl?!). Frauen schlafen besser alleine.. bei der Nebeneinandernächtigung klagen 2 Drittel der Frauen über Schlafstörungen aber nur jeder 5.Mann ..

Damit beide gut schlafen: S.e.x

extern.gifNachzulesen bei Mens-Health

Beatrice 03.06.2007, 18.25 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Heute mal wieder ein Stöckchen

gefunden bei Sunny

  • Das Leben ist... wie eine Fahrt mit der Achterbahn.
  • Sterben müssen heißt... in ein anderes Leben hinübergleiten.
  • Menschen können... unmenschlich sein
  • Menschen sollten... achtsamer sein.
  • Die Welt braucht... Achtsamtkeit und Wertschätzung.
  • Das Wichtigste im Leben ist... sich nicht entmutigen zu lassen
  • Unwichtig ist... nichts.
  • Vergangenheit ist... unwiederbringlich gelebte Zeit
  • Zukunft bedeutet... im JETZT zu leben
  • Zeit ist... schon mal Mangelware.
  • Liebe ist... ein wir.
  • Freunde haben ist... keine Selbstverständlichkeit.
  • Glück ist... nicht käuflich.
  • Gefühle sind... nicht immer verständlich und erklärbar.
  • Konflikte bedeuten... einen Schritt nach vorne, aber auch mal einen Schritt nach hinten zu gehen.
  • Hoffnung ist... nicht aufzugeben.
  • Glauben können ist... Hoffnung haben.
  • Träume sind... manchmal echt gruselig.
  • Visionen sind... auch schon mal zur Realtität geworden.
  • Veränderung bedeutet... in Bewegung sein oder kommen
  • Stagnation bedeutet...Stillstand.
  • Ich brauche... Zeit.
  • Angst habe ich vor... Krankheit, Tod meiner Lieblingsmenschen.
  • Mut bedeutet... für sich und das eigene Handeln und Tun Verantwortung zu übernehmen.
  • Das Allerschwerste ist... bei sich zu bleiben.
  • Es ist so leicht... Verantwortung abzugeben.
  • Verlieren bedeutet... auch Gewinn.
  • Gewinnen heißt... nicht immer Gewinn.
  • Perfekt sein bedeutet.. Natur und Lebewesen in ihrer Ursprünglichkeit. 
  • Versagen bedeutet... wieder aufzustehen
  • Verlust ist... schmerzhaft.
  • Schmerz ist... unangenehm.
  • Arbeiten bedeutet... täglich Brot.
  • Geld bedeutet... alles und nichts.
  • Leistung ist... relativ.
  • Stärke ist... etwas Wertvolles, wenn sie richtig eingesetzt wird
  • Phantasie kann... das Leben unwahrscheinlich bereichern.
  • Kreativität ist... in herrlich, bunter Vielfalt unter die Menschen verteilt .
  • Menschen, die andere nach ihrem Bild formen wollen... sind später oft über ihr Endergebnis enttäuscht.
  • Gesundheit für meine Lieben... ist mir überaus wichtig.
  • Gerechtigkeit ... ist oft eine Sache des Standpunktes und der Sichtweise
  • Das Leben ... ist trotz allem wunderbar.
  • Ausdrucksstärke ... kann sehr unterhaltsam sein.
  • Lästige Gedanken ... kann ich leider nicht, wie meinen Mülleimer, einfach nur "nach unten bringen".

Beatrice 23.05.2007, 14.07 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Reinigungsprogramme für Körper und Seele II

Der heutige Zeit-zu-Leben-Newsletter hat mich ganz besonders angesprochen - vorallem der Artikel "extern.gifWarum es sich lohnt, ein Positiv-Denker zu sein" - ich gehöre der Spezies "Positiv-Denker" an und hin und wieder beschleicht mich das Gefühl von "Einsamkeit". Formuliere ich es etwas übertrieben, könnte ich auch sagen, dass ich mir manchmal wie von einem anderen Stern vorkomme... mal abgesehen davon, dass man wie eine Kuh mit drei Hörnern beäugt wird, wenn man noch irgendetwas Gutes in "schimmen" Dingen finden kann.

