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Tag: backen

Apfel-Szarlotka #29daysofblogging no.14

Meine Freundin hat sich vor ein paar Tagen für heute zum "Liebste-Freundin-Nachmittag" mit Kuchen und Sekt angemeldet. Ich war für den Kuchen zuständig und sie für den Sekt ;-) Ich hab also heute morgen schon angefangen zu werkeln und pünktlich zum Klingeln stand alles bereit. Inkl. Lightbox, die ich von "Wintertime" auf Valentinstag umgestellt habe. 

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Beatrice 14.02.2016, 19.24 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wenn ein Löffelchen voll Apfelmus...

.. bittre Medizin versüßt, ja Medizin versüßt. Medizin versüßt... Halt stopp - das heißt ja eigentlich "wenn ein Löffelchen voll Zucker...." ;-) Hier findest du das zauberhafte Liedchen aus Mary Poppins. Ja, wie komme ich nur auf diesen Titel? Ich habe mich geärgert und das nun schon mehrmals wegen einer Sache, die sich hartnäckiger gestaltet als mir das lieb ist. Hm. Aber davon ein Stück weiter unten. Ich beginne mit dem angenehmen Anteil des Beitrags. Dem Apfelmus und was das Kleinstadtleben zauberhaftes bereithält und ich so mag...




Nein, natürlich hält es nicht unbedingt Apfelmus gegen bittre Medizin bereit, aber irgendwie doch. 
Von vorne. 
Ich war gestern zu einer Geschäftseröffnung in der Altstadt und verplauderte mich. Als ich den Heimweg antreten wollte, fiel mir ein, dass ich ja noch Apfelmus kaufen wollte um einen Kuchen zu backen. Ich war schon ein paar Meter am Obst- und Gemüseladen vorbei, winkte und grüßte dabei noch dem Inhaber, der gerade dabei war seinen Laden abzuschließen, als mir in den Kopf schoss "Apfelmus schmeckt doch am besten selbst gemacht!". 
Ich wagte es.
Ich fragte, ob ich eventuell noch ein paar Äpfel bekommen könnte. Hach ja, und ich konnte. Ich erklärte, dass ich gerne Apfelmus machen möchte, bekam die Empfehlung Gravensteiner und mir wurde eine Tüte davon überreicht. Mit dem Hinweis, ich möge sie beim nächsten Mal bezahlen. Nun sagt mal selbst, das fühlt sich doch einfach nur gut an. Das bedeutet Vertrauen, man kennt sich, das ist Kundenservice und das bekommt man eben nicht überall. 

DAS liebe ich am Kleinstadtleben.

Wartest du noch auf die bittre Medizin? Geduld. ;-) Erst noch das Rezept für das Apfelmus. Yummy! 

"Zimtvanniligtonkalauwarmes Apfelmus" - du musst das probieren!


Apfelmus


Vorbereitung: 10 Minuten
Kochzeit: ca. 20 Minuten
Gesamtzeit: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad: simpel

Zutaten:

  • 1 kg Äpfel (z.B. Gravensteiner)
  • 200 ml Wasser plus Bedarf
  • 1 Zitrone
  • braunen Zucker
  • 1 Teel. Zimt
  • etwas geriebene Vanille
  • 1/2 geriebene Tonkabohne

Zubereitung:

  1. Mit dem Apfelteiler die gewaschenen Äpfel teilen. Solltest du keinen Apfelteiler zur Verfügung haben, die Äpfel vierteln und das Kernhaus entfernen.
  2. Die Apfelstücke in einen großen Topf geben
  3. und 200 ml Wasser und
  4. Saft einer Zitrone dazu geben.
  5. Die Apfelstücke ca. 15 bis 20 Minuten köcheln lassen und darauf achten, dass nichts anbrennt. Ggf. etwas Wasser nachgiessen. Ich nehme lieber etwas weniger Wasser und fülle nach, damit das Apfelmus nicht zu flüssig wird.
  6. Wenn die Äpfel zerfallen und sich von der Schale lösen, gibst du alles in eine Flotte Lotte und passierst das Mus in eine große Schüssel. Hast du keine Flotte Lotte, nimmst du ein feinmaschiges Sieb.
  7. Nun noch alles mit Zucker, Zimt, Vanille und Tonka abschmecken. Ich hab beim Zucker keine Angaben zur Menge gemacht, denn der eine mag es süsser als der andere.

Zusammenfassung

Wie "grob" dein Apfelmus wird bestimmst du selbst. Je feinmaschiger das Sieb umso feiner natürlich das Apfelmus. Aber egal welche Konsistenz - selbstgemacht schmeckt es einfach nur megalecker!

Nachdem ich das Apfelmus etwas abkühlen habe lassen - natürlich musste ein Teil davon - lauwarm - in meinem Magen verschwinden - wollte ich mich ans Kuchen backen machen. 
An diesen supersaftigen Apfelmus-Joghurt-Guglhupf - gefunden bei Schokohimmel. Als ich den Titel gelesen habe, war klar, das ist meiner! 

