«Wenn ich einen Garten hätte in dem Johannisbeersträucher stünden, hätte ich sie vom Strauch gepflückt und ich wäre auch auf die Bäume geklettert um die blauen Pflaumen zu ernten, die dort oben im Sonnenlicht reifen. ... wenn...»
Hach ja, so hab ich einige Schalen Obst mit nach Hause genommen.. wie 500 g Johannisbeeren, 1500 g schwarze Pflaumen und einen Granatapfel. Zwei Päckchen 2für1 Gelierzucker - die Vanille hatte ich noch im Vorratsschrank.
Bei Johannisbeeren scheiden sich ja die Geister ;-) ich liebe sie und vor allem hab ich das Johannisbeergelee meiner Großtante und meiner Oma geliebt. Damit aber nicht allzu viel SAUER in den Vordergrund der Konfitüre tritt, hab ich mich für "etwas weniger" vom Johannis-Früchtchen entschieden. Ob der Granatapfel eine echte Auswirkung auf den Geschmack hat, kann ich jetzt so nicht sagen, aber ich finde es klingt doch megalecker ;-)
Die Früchte habe ich mit dem Pürierstab "vermixhäckselt" und anschliessend auch alles durch ein Sieb gestrichen. Das Sieb war nicht allzu feinmaschig, aber die Kerne blieben trotzdem draussen und es war kein Gewaltakt, bis alles durchgestrichen war. Man muss es sich ja nicht all zu schwer machen :-)
Die Früchte werden mit dem Gelierzucker (2für1) gut verrührt und ich hab noch Vanillepulver dazu gegeben. Die Fruchtmasse wird dann natürlich gemäss der Gelierzucker-Anleitung aufgekocht und dann in die Gläser gefüllt.
Einen kleinen Rest fülle ich mir immer in eine kleine Schüssel - für den Soforttest. Den hab ich heute Morgen zum Frühstück vorgenommen. Hach, lecker. Wer es nicht supersüss mag, aber richtig fruchtig und ohne Kerne -> Nachahmung empfohlen!
Großansicht per Klick