Positiv Denken - in allem etwas Gutes sehen - den Satz "Alles hat seinen Sinn" fast als Lebensmotto zu sehen, heißt nicht, dass man die Schlechtigkeiten der Welt ausklammert und mit einer rosaroten Brille durchs Leben läuft. Ganz und gar nicht. Positives Denken kann Schwerstarbeit sein (wenn man es nicht gerade in die Wiege mit hineingelegt bekommen hat) - welchen Sinn hat es, wenn durch einen Amokläufer zig Menschen ihr Leben lassen müssen. Schwerstarbeit hier noch einen Sinn zu finden oder sogar noch etwas Gutes (ich finde bei solchen Begebenheiten auch keinen) - aber vielleicht ist gerade das Lebensgefühl eines Positiv-Denkers das, was Mut zum "Weitermachen" macht?

Positiv-Denker sind wie kleine Laternchen - man kann in der Dunkelheit stehen bleiben, oder sich unter ihren Laternenschein stellen.  Wir Menschen brauchen das Licht - warmes, freundliches Licht. Wieviele Menschen verfallen gerade in der "dunkleren" Jahreszeit in eine depressive Stimmung und wie blühen sie auf, wenn endlich der Frühling mit seinen ersten warmen Sonnenstrahlen da ist? 

Positiv-Denker haben es in "schwierigen" Zeiten nicht leicht - ja, wie kann man auch immer noch etwas Gutes finden... das geht ja eigentlich gar nicht... 
Aber sorry, ich mag die Vorstellung ganz und gar nicht, alles in ein tiefes Schwarz zu tauchen und keine Farben mehr zu sehen.
Sicher sind da die Schattenseiten - logisch, wenn es Licht und Sonnenschein gibt - aber es gibt eben beides.

Es gibt Lichttherapien - Farbtherapien - aber gibt es schwarze Löcher-Therapien.. ??
Positives Denken ist für mich etwas wie: Licht einfangen - Licht in die Dunkelheit bringen. Die Farbenvielfalt zu erkennen - ein wenig wie "extern.gifFrederick" - Die Geschichte von der Maus, die nicht wie die anderen für den Winter Körner und Nüsse, sondern Sonnenstrahlen, Farben und Wörter sammelt, die Träume also und die Hoffnungen. Der mit seinen Geschichten von Sonne und Farben, seine Freunde über den Hunger und die triste Zeit des Winters, in den Frühling hineinrettete....

Positives Denken heißt nicht alles Schlechte auszuklammern, sondern genauer hinzuschauen und auch das Gute zu sehen - wenn ich das Gute sehe, hab ich den Mut und auch die Freude weiterzumachen. Das Leben ist nicht nur schlecht, sondern auch gut und schön. Je mehr Gutes ich sehen kann, umso besser geht es mir, eigentlich doch logisch, oder? .... das Reinigungsprogramm ist im vollen Gange.. ;-) Weg mit den giftigen und vergiftenden Partikeln, die der Seele und dem Körper schaden.  

In diesem Sinne... einen wunderschönen 1. Mai - gefüllt mit vielen positiven Begebenheiten ;-))

Beatrice 01.05.2007, 12.44 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Reinigungsprogramme für Körper und Seele

.... finde ich immer sehr interessant und auch spannend.

Ich gebe Problemen gerne viel Macht in die Hand und werde dabei schon mal "bewegungsunfähig" - ein grauseliger Zustand. Ich kann mich dann nur schwer, einfach nur schütteln und dann war es das.. andererseits bin ich aber auch jemand, der nicht ewig in dieser Bewegungsunfähigkeit verharrt (für mein Gefühl allerdings zu lange). Ein "Running-Gag" unter Freudinnen ist der Ausspruch "Bea mit ihren 1Std.-Depressionen". Stimmt zwar nicht ganz, es kann auch mal ein ganzer Tag sein, wenn mich etwas total beschäftigt, aber allzu lange bleibe ich in keinen Löchern sitzen.  Anderen mag dies eine Leichtigkeit vermitteln, für mich persönlich sind solche Tage ziemlich heftig. So etwas ist wohl von der Sichtweise und vom persönlichen Empfinden abhängig.

Wenn die Seele krank macht... oder Krankheit als Sprache der Seele...

Oft sind es zwischenmenschliche Begebenheiten, die uns in der Seele weh tun. Und wie oft halten wir an diesem Schmerz fest - verharren unbeweglich darin.