Gerade als ich alle Zutaten vorbereitet hatte, krachte und polterte es und mein Gemüse purzelte und kugelte durch meine Küche. Mist. Und ich bin ziemlich erschrocken - zum Mist dazu.

Da war er nun, der Moment der bittren Medizin
Meine Etagere bestand nun aus zwei Teilen. 
Erst vor kurzem bemerkte ich, dass die Schrauben, die die Stangen und Ebenen mit einander verbanden, sehr locker waren. Als ich mir das Ganze zu Gemüte führte, entdeckte ich, dass die mittlere Schraube leer dreht. 
Gelumpe, dachte ich mir. 
Nun rächte sich die Etagere wohl dafür, dass ich sie mit einem "Gelumpe" bedachte... :/ nicht nett. Ich hab fürs erste Superdupermegakleber verwendet und mir noch etwas zimtvanniligtonkalauwarmes Apfelmus gegönnt. Ich sagte doch eingangs "Wenn ein Löffelchen voll Apfelmus bittre Medizin versüßt, Medizin versüßt.."



Das war die Etagere gestern, nach dem Kleben. 
Heute schaue ich wieder auf zwei Teile :-( Tja, das bedeutet wohl den Gang zum Baumarkt, um ein paar ordentlich lange Schrauben zu bekommen. Bedarf hab ich mehrfach. Da wäre nämlich auch noch ein Regal, das beginnt, sich in Einzelteile aufzulösen. Wieder leer drehende Schrauben. 

Wie gut, dass es da noch den Kuchen gibt, den ich gestern sogar gebacken bekam ;-) 
Ich kann ihn nur empfehlen. Saftig ist er und sehr, sehr lecker! Er wirkt auch wie ein "Löffelchen voll Zucker...." 
Als Tipp: ich hab ein Puderzucker-Zimt-Gemisch zum Bestäuben des Kuchens genommen. Nur einen Hauch von Zimt - sehr stimmig zum Kuchen selbst. 




20.09.2015, 17.38 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Russische Kringel

Vor ein paar Wochen erst hab ich dieses hübsche und feine Gebäck namens "Russische Kringel" nachgebacken und nun hab ich es schon wieder getan! Heißt, sie schmecken fein - aber nicht nur das, sie sind auch recht schnell und einfach hergestellt. 

Gefunden hab ich das Rezept auf dem Blog Das-Küchengeflüster von Natascha. Vielen Dank an Natascha, dass ich das Rezept hier vorstellen darf.

Wie schon auf dem Blog von Natascha nachzulesen ist, kennt man diese Kringel unter Russische Brezel. Ich hab mich nun nicht sonderlich verkünstelt und die Kringel übernommen, da ich diese Form total hübsch finde, die außerdem zum Anlass "Geburtstag" sehr gut passte.



Die Kringel im Rohzustand:



Ich hab vor einer Weile ein Angebot bei Lakeland.de genutzt und mir ein 3-stufige Kuchengitter bestellt. Irgendwie hab ich so oft zu wenig Kuchengitter und die Möglichkeit diese zu stapeln finde ich sehr praktisch. Sie lassen sich außerdem platzsparend aufbewahren.



Nun aber zum Rezept - ich kann es dir sehr empfehlen :-)

Russische Kringel


Vorbereitung: 10 Minuten
Warte-/Ruhezeit: 30 Minuten
Kochzeit: 12 Minuten
Gesamtzeit: 52 Minuten
Anzahl/Stücke: 16 Stk.
Schwierigkeitsgrad: simpel

Zutaten:

  • 1 frischer Blätterteig
  • 125 g Mehl
  • 1 Messerspitze Backpulver
  • 25 g Backkakao
  • 75 g weiche Butter
  • 1 Eiweiß
  • 80 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Eigelb
  • 1 EL Milch
  • 50 g gehobelte Mandeln
  • Puderzucker

Zubereitung:

  1. Zuerst stellst du den Knetteig her: Dazu Mehl, Backpulver und Kakao in einer Schüssel mischen. Restliche Zutaten (Butter, Eiweiß, Zucker, Vanillezucker) zugeben und mit dem Knethaken deines Rührgeräts zu einem glatten Teig verarbeiten.
  2. Den Teig in eine Folie wickeln und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  3. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Solltest du nur ein Backblech haben, dann kannst du die Teilchen auch nacheinander backen.
  4. Den Backofen auf 220 Grad bei Ober/Unterhitze oder 200 Grad bei Umluft vorheizen.
  5. Blätterteig auf der leicht bemehlten Arbeitsplatte auslegen. Den gekühlten Knetteig auf die Grösse 25x15 cm ausrollen und auf die eine Hälfte des Blätterteigs legen.
  6. Die andere Hälfte des Blätterteigs drüber klappen.
  7. Nun die Platte auf ca. 30x25 cm ausrollen.
  8. Teigplatte in 2cm-Streifen schneiden (Länge 25 cm)
  9. Die einzelnen Streifen drehst du nun gegeneinander, so dass sie wie ein Kordel aussehen.
  10. Einen Kringel formen und auf das Backblech setzen. Mit allen Streifen so verfahren.
  11. Eigelb und Milch verrühren und die Kringel damit bestreichen und mit Mandeln bestreuen.
  12. Die Kringel im vorgeheiztem Ofen, bei mittlerem Einschub ca. 10 bis 12 Minuten goldbraun backen.
  13. Die Gebäckstücke auf einem Kuchenrost auskühlen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.

