Thema: lesenswert
Der Mensch ist, was er denkt.
Was er denkt, strahlt er aus.
Was er ausstrahlt, zieht er an.
Verfasser unbekannt
Beatrice 11.09.2004, 23.18 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Beatrice 09.09.2004, 07.41 | (8/5) Kommentare (RSS) | TB | PL
Das Beste, das man auf
der Welt haben kann,
ist daheim sein.
Auerbach
Beatrice 01.09.2004, 12.14 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Beatrice 28.08.2004, 21.21 | (0/0) Kommentare | TB | PL
via Mail (Verfasser unbekannt)
WAS IST EIN JUNGE ?
Zwischen der Unschuld der Kleinkinder und der Würde der Erwachsenen gibt es eine wunderbare Schöpfung, Junge genannt.
Jungs gibt es in verschiedenen Grössen, Gewichten und Farben, aber alle Jungs haben das selbe Verlangen:
Jede Sekunden jeder Minute jeder Stunde jeden Tages zu geniessen, und mit Lärm, ihrer einzigen Waffe, zu protestieren, wenn ihre letzte Minute um ist und der Erwachsene sie abends ins Bett packt.
Jungs gibt's überall: oben drauf, unten drunter, innen drin, drauf rumkletternd, dran hängend, herum rennend oder durch springend.
Mütter lieben sie, kleine Mädchen hassen sie, ältere Schwestern oder Brüder tolerieren sie, Erwachsene ignorieren sie und der Himmel beschützt sie.
Ein Junge ist wie ein klarer Beweis auch mit Dreck im Gesicht, eine Schönheit trotz Schnittwunde am Finger, Weisheit mit Kaugummi im Haar und die Hoffnung der Zukunft mit einem Frosch in der Hosentasche.
Ist man beschäftigt, ist ein Junge ein unberechenbarer Störenfried, eindringender schriller Lärm, wenn man will, dass er einen guten Eindruck macht, verwandelt sich sein Verstand entweder in Glibber oder er wird zur wilden sadistischen Dschungelkreatur, dazu geschaffen, die Welt zu vernichten und sich selbst gleich mit.
Ein Junge ist eine Mischung.
Er hat den Appetit eines Pferdes, die Verdauung eines Schwertschluckers, die Energie einer Atombombe im Taschenformat, die Neugier einer Katze, die Lungen eines Diktators, die Phantasie eines Baron von Münchhausen, die Scheu eines Veilchens.
Die Kühnheit einer stählernen Falle, den Enthusiasmus eines Feuerwerkers, und wenn er etwas bastelt, hat er zwei linke Hände.
Er mag Eiscreme, Messer, Sägen, Weihnachten, Comics, den Jungen von gegenüber, Holz, Wasser (wo es natürlicherweise vorkommt), grosse Tiere, Papa, Verstand, Samstag morgen und Feuerwehrautos.
Für Kirchgang, Gesellschaft, Schule jeden Tag, Bücher ohne Bilder, Musikunterricht, Krawatten, Friseure, Mädchen, Mäntel, Erwachsene oder Schlafenszeit ist er nicht zu begeistern.
Niemand steht so früh auf, niemand ist so spät zum Essen, niemand hat so viel Spass an Bäumen, Hunden und starkem Wind.
Niemand sonst kann in einer Tasche ein rostiges Messer, einen halb gegessenen Apfel, einen Meter Schnur, eine leere Aldi-Tüte, zwei Kaubonbons, sechs Pfennige, eine Gummischleuder, einen Klumpen unbekanntes Etwas und einen echten Ultraschall-Code-Sender mit Geheimfach unterbringen.
Ein Junge ist ein magisches Geschöpf, man kann ihn aus der Werkstatt ausschliessen, aber nicht aus dem Herzen.
Man kann ihn aus dem Arbeitszimmer rausbugsieren aber nicht aus seinen Gedanken.
Genausogut könnte man gleich aufgeben, er ist jedermanns Eroberer, jedermanns Gefängniswärter, jedermanns Boss und jedermanns Herr.
Ein sommersprossiges Gesicht, eine halbe Portion, ein katzenjagendes Bündel Lärm.
Aber wenn man abends mit den zerborstenen Stücken seiner Hoffnungen und Träume nach Hause kommst, kittet er sie wieder zusammen wie neu mit zwei magischen Worten:
HALLO PAPS!
Beatrice 27.08.2004, 18.34 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Ein Buch, das mich sehr interessiert:
Die Macht der Stimme
Aus der Amazon.de-Redaktion
Über 100 Muskeln werden aktiv, wenn Kehlkopf und Stimmbänder, Lippen, Mund und Zunge, Lunge und Zwerchfell ihr Bestes geben, zu stimmlicher Höchstform auflaufen: dieses Buch ist einfach ein Muss für Menschen, die mehr aus ihrer Stimme machen wollen. Nicht ganz unwichtig, denn in der Regel ist nicht nur das "was wir sagen, sondern wie wir es sagen" von elementarer Bedeutung, schließlich macht der "Ton die Musik". Unsere Stimme ist unsere ganz "persönliche Note", unser "Präsentationselement". Wen wundert es da, wenn Forscher herausgefunden haben, dass man sein Gegenüber intuitiv zu 40 Prozent nach dem Klang der Stimme beurteilt? Stimme als "Schlüsselreiz ".
Egal ob's um Piepsstimmen, zittrige, raue, schrille oder zischende Stimmen geht, die mit der feuchten Aussprache oder die Stimme, die vor lauter Knödel im Hals den Ausgang nicht findet: Autorin Ingrid Amon ist ein Profi. Journalistin, Sprecherin, Trainerin, Beraterin. Die Stimme, die liegt ihr am Herzen, das bescheinigt jede Seite eindrucksvoll. Gut gegliedert, leicht verständlich geschrieben, präsentiert das Buch ein lesens- und lernenswertes Kaleidoskop rund um alles Stimmliche. Der Aufbau unserer "Sprechwerkzeuge fehlt dabei ebenso wenig, wie Tipps zur Stimmpflege oder der Zusammenhang zwischen Stimme und unserer Psyche. Spannend und wie ein zusätzlicher Lerneffekt am Rande: die erkenntnisreichen Aspekte aus Forschung, Volksmund und Biologie. Wer weiß schon, dass "die Stimme eines Menschen [...] nur jene Frequenzen" enthält, die unser Ohr auch hören kann?
Angenehm bei der Lektüre: da gibt es keinen erhobenen Zeigefinger, sondern Anleitungen zum Bessermachen, Übungen, Ratschläge, kombiniert mit einer CD. Richtig hören heißt, besser sprechen. Also: keine Hemmungen, denn auch "Profis reden mit sich selber laut" und Lampenfieber vor freier Rede haben erwiesenermaßen 80 Prozent aller Führungskräfte!! --Barbara Wegmann
Beatrice 25.08.2004, 09.25 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Beatrice 23.08.2004, 16.53 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Beatrice 09.08.2004, 07.38 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Beatrice 21.07.2004, 09.29 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Beatrice 06.07.2004, 14.24 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL