Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Obst

Der nächste Winter kommt bestimmt

«Wenn ich einen Garten hätte in dem Johannisbeersträucher stünden, hätte ich sie vom Strauch gepflückt und ich wäre auch auf die Bäume geklettert um die blauen Pflaumen zu ernten, die dort oben im Sonnenlicht reifen. ... wenn...»

Hach ja, so hab ich einige Schalen Obst mit nach Hause genommen.. wie 500 g Johannisbeeren, 1500 g schwarze Pflaumen und einen Granatapfel. Zwei Päckchen 2für1 Gelierzucker - die Vanille hatte ich noch im Vorratsschrank.

Bei Johannisbeeren scheiden sich ja die Geister ;-) ich liebe sie und vor allem hab ich das Johannisbeergelee meiner Großtante und meiner Oma geliebt. Damit aber nicht allzu viel SAUER in den Vordergrund der Konfitüre tritt, hab ich mich für "etwas weniger" vom Johannis-Früchtchen entschieden. Ob der Granatapfel eine echte Auswirkung auf den Geschmack hat, kann ich jetzt so nicht sagen, aber ich finde es klingt doch megalecker ;-)

Die Früchte habe ich mit dem Pürierstab "vermixhäckselt" und anschliessend auch alles durch ein Sieb gestrichen. Das Sieb war nicht allzu feinmaschig, aber die Kerne blieben trotzdem draussen und es war kein Gewaltakt, bis alles durchgestrichen war. Man muss es sich ja nicht all zu schwer machen :-)

Die Früchte werden mit dem Gelierzucker (2für1) gut verrührt und ich hab noch Vanillepulver dazu gegeben. Die Fruchtmasse wird dann natürlich gemäss der Gelierzucker-Anleitung aufgekocht und dann in die Gläser gefüllt.
Einen kleinen Rest fülle ich mir immer in eine kleine Schüssel -  für den Soforttest. Den hab ich heute Morgen zum Frühstück vorgenommen. Hach, lecker. Wer es nicht supersüss mag, aber richtig fruchtig und ohne Kerne -> Nachahmung empfohlen!

jopflagra1s.jpg
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Beatrice 07.08.2012, 14.17 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Erdbeerzucker

Inspiriert durch die Leckereien von Frau Waldspecht, u.a. Erdbeerzucker, hab ich mir nun gedacht "Das probierste auch mal aus!" Bei Google gibt man dazu erst einmal das Suchwort ERDBEERZUCKER ein und schon wird man fündig.

So geht es:
100 g Erdbeeren pürieren (das waren gerade mal 4 mittelgrosse...) und durch ein Sieb in 500 g Zucker streichen. Miteinander verrühren bis eine kompakte Masse entstanden ist. Auf ein Backblech (mit Backpapier ausgelegt) streichen und im Ofen einige Stunden bei 50 Grad trocknen lassen. Den Zucker öfter durchmengen. Den getrockneten Zucker abschliessend mit einem Mörser zerstossen und in dekorative Gläser füllen.
Der Erdbeerzucker schmeckt in Desserts, in der Milch, im Müsli und und und.. überall dort, wo man sich Erdbeerzucker eben vorstellen kann :-)

 

erdbeerzuckers.jpg
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Beatrice 03.07.2012, 12.37 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Erdbeer-Limes

Erdbeeren sind MEIN Obst :-) in allen Versionen, am liebsten in Stückchen geschnitten und mit Zucker bestreut. Yummy.