Zusammenfassung

Die Kringel sind schnell gemacht und bereichern jede Kaffee- oder Teetafel
Anmerkung:Vielen Dank an Natascha von Kuchengeflüster für das Rezept, das ich hier abbilden darf.



Die Kringel hab ich ja zum Geburtstag für den Herzensmann gebacken und in die Mitte passte wunderbar ein Teelicht. Ich kann mir gut vorstellen, damit einen kompletten Kaffeetisch auszustatten. Was meinst du zu dieser Idee? 




Beatrice 29.07.2015, 17.55 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kuhflecken Kirsch Kuchen

Das Tochterkind hatte um Hilfe gebeten "Mama, magst für die Pfaffenwinkel Gewerbeschau einen Kuchen backen?" Ach ja, warum nicht, dachte ich mir. Mir sind einige Rezepte über den Bildschirm gekommen und ich konnte mich nur schwer entscheiden, aber Sieger ist dann das Rezept geworden, das ich bei Kessys Pink Sugar (an dieser Stelle DANKE an Kessy, dass ich das Rezept abbilden darf) gefunden habe. Ein Kuhflecken Erdbeer Kuchen! Sommer und Erdbeeren - herrlich! Aber Sommer heißt auch Kirschen!! Wieder die Qual der Wahl. Letztendlich mussten die Erdbeeren den Kirschen Platz machen. 



Vanillepudding und Kuchen, das gehört bei mir in die Rubrik: Kindheitserinnerung. Erdbeerkuchen mit Vanillepudding. Yummy! Klar, dass ich dieses Rezept nun nachbacken musste. Beim Herstellen des Teiges hab ich leider einen Fehler gemacht: ich hab vergessen - oder war es ÜBERLESEN - die Kirschen unter den Teig zu heben. Also kamen die Kirschen AUF den Teig und dazwischen die Mulden für den leckeren Vanillepudding. Meine Auflaufform ist etwas grösser, also konnten die Mulden nicht so tief sein, aber dem Geschmack tat das keinen Abbruch.

Nun aber zum Rezept...

Kuhflecken Kirsch Kuchen


Vorbereitung: 40 Minuten
Kochzeit: 50 Minuten
Gesamtzeit: 90 Minuten
Schwierigkeitsgrad: normal

Zutaten:

  • 1 Päckchen Vanillepudding zum Kochen
  • 300 ml Milch
  • 4 EL Milch + 2 EL Zucker zum Anrühren
  • 180 g + 50 g Zucker
  • 250 g weiche Butter
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Prisen Salz
  • 4 Eier
  • 250 g Mehl
  • ½ Päckchen Backpulver
  • 75 g Mandelblättchen
  • 300 g Kirschen
  • 50 ml Mineralwasser mit Kohlensäure

Zubereitung:

  1. Bereite zuerst den Pudding zu. Bringe 300 ml Milch zum Kochen und mische während dessen das Pulver mit den 4 EL Milch und dem Zucker zusammen. Wenn die Milch kocht, rühre die Pulvermischung zur Milch und lasse sie noch einmal aufkochen. Dann beiseite stellen. Lege eine Frischhaltefolie direkt auf die Oberfläche damit sich keine "Haut" darauf bildet.
  2. Die Kirschen waschen, entkernen und halbieren.
  3. Eine viereckige Auflaufform fetten, mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 150 Grad Umluft vorheizen. Die Größe meiner Auflaufform: 35 x 25 cm.
  4. Butter, Zucker , Vanillezucker und dem Salz schaumig rühren.
  5. Nacheinander die Eier unterschlagen.
  6. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und in die Buttermasse sieben. Auf niedriger Stufe unterrühren.
  7. Einen Schluck Mineralwasser dazu geben, nur ganz kurz mit dem Löffel unterheben (nicht lange rühren!)
  8. Zum Schluss noch die Kirschen dazu geben.
  9. Den Teig in die vorbereitete Form streichen.
  10. Mit einem großen Löffel Mulden drücken und mit einem zweiten Löffel Pudding in die Mulden setzen.
  11. Zum Schluss mit den gehobelten Mandeln bestreuen.
  12. Ca. 40 Minuten backen und ca. 10 Minuten vor Backende 50 g Zucker über den Kuchen streuen.

Zusammenfassung

Verwendest du eine kleinere Auflaufform, wird der Kuchen etwas höher.
Anmerkung:Quelle: lecker.de und entdeckt beiPink Sugar Kessy (Direktlink zum Rezept)


Ich konnte nicht alle Stücke weggeben und musste ein paar davon verschenken. Ein Stück für meine Mama, eines für meine Vermieterin, eines für mich und dann den Rest für die Gewerbeschau. Es waren ja genügend da ;-)

Der Kuchen nach dem Backen: Lecker! 



