Beatrice 08.07.2003, 16.05| (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: belanglos
Steine, Barrieren und
andere Hindernisse
finden wir zuhauf
in unserem Alltag,
so dass wir unser Dasein
nicht auch noch selbst mit
Wenns und Abers
pflastern müssen!
Fortlaufen zwecklos!
Wo du auch bist
in dieser Welt,
DU WIRST IMMER
MIT DIR
ZU TUN HABEN.
Vor dir selbst
gibt es keine
dauerhafte Flucht.
Aufräumen im Denken
Eine Zwangsjacke
neben der anderen
hängt bei mir im Schrank,
bestückt meine Gardarobe.
Doch in mir flattert
unerschütterlich
die Fahne der Freiheit.
...
Die Altkleidersammlung
wird sich freuen.
Naive Frage
Rohkost soll ja so gesund sein!
Daher also die zunehmende Verrohung
der Menschen im Umgang miteinander?
Zu viele nehmen kaum teil
Sie schweigen über ihre
wirklichen Gedanken.
Sie vergraben ihr Dasein
in enger Selbstbezogenheit.
Sie ergehen sich in
oberflächlichem Gerede
und verharren in Gleichgültigkeit.
Ahnen sie überhaupt die Gefahr?
Häutung
Wichtig ist es, alte Werte zu überprüfen.
Oft entlarfen sie sich als überholt
oder als Scheinwerte und als die nicht
eigenen.
Hinter dünner Haut
schimmert die Sehnsucht nach Echtheit.
Eine schöne Lüge ist immer schlechter als die Wahrheit
Das Heucheln in unserer Gesellschaft ist
es, was jedem und besonders jedem
feinfühligem Menschen
(wenn er nicht schon
abgestumpft mitmacht)
schwer zu schaffen macht.
Viele Probleme, Verletzungen und
Traurigkeiten
wären nicht vorhanden,
wenn wir Menschen zueinander
offen wären und
wenn wir die Wahrheit
zuweilen ertragen könnten.
Es gibt einige Wahrheiten,
die sehr weh tun können,
wenn man bislang an Lügen geglaubt hat,
aber eine schöne Lüge ist immer
schlechter als die Wahrheit.
Leben bedeutet Bewegung.
Bewegung bedeutet Veränderung.
Veränderung bedeutet Ungewissheit.
Ich will in Bewegung sein,
ich will leben,
ich will nicht erstarren -
und dazu gehören auch
Phasen der Traurigkeit und der Melancholie
Beatrice 08.07.2003, 07.00| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: lesenswert
Beatrice 07.07.2003, 19.47| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: lesenswert
Es gibt Momente,
da möchte ich einen Berg erklimmen
- dem Himmel nahe zu sein.
Ich würde ein Wolkenschiff besteigen
und der Wind wäre mein Kapitän
Mein Hemd - das Segel -
es bringt mich weit fort
Ich steig immer höher
- die Welt - dort unten
- so winzig klein
Nichts ist zu hören
kein Schreien, kein Ton
- erholsame Ruhe kehrt ein
Nichts ist zu sehen
von all dem Kummer und Leid
- von Trauer und
grausamen Schmerz
Alles ist fern
nur Stille um mich
- zärtlich und sorgsam
fängt sie mich ein.
Beatrice 07.07.2003, 19.33| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: lesenswert