Gestern gab es am Erdbeerhäuschen 1,5 kg Erdbeeren für 4,50 Euro und dank der HASPA-Joker-Card eines Freundes sogar noch etwas günstiger, denn mit der Karte gibbet 10% Rabatt. (Was es nicht alles gibt - sogar den Erdbeer-Rabatt) Wir haben uns also so ein Körbchen mit genommen und die feinen Beeren mussten heute verarbeitet werden.

erdbeeren2s.jpg


Nach einem ausgiebigen Brunch in den River Kasematten wollten wir noch kurz in die Stadt ein bisschen bummeln. Da kam mir DIE Idee: Erdbeer-Limes!
Glücklich, wer ein internetfähiges Handy hat - schnell nach einem Rezept für den Limes gesucht und ab in den nächsten Laden um die Zutaten zu kaufen. Flaschen hatte ich noch zu Hause.

Zutaten und Verarbeitung:
200 g Puderzucker zusammen mit 1000 g Erdbeeren pürieren.
175 g Zitronensaft, 150 g kaltes Wasser und 550 g Wodka dazu geben und noch einmal alles durchmixen. In zwei 0,7 l Falschen abfüllen und kühl stellen.

Leider hatte ich keine zweite große Flasche, nur noch die Kleinen. Das zuviel an Limes wurde also direkt weggetestet. Erdbeerig lecker!

Wer noch interessante Abwandlungen für das Rezept hat, bitte gerne kommentieren.


Beatrice 30.06.2012, 18.26 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Erdbeer-Apfel-Crumble



Da war heute der Appetit auf Erdbeeren und kurz darauf lagen sie schon in der Schüssel. Am liebsten esse ich Erdbeeren geschnipselt mit Zucker, yummy, aber heute sollte es mal was anderes sein: ein Erdbeer-Crumble war ganz nach meinem Geschmack.

Erdbeer-Apfel-Crumble



Zubereitung und Zutaten für eine Auflaufform wie abgebildet

1 großer Apfel
500 g Erdbeeren
etwas Zitronensaft
2 Eßl Speisestärke
2 Eßl braunen Zucker

Crumble:
200 g Mehl
200 g Zucker
2 Eßl kernige Haferflocken
2 Eßl gehobelte Mandeln
etwas Zimt
130 g Butter/Margarine

Die Crumble-Zutaten vermengen und so lange verkneten bis eine krümelige Masse entsteht. Ich habs lieber etwas "klebriger" und hab dann - wie auf dem Bild - richtige Streusel.
Gewaschene und geputzte Erdbeeren und geschälten Apfel in mundgerechte Stücke schneiden - mit Speisestärke, Zucker und Zitronensaft mischen. Obst in die Auflaufform füllen und mit den Crumbles belegen. Bei 200 Grad 20 bis 25 Minuten backen. Mit Vanillesauce oder Vanilleeis oder beides servieren :-) SOULFOOD!


Beatrice 22.06.2012, 19.47 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Erdbeerzeit

erdbeeren.jpgDas leckere Früchtchen gibt es in Kürze als Saisonobst und ich freu mich drauf. Naja. ich kann jetzt schon nicht widerstehen und nehme mir gerne eine Schale mit (und ehrlich, auf den Preis guck ich eher als sekundäre Option).

Erdbeeren sind aber nicht nur lecker, sondern auch noch voll guter Eigenschaften.

In Erdbeeren stecken unheimlich viel Antioxidantien - nur Blaubeeren haben noch etwas mehr davon zu bieten. Dies wurde in einem Vergleich von 40 Obstsorten aufgezeigt. Die Früchte können also vorbeugend gegen Krebs und Arteriosklerose wirken.  Erdbeeren wirken anregend auf den Stoffwechsel (sehr gut für mich). Sie enthalten nur 32 Kalorien pro 100 g und enthalten mehr Asparaginsäure (erhöht den Grundumsatz) als Spargel.  Auch mit Kalium geizen die Früchte nicht - und wirken dadurch sanft entwässernd.
Und nun noch weitere Vorteile, die gerade ein Naschen während der Arbeitszeit erlauben sollten: Erdbeeren enthalten B-Vitamine und Magnesium -> förderlich für die Konzentration. Das enthaltene Mangan wirkt sich positiv auf Müdigkeit und Gereiztheit aus.