Geht es euch auch so, dass ihr euer Selbstgebackenes zwar mitbringt, aber nichts davon esst? Ich muss natürlich die Kuchen der Mitbäckerinnen probieren, aber ich hatte mir ja ein Stück beiseite gestellt und das hab ich mir dann am Nachmittag gegönnt - inkl. einer Tasse Kaffee.



Ihr werdet den Kuchen lieben! Er ist herrlich saftig.
Teller und Tasse hab ich übrigens vor einer Weile auf dem Flohmarkt ergattert. 
In schönstem Mädchenrose.



Beatrice 13.07.2015, 10.39 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Pastell-Küsschen

Vorgestern war mir nach hausgemachter Majo (später hier zu finden). Major und Süsskram, was für ein Kontrastprogramm - vor allem, weil ich ja während der Woche nach wie vor auf schnelle Kohlehydrate verzichte. Naja, bis auf letzte Woche ;-) Gut ist, dass ich normalerweise recht schnell wieder beim Konzept bin. Aber zurück zur Major und dem Umstand, dass dabei immer Eiweiß übrig bleibt. Wegwerfen ist nicht! Also was tun? Ich wollte schon seit einer Weile Baissegebäck herstellen und so sind es nun Pastell-Küsschen geworden, die ich auch als Geschenk verwenden kann.

 

Weil ich heute noch ein Kaffeedate mit meiner Freundin habe, hab ich heute morgen schon verpackt. Ich denke, sie wird sich darüber freuen. 



Die Herstellung ist relativ simple, wie du am Rezept und der Anleitung sehen kannst. 



Pastell-Küsschen


Vorbereitung: 15 Minuten
Warte-/Ruhezeit: 1 Stunde
Kochzeit: 50 - 60 Minuten
Gesamtzeit: 2 Stunden 15 Minuten
Anzahl/Stücke: 60 - 70
Schwierigkeitsgrad: normal

Zutaten:

  • 80 g Eiweiß (2 Eier M)
  • 120 g feinen Zucker
  • Speisefarben in rot, grün, gelb

Zubereitung:

  1. Heize den Backofen auf 150 Grad Umluft vor.
  2. Das Eiweiß in einer Schüssel steif schlagen und löffelweise den Zucker unterrühren bis alles gut vermengt ist. Die Masse sollte sehr stabil und fest sein.
  3. Die Eiweißzuckermasse auf drei Schüsseln aufteilen.
  4. Falls du auch weiße Küsschen haben möchtest, verteile die Masse auf drei zusätzliche Schüsseln und bewahre dir einen Rest.
  5. Nun die Speisefarben in die Eiweißmasse einrühren. Nicht zu viel davon verwenden, damit der Pastellton erhalten bleibt.
  6. Fülle dann jede Farbe einzeln in einen Spritzbeutel mit Sterntülle.
  7. Auf ein bzw. zwei mit Backpapier ausgelegte/s Blech/e setzt du jetzt kleine Eiweißzuckermasse-Häufchen.
  8. Wenn du eine Farbe fertig hast, reinige den Beutel und fülle die nächste Farbe nach.
  9. Dann ab in den Ofen und ca. 50 - 60 Minuten trocknen lassen.
  10. Sind die Küsschen an der Oberfläche knackig und fühlen sich trocken an, kannst du sie aus dem Ofen nehmen.
  11. Ca. 20 Minuten auskühlen und dann vom Blech nehmen und auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen.
Anmerkung:Wenn du den Spritzbeutel nicht reinigst, sondern gleich eine weitere Farbe nachfüllst, gibt es einen hübschen Effekt. Bewahre die Küsschen in einer luftdichten Verpackung auf, so bleiben sie gut zwei Wochen frisch.

Ich konnte es mir gestern einfach nicht verkneifen und musste ein Küsschen testen. Ein zerbrochenes natürlich! Zu schade um es wegzuwerfen. Also: Yummy!!



Und was mache ich nun mit all den anderen Küsschen? 
Erst einmal verpacken und weil ich versprochen habe für die Vorort-Gewerbeschau einen Kuchen zu backen, nehme ich einen Großteil der Pastell-Küsschen mit. Als kleine Nascherei anstelle eines Kuchens sind sie bestimmt willkommen. ;-)



Für die Verpackung hab ich mit meinem Plotter Anhänger geschnitten und sie bestempelt. Diese hübschen Stempel bekommst du im Shop von Papierstücke. Su Su ist die Künstlerin und hat mit ihrem Shop meinen Nerv getroffen. Ganz ehrlich, man weiß gar nicht, welchen der Stempel man am besten nimmt - sie sind einfach alle toll! 



Und nun noch ein paar Küsschen für dich! ;-)




Beatrice 10.07.2015, 12.09 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL

Käsekuchen Cupcakes mit Erdbeer und Karamell-Topping

Eigentlich müsste ich Facebook meiden und vor allem die tollen Foodblogs. Immer wieder so herrlicher Süßkram, den ich unbedingt nach backen MUSS, wie diese kleine Käsekuchen-Cupcakes -zufällig mit meinem Liebling Karamell und Erdbeere - die ich letztens entdeckt habe!! 