"Wer an seinem Schmerz festhält, bestraft sich letzten Endes selbst."
schrieb der Autor Leo F. Buscaglia

Hmmm... klingt wahr, denn unsere Seele leidet unter dem Schmerz, wir leiden darunter. Aber warum halten wir dann daran fest? Sicher nicht, weil es schön ist zu leiden.

Der Ordensgründer Vinzenz von Paul sagte: "Die empfange Ungerechtigkeit zu verzeihen bedeutet, sich selbst die Wunde des Herzens/der Seele zu heilen."

Verzeihen - Frieden schliessen - fällt eher schwer und dabei tut es so gut.

Ich habe ganz bestimmt auch schon das ein oder andere Mal gedacht oder sogar ausgesprochen "Das verzeihe ich dir nie!" Gottogott - alleine schon das Wörtchen NIE bringt mich zum Schuddern aber auch sonst, pumpert mir bei diesem Satz das Herz und ein ungutes Gefühl macht sich breit. Wie ist der Gesichtsausdruck, wenn man diesen Satz sagt oder denkt? Der ein oder andere mag sogar die Zähne zusammenbeissen..
Diese negativen Gedanken können nur belastend sein - für die Seele. Wie reagiert der Körper darauf? Schlafstörungen? Erschöpfung? Magenschmerzen? Rückenschmerzen? Man wird auch für andere Krankheiten anfälliger... ja, muß man sich das denn alles antun? Es ist doch viel schöner befreit und voller Energie das Leben positiv zu nutzen.

Marc Aurel, römischer Kaiser: "Betrachte einmal die Dinge von einer anderen Seite, als du sie bisher sahst, denn  das heißt: ein neues Leben beginnen."

Verzeihen und Frieden schliessen heißt auch, die Dinge von einer anderen Seite zu betrachten - Bewegung kommt ins Spiel. Loslassen und nicht festhalten. Sich befreien und sich Gutes tun. Nicht verzeihen heißt auch nicht vergessen und der Schrank mit den Schubladen wird schwerer und schwerer - be-lastend schwer. Klar, dass das ins Kreuz geht und unser Körper entsprechend reagiert und uns auch in die Knie zwingt.

Ich bin der Überzeugung "Den meisten Stress machen wir uns selbst!" - auch in Sachen "Seelenheil haben oder nicht haben". Ich bin für mein Seelchen zuständig und auch für meinen Körper - niemand anderes.
Ich kann Grenzen setzen und sagen:"Stopp. Jetzt reicht es!"
Nur ich selbst kann mich von meinen Verletzungen verabschieden und sie loslassen - nämlich verzeihen und Frieden schliessen.

Loslassen ist nicht leicht - auch nicht, wenn es sich um schmerzhafte Dinge handelt (schon komisch ;-)...) - vielleicht hilft es, symbolisch Abschied zu nehmen - eine Liste zu schreiben und sie zu zerreissen oder zu verbrennen - die Schnipsel, die Asche in den Wind zu werfen - hinfort mit euch... lachend und sich freuend. ENDLICH.
Oder ich schreibe einen Zettel mit einer Enttäuschung und der Person, die sie mir zugefügt hat - raus mit mit allen Gefühlen und keine falsche Scham. Und dann durchatmen.. tief Luft holen und ruhig werden. Jetzt ist alles raus! Nun kommt der Akt des Verzeihens - laut und deutlich kann ich sagen:"Ich verzeih dir! Ich möchte nicht, dass diese Sache mein Leben negativ beeinflusst!" Ein schönes Ritual mit viel Wohlgefühl für unsere Seele und um dieses Gefühl noch zu bestärken, schau ich jeden Abend auf das Zettelchen auf meinem Nachttisch:"Ich mach mich frei von einem Schmerz. Ich verzeihe und das tut mir gut!"

Theoretisch alles ganz einfach ;-)))

Beatrice 30.04.2007, 11.49 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ihr Mann ist s.ex-müde?

.. gehen Sie zum Friseur - lassen Sie sich einen "neuen Kopf" zaubern, verändern Sie die Farbe usw.

Zum Friseur? fragen Sie sich vielleicht in diesem Moment...
Was hat mein s.exmüder Mann mit dem Friseur zu tun?
Aaaah... vielleicht hat er (der Friseur) L.ust???
Stopp! Ich lasse mir meine Haare von einer Dame machen ...

... und mal abgesehen davon, mein Mann merkt gar nicht, wenn ich beim Friseur war.

JAAAAAA.... so meint frau... ;-)

ABER - es verhält sich ja so gaaaanz anders (wie eine Studie herausgefunden haben mag)....

Es  gibt keinen Haarfarbtyp für Männer - es muß nicht unbedingt die Blonde sein, oder die Brünette - oder unbedingt dunkelbraun. Männer lieben alle Frauen. 

Verändern Sie Ihren Typ - neue Haarfarbe, neuer Schnitt. Das Hirn des  Mannes Ihres Herzen gaukelt ihm "kurzfristig" vor: Eine neue Gespielin.
Ja, und das macht ihn an - selbst wenn er im Grunde seines Herzens natürlich keinerlei Lust nach einer anderen verspürt.- sondern nur Sie will. 

Beatrice 13.04.2007, 21.20 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Schenk dir 1 Stunde am Tag

und tu nur das, was dir Freude macht.

Kann diese 1 Std. Glücklichsein im Tun-was-man-gerne-tut zu einem rundum glücklichen Tag beitragen? Ich denke JA :-))

Ein schöner Gedanke und sicher umsetzbar - ohne Ausreden - ohne "ich würde ja--- ABER..."

Probiere ich aus!

Beatrice 12.04.2007, 22.21 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

brrrrrrrrr.... wie ekelig - der Ekeltest

Mein Ergebnis:
Auf der Skala von 0 (= nicht eklig) bis 4 (= sehr eklig) erreichen Sie eine Ekelempfindlichkeit von 2.51 Punkten. Dazu ist zu bemerken, dass Frauen im Allgemeinen empfindlicher auf Ekel reagieren als Männer (Mittelwert für Frauen: 2,28 Punkte, Mittelwert für Männer: 1,85 Punkte).


Ihre auf die Nahrung bezogene Ekelempfindlichkeit liegt bei 3.14 Punkten. Hier sind die Unterschiede zwischen Männern (Mittelwert: 2,0 Punkte) und Frauen (Mittelwert: 2,59 Punkte) noch deutlicher als bei der allgemeinen Ekelempfindlichkeit.

extern.gifZum Ekeltest >>>

---
Wieso sind Männer (diesbezüglich) um so vieles "toleranter" ?

Beatrice 12.04.2007, 21.38 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

aha

  • eine Studie des Walter-Red-Forschungsinstituts hat ergeben, dass müde Menschen weniger tolerant sind und für moralische Entscheidungen länger brauchen, als ausgeschlafene...
    Die Hirnregionen, in denen emotionale Erregung wahrgenommen wird, wird durch Schlafentzug beeinflusst.
  • "Kopieren bei der Partnerwahl" fndet nicht nur bei Zebrafinken und Wachteln statt - wird z.b. ein Mann von einer Frau angelächelt, erhöht dies seine Attraktivität für andere Frauen. Unsympathisch wird er dagegen für Männer, die ihn jetzt als stärkeren Konkurrenten wahrnehmen
  • Wer jede Woche Lotto spielt (6 aus 49) könnte ca. alle 2,7 Millionen Jahre einen Volltreffer landen - oder die Chance liegt bei 1:14 Millionen
  • Bakterien im Büro: Wer an der Tastatur arbeitet sollte nicht ständig seine Hände eincremen. Der Cremefilm erhöht die Übertragung von Bakterien.
  • in einer Studie der Uni Pittsburgh wurde herausgefunden, dass fröhliche Menschen eine Erkältung besser wegstecken als miesepetrige.. Die Gutgelaunten berichteten von wesentlich weniger ausgeprägten Sympthomen, als die weniger gut gestimmten Mitmenschen.
  • Kniebeschwerden? Barfuss laufen könnte helfen. Lt. einer Studie am Rush Medical College entlastet Barfuss laufen nicht nur die Füsse, sondern auch die Belastung der Kniegelenke.
  • Blitzblanke Fensterscheiben! Zwiebelhälften über die Fenster reiben. Geruch verfliegt im nu und es muß nicht nachgerieben werden. Funktioniert nur bei trockenen Scheiben.
  • Doris Day: "Die Ehe ist wie ein Telefon: Wenn man nicht richtig gewählt hat, ist man falsch verbunden."

Beatrice 11.04.2007, 13.37 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".

Ich freue mich auf deine Buchung eines Happy Painting! Malkurses!

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