Auf eine Bitte hin hab ich das englischsprachige Rezept umgerechnet auf deutsche Mengenangaben und kann zudem noch ein tolles neues Feature unserer Blogs testen: ein Rezepte-Plugin mit Printfunktion. Das hab ich mir nämlich schon eine ganze Weile gewünscht. 



Schon Appetit bekommen? Sehr, sehr sweet sag ich da nur - aber mit den kleinen Salzkrümeln haben sie eine besondere Note erhalten. 



Nun zum Verarbeiten. 

Die Kekse füllst du am besten in einen Gefrierbeutel und rollst ein paar Mal mit dem Nudelholz darüber bis alle Kekse ordentlich verkrümelt sind.



Einfüllen und glatt drücken.



Käsecreme einfüllen



...und ab in den Ofen.
Nach dem Kühlen und vor dem Servieren werden die Soßen zubereitet und kurz vor dem Servieren auf die Cupcakes gefüllt.



Und jetzt zum Rezept und ich freu mich riesig über unsere neue DesignBlog-Funktion "Rezeptboxen mit Printfunktion". Jetzt kann man das abgebildete Rezept bequem ausdrucken und nacharbeiten. :-)

Käsekuchen Cupcakes mit Erdbeer oder Karamell Topping


Vorbereitung: 40 Minuten
Warte-/Ruhezeit: 3 Stunden
Kochzeit: ca. 30 Minuten
Gesamtzeit: 4 Stunden
Anzahl/Stücke: 12
Schwierigkeitsgrad: normal

Zutaten:

  • 100 g gekrümelte Vollkornkekse
  • 20 g Zucker
  • 30 g Butter
  • 1 Prise Salz
  • 150 g Frischkäse
  • 150 g Zucker
  • 20 g Mehl
  • 3 Eier Größe M
  • 1 Teel. Vanilla Extract
  • 70 g Schmand
  • 70 g Sahne

Zubereitung:

  1. Ofen auf 150 Grad Umluft vorheizen.
  2. Die Vollkornkekse in einer Tüte zerkrümeln. Ich nehme dazu immer das Nudelholz. Du kannst sie aber auch im Blender zerkrümeln.
  3. Vermenge den Zucker mit den Krümeln und rühre die geschmolzene Butter unter.
  4. Verteile Papierförmchen in deiner Cupcake-Form und fülle in jedes Förmchen ca. einen Esslöffel des Krümelmix.
  5. Mit dem Boden eines Glases hab ich den Mix gut glatt gedrückt.
  6. Nun werden die Böden ca. 5 Minuten gebacken
  7. Lasse sie anschließend auskühlen während du die Füllung zubereitest.
  8. Verrühre einer kleinen Schüssel 150 g Zucker mit dem Mehl.
  9. Füge nun den Frischkäse zu und verrühre das Ganze auf niedriger Stufe mit dem Mixer.
  10. Gib der Mischung jetzt immer ein Ei nach dem anderen zu und vermische alles bei niedriger Stufe bis alles gut vermengt ist.
  11. Nun kommen noch Vanille-Extract, Schmand und Sahne dazu. Alles gut vermengen.
  12. Damit sich die Bläschen in der Mixtur auflösen, klopfst du jetzt die Schüssel einige Male gegen deine Arbeitsplatte und füllst dann deine Förmchen mit dem Mix fast bis zum Rand.
  13. Nun ab in den Ofen und ca. 20 - 23 Minuten backen. Achte darauf, dass deine Cupcakes nicht reissen. Du solltest sie noch vor dem Reißen aus dem Ofen nehmen. Die Mitte der Füllung sollte noch leicht wabbelig sein.
  14. Lasse deine Cupcakes nun 1 Stunde auskühlen.
  15. Bedecke sie dann mit einer Frischhaltefolie und stelle sie für zwei Stunden in den Kühlschrank. Kurz vor dem Servieren mit Erdbeer- und Karamellsoße anrichten und letztere mit Meersalz bestreuen.

Zusammenfassung

Ich hab für meine Cupcakes glatte Papierförmchen verwendet - sehr hübsch sehen die gezackten aus, wenn man das Papier entfernt. Wichtig ist auch, dass man die Cupcakes nicht überbackt. Leider waren meine Cupcakes voller Risse und es sah nicht ganz so toll aus. Dem Geschmack hat es allerdings keinen Abbruch getan ;-)
Anmerkung: Rezept entdeckt bei cookingclassy und überarbeitet.

Erdbeersoße


Vorbereitung: 5 Minuten
Kochzeit: keine
Gesamtzeit: 10 Minuten
Anzahl/Stücke: ausreichend für 6 Cupcakes
Schwierigkeitsgrad: simpel

Zutaten:

  • 1 Handvoll Erdbeeren
  • 1 Esslöffel Zucker
  • 1 Teelöffel Zitronensaft

Zubereitung:

  1. Alle Zutaten im Blender mixen und je nach Verwendung kurz vor dem Servieren anrichten.

Zusammenfassung

Die Erdbeersoße ist für 6 Cupcakes errechnet. Je nach Bedarf die Zutaten ergänzen.

Karamellsoße


Vorbereitung: 10 Minuten
Kochzeit: ca. 10 Minuten
Gesamtzeit: 20 Minuten
Anzahl/Stücke: ausreichend für 6 Cupcakes
Schwierigkeitsgrad: simpel

Zutaten:

  • 150 g Zucker
  • 40 ml Wasser
  • 3 Esslöffel Butter
  • 1 Prise Salz
  • 100 ml Sahne
  • etwas grobes Meersalz

Zubereitung:

  1. Halte alle Zutaten bereit.
  2. Erhitze in einer Pfanne Zucker und Wasser bis sich der Zucker aufgelöst hat.
  3. Wenn die Mixture zum Köcheln beginnt, nicht mehr rühren bis sie sich bräunt.
  4. Nun fügst du die Butter zu und rührst sie unter bis sie geschmolzen ist.
  5. Nimm nun die Pfanne von der Platte und warte ein paar Sekunden. Dann rührst du die Sahne unter. Rühre so lange weiter bis alles eine cremige Konsistenz hat.
  6. Nun noch ein wenig Abkühlzeit.
  7. Fülle deine Karamellsoße in ein Glas um sie bei Bedarf zu verwenden. Am Besten kurz vor dem Servieren.

Zusammenfassung

Besonders lecker ist die Verwendung von etwas groben Meersalz, welches man über das Karamell streut.



Beatrice 03.07.2015, 19.44 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Knusprige Laugenbrötchen am Sonntagmorgen

Es gibt doch nichts Schöneres als ein Sonntagmorgen mit frischen Brötchen und am besten noch aus dem heimischen Ofen ;-) Ich muss Laugengebäck mit der Muttermilch aufgenommen haben, denn ich liebe Brezen und Laugensemmeln in allen Formen, Hauptsache Laugengebäck. Der Sonntag wird wieder zelebriert, denn ich verzichte während der Woche wieder auf jegliche schnellen Kohlehydrate. Der Sonntag ist also mein ganz persönlicher Schlemmertag.



Damit ich morgens nicht erst viel Zeit für einen Hefeteig einplanen muss, schließlich will ich am Sonntag auch bisserl ausschlafen, bereite ich den Hefeteig schon am Vortag zu. Hefeteig ist mein Lieblingsteig - keine Ahnung warum, aber ich mag so gut wie alles, was aus Hefeteig gezaubert ist. Vielleicht liegt es daran, dass in so einem Hefeteig doch auch ein wenig Zauber steckt ;-)



Heute Morgen um 8:30 Uhr raus aus den Federn und schauen, was mein Teig macht. Schön sah er aus, fast verdreifacht lag er da in seiner Schüssel. Aber erst einmal Kaffee. Während der Woche verzichte ich auf Kaffee und trinke nur Tee, aber am Sonntag gehört der Kaffee mit Milch und Zucker zum Start in den Tag. 



Laugengebäck herzustellen ist wirklich nicht schwer. Wichtig ist nur, dass man Lauge im Haus hat. Ich hab immer ein paar Tüten auf Vorrat, mal abgesehen vom Laugensemmeln oder Brezen backen, kann man Natron ja wunderbar auf verschiedenste Weise einsetzen. Bisserl was ins Trinkwasser verbessert den Geschmack oder auch im Kaffee- und Teewasser. Das Wasser wird dadurch weicher und das Aroma von Kaffee und Tee wird verbessert und bekömmlicher. Z.B. eine Messerspitze Natron ins Teewasser nach dem Abkochen. 
Auch Gemüse profitiert von der Zugabe von Natron. Gibt man eine Messerspitze dem Kochwasser zu, behalten grüne Bohnen, Kohl und Spinat ihre Farbe. Die Zugabe beim Gurkensalat macht ihn bekömmlicher und Hülsenfrüchte werden ebenfalls bekömmlicher und schneller weich. 
Wer gerne amerikanische oder englische Rezepte nach backt, der stösst regelmässig auf Baking Soda, welches ebenfalls Natron ist und anstelle von Backpulver verwendet wird. 
Auch als Badezusatz eignet sich Natron: 50 - 100 g Natriumhydrogencarbonat für ein Vollbad enthärtet das Wasser und fördert die Durchblutung. Es gibt noch einige Möglichkeiten mehr - es lohnt sich zu googlen :-)

Meine Hefeteile nach dem Laugenbad:



Nach ca. 25 Minuten Backzeit beim Kühlen...



Während meine Laugenbrötchen abkühlen starte ich mit Kaffee Runde zwei und bereite mein Frühstück vor.



Orangensaft gehört bei mir unbedingt zum Frühstück und da ich während der Woche auch kein Obst esse, freu ich mich natürlich wenn ich am Sonntag aus dem Vollen schöpfen kann. Jetzt gibt es so viele Obstsorten, dass ich gar nicht weiß, was ich mir am besten gönne ;-) Zur Zeit müssen es auf jeden Fall Erdbeeren sein! Falls du nun denkst, was backt die Frau für sich 16 Brötchen am Sonntagmorgen. Herrje, das isst sie doch gar nicht alleine? Dann hast du recht, die esse ich nicht allein - zumindest nicht an einem Frühstücksmorgen ;-) Ich friere das meiste davon ein und kann mich, oder eben auch Gäste ein anderes Mal damit beglücken und habe mir gleich schon wieder Arbeit gespart. 



Und nun zum Rezept dieser herrlich knusprigen Laugenbrötchen:

Knusprige Laugenbrötchen - Pretzel Rolls


Vorbereitung: 20 Minuten
Warte-/Ruhezeit: min. 90 Minuten
Kochzeit: ca. 30 - 35 Minuten
Gesamtzeit: 140 Minuten
Anzahl/Stücke: 16

Zutaten:

  • 800 g Mehl 550
  • 1 Würfel Hefe
  • 1 Teel Zucker
  • 400 ml lauwarmes Wasser
  • 2 Teel Salz
  • 30 g Butter
  • 50 g Natron
  • 2 EL Hagelsalz
  • etwas Mehl

Zubereitung:

  1. Am Vortag den Hefeteig wie folgt zubereiten: Hefe im lauwarmen Wasser auflösen. Zucker zugeben und verrühren. Mehl in eine große Schüssel geben und weiche Butter, Salz und Hefewasser zufügen. Mit den Knethaken des Rührgeräts zu einem glatten Teig verarbeiten. Mit etwas Mehl bestäuben und mit Frischhaltefolie gut abdecken. Ich lasse die Schüssel dann in meiner Küche bis zum nächsten Tag stehen. Zugfrei und bei gemütlicher Raumtemperatur.
  2. Am nächsten Tag sollte der Teig sich mehr als verdoppelt haben und eine blasige Konsistenz haben. Den Backofen auf 175 Grad vorheizen (Umluft). Den Teig vom Schlüsselrand lösen und kurz durchkneten. Nicht zu wild, damit er seine fluffige Beschaffenheit behält. Auf einer bemehlten Fläche in ca. 16 Laugenstücke teilen. Meine Teilchen hatten rund 85 Gramm.
  3. Während dessen 1 Liter Wasser zum Kochen bringen. Wenn das Wasser kocht, die Lauge vorsichtig zugeben, dabei aufpassen, denn das Wasser schäumt stark auf. Temperatur heruntersetzen, so dass das Wasser nur noch siedet. Nun mit einem Schaumlöffel die Laugenteile ca. 20 Sekunden im Laugenwasser von beiden Seiten baden. Auf einem Backpapier abtropfen lassen. Wenn alle Brötchen ihr Laugenbad bekommen haben, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen und mit einer Schere oder einem sehr scharfen Messer einschneiden (Kreuz). Mit dem Hagelsalz bestreuen und ab damit in den Ofen. Backzeit 25 - 30 Minuten - je nach gewünschtem Bräunungsgrad.

Zusammenfassung

Für Frühstücksbrötchen bereite ich den Hefeteig immer schon am Vorabend vor, so bleibt mehr Zeit fürs Ausschlafen!

Frohes Nachbacken und Frühstücken!




Beatrice 28.06.2015, 13.36 | (5/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Den Sonntag zelebrieren

Wenn ich mich wieder intensiv mit SlowCarb auseinandersetze, bedeutet dies auch, dass es einen Tag in der Woche gibt, an dem ich so richtig schlemmen kann. Für mich muss das der Sonntag sein, den ich von klein auf, als den besonderen Wochentag kennengelernt habe. Dieser Tag wird dann ausgiebig gefeiert. 
Letzten Sonntag hab ich mich dann auch wieder einmal so richtig ausgetobt und zwei tolle Rezepte nachgebacken. Und weil ich all die Köstlichkeiten nicht alleine essen kann, hab ich noch meine Mama und meine Tochter eingeladen. Das Enkelkindchen war sowieso schon bei mir, denn sie wollte bei mir übernachten. Sie war dann auch eine große Hilfe bei der Zubereitung. 


Am Samstagabend hab ich einen Hefeteig vorbereitet, denn es sollte Laugen-Ecken geben, die ich bei kleine Chaosküche gefunden habe. Bitte das Rezept von dort mitnehmen. 
Ich bin ein großer Fan von allen Arten "Laugengebäck". Ich meine ja immer, dass ich als Kind flüssige Brezn bekommen haben muss. Ich liebe diese Dinger, vorzugsweise mit Butter. Aber es darf eben auch ein Laugenstangerl, oder -semmerl oder eben Laugen-Ecken sein. 


Den Hefeteig hab ich also schon am Vorabend zubereitet und über Nacht raus auf den Flur gestellt. Am nächsten Morgen: ein Prachtstück! Für unser Frühstück sind Enkelkindchen und ich bereits um 7 Uhr aufgestanden. Wir hatten ja einiges vor. Unser Zeitplan war perfekt.



Ein wenig "tricky" ist das Tauchen der Hefeteile in der Lauge, denn sie neigen dazu, auseinander zu rutschen. Was dann aber widerrum ganz schön ist: Alle Laugen-Ecken sehen ein bisschen anders aus. Das Rezept wird noch einmal nachgebacken! Unbedingt, denn die Ecken waren richtig lecker. Weil die Laugen-Ecken in Schichten aufeinander gebacken sind, kann man sie gut "auseinanderblättern" und erhält drei oder vier flache Scheiben. So manch einer wird von einer Laugen-Ecke schon satt sein. Sie sind übrigens herrlich fluffig. Ich kann sie nur empfehlen.

Backvorhaben Nr. 2 - diese wunderhübschen Blätterteigrosen, denen ich anhand eines kleinen Films auf Facebook begegnet bin. Hier gibt es den Film auch ausserhalb von Facebook. Es ist so, so einfach, diese zauberhaften Küchelchen herzustellen. Schau dir den Film an! Blätterteig, zwei Äpfel, eine halbe Zitrone, etwas Aprikosenmarmelade, etwas Zimt und das wars eigentlich schon... easy peasy!



Hier eine Rose im Rohzustand:



Von der Zubereitung habe ich keine Bilder mehr gemacht, denn wir hatten ja einen Zeitplan! Bis 9:30 musste das Frühstück auf dem Tisch stehen! Wir haben es geschafft!







Und natürlich gehört es sich, bei so viel Selbstgebackenem auch die selbstgemachte Konfitüre dazuzustellen.



Namenschildchen gab es auch - sehr zur Freude vom Enkelmädchen.



Mein Platz: direkt vor der Schüssel mit Erdbeeren! Hach, ich liebe Erdbeeren!



Und dann die erste Kostprobe der Laugen-Ecken. Ich kann nur noch einmal wiederholen: unbedingt nachbacken! Laugen-Träumchen!





Beatrice 29.04.2015, 15.15 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Brot backen im SlowCooker

Seit zwei Wochen bin ich wieder eine brave SlowCarberin und freue mich auf meine Schlampertage. Jeden Sonntag darf ich schlemmen und morgen ist es wieder soweit! Hach, ich freu mich. Fürs Frühstück hab ich heute schon vorgebacken und hab mich an ein Brot aus dem SlowCooker gewagt.
Ich hab ein ganz einfaches Tassenrezept für einen Hefeteig mit Trockenhefe gewählt. Das Rezept findest du HIER. Ich habe einen kleinen Teil des Mehls mit Roggenmehl ersetzt.

Nach 1,5 Stunden auf HiGH hab ich den noch blassen Brotlaib zum Bräunen für ein paar Minuten im Backofen gegrillt.
Klar kommt aus dem SlowCooker kein Brot mit gebräunter Kruste (bis auf den Boden) und man muss für das Brot noch zusätzlich den Backofen anwerfen, aber ich fand es sehr zeitsparend ohne großartiges Gehen lassen das Brot nach 1,5 Std aus dem Topf holen zu können. Das fand ich sehr positiv. Nun fehlt nur noch die Geschmacksprobe um das Experiment für gelungen zu befinden. Ich erzähl es euch! ;)






Beatrice 11.04.2015, 21.06 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Mit Grüssen aus der Backstube: Frohe Ostern

Heute morgen bekommt ihr gleich schon feine Oster-Plätzchen auf den Tisch gestellt, verbunden mit einem fröhlichen Ostergruß. Leider ist das Osterwetter ja nicht der Hit. Es hat wieder geschneit und es ist recht frisch draussen. Aber gut, dann eben keine Ostereiersuche im Freien - oder dann im Mantel ;-) Osteier hab ich am Karfreitag gefärbt - ganz traditionell. Die Plätzchen sind gestern entstanden und sicher nicht lange so ordentlich aneinander gereiht auf dem Teller liegen...


Das Rezept - nicht nur Osterhasen-geeignet!

250 g Mehl
70 g Zucker
1 Eßl. Vanillezucker (selbst hergestellt)
1 Eßl. Vanille-Extract (selbst hergestellt)
1 Ei
Prise Salz
120 g Butter
abgeriebene Tonka-Bohne

für die Glasur:
1/2 Päckchen Puderzucker
Saft einer halben Zitrone
Wilton Speisefarbe Pink
Bunte Zuckerstreusel und Perlen nach Belieben

Alle trockenen Zutaten miteinander verrühren. Vanille-Extract, Ei, Butter dazu geben und mit den Mixer verrühren. Dann noch einmal kurz durchkneten. In Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten kalt stellen. 
Ofen auf 150 Grad Umluft vorheizen
Den Teig ca. 5 mm dick auf einer bemehlten Unterlage ausrollen und die Motive ausstechen. Ich halbiere den Teig übrigens immer. Die Teiglinge auf ein Backblech legen - das sollte mit Backpapier belegt sein. Je nach Ofen ca. 8 - 10 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und die fertigen Plätzchen auf einem Kuchenrost auskühlen lassen. 



Guss:
Den Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren. Nach und nach zu geben, damit er nicht zu flüssig wird. Vorsichtig die Speisefarbe dazu geben und nach Wunsch färben. Mit einer Spitztülle nun die Plätzchen verzieren und mit den Zuckerstreuseln dekorieren. Gut trocknen lassen. 



Frohe Ostern!


Beatrice 05.04.2015, 10.32 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".

Ich freue mich auf deine Buchung eines Happy Painting! Malkurses!

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