Ob es eine Obergrenze für den täglichen Genuss von Erdbeeren gibt?

Beatrice 07.05.2012, 23.57 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Apfelkuchen Elfriede

Ich lese immer wieder gerne bei extern.gif Chili und Chiabata von Petra und als ich nach einem Apfelkuchenrezept gesucht habe, bin ich bei ihr fündig geworden: Der extern.gif Apfelkuchen Elfriede hat es mir angetan.

Ich war mir bis dahin nicht so sicher, wie das nun mit Rezepten gehändelt wird - darf man sie bloggen oder nicht. Petra konnte mir einen hilfreichen Link (extern.gifRezepte und Urheberrecht) schicken und die Erlaubnis das Rezept hier einzubauen. Vielen Dank dafür.

Am Wochenende war es also soweit - die Elfriede wurde gebacken und das Ergebnis war ein Traum von Apfelkuchen. Nachahmens- und empfehlenswert :-)



Die Zutaten ...
... für den Teig:
100 g Zucker (ich hab braunen Zucker verwendet)
150 g Butter
200 g Mehl (ich hab etwas mehr Mehl zugegeben)
1 Teel. Bourbon-Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei

... für die Nusscreme:
25 g geröstete, gemahlene Walnüsse oder Haselnüsse ( ich hab Walnüsse genommen)
25 g Butter
25 g Zucker (ich: braunen Zucker)
1 Ei
1 Handvoll Biskuit oder Zwiebackbrösel (ich: 40 g Löffelbiskuits zerkleinert)

1 kg Boskop-Äpfel
50 g Zucker (ich: braunen Zucker)
1 Teel. Zimt

... für den Mandel-Honig-Guss:
80 g Honig
50 g Rahm (Sahne)
20 g Butter
80 g gehobelte Mandeln
1 Essl Mehl

So geht es:
Das Mehl mit Salz und Vanillezucker mischen und dann Zucker, Butterstückchen und Ei zugeben. Alles zu einem glatten Teig verkneten. Bei mir war der Teig sehr weich, deswegen hab ich noch etwas Mehl zugegeben. Den Teig in einer Springform ausrollen und zum Kühlen für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen (ich hab den Tiefkühler gewählt). In der Zwischenzeit hab ich die Äpfel geschält und klein geschnitten. Damit sie nicht braun werden hab ich sie Zitronensaft beträufelt und mit Zucker und Zimt vermischt.
Für die Nusscreme wird weiche Butter mit dem Zucker, Ei und den Nüssen verrührt. Die Masse dann auf dem gekühlten Mürbteigboden verstreichen und mit den Biskuitbröseln bestreuen. Die Apfelstücke darauf verteilen.
Den Kuchen bei 200 Grad in den vorgeheizten Backofen schieben und nach ca. 15 Minuten auf 175 Grad zurückschalten. Ca. 20 Minuten weiterbacken.
Honig, Rahm und Butter kochen, bis die Masse Fäden zieht (ich hab, wie Petra auch, die Masse leicht braun werden lassen und dann vom Herd genommen.) Mandeln und Mehl unterheben. Den Guss auf dem Kuchen verteilen - geht am besten mit zwei Löffeln - und weitere 10 - 15 Minuten bei 175 Grad backen.
Ja und dann geniiiiiiiiiiiiessen (z.b.mit Schlagsahne) :-)


Beatrice 10.11.2010, 11.06 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Apple-Peanut-Pie



Ich ❤ Nüsse. Und ich ❤ Äpfel.
Heute gab es deswegen einen leckeren Apple-Pie.

Die Zutaten für den Teig:
300 g Mehl
50 g braunen Zucker
Zimt
Salz
150 g Butter
3 Eßl. kaltes Wasser

Zutaten für die Füllung:
700 g säuerliche Äpfel
100 g braunen Zucker
Zimt
Zitronensaft
80 g Erdnüsse
1 Eigelb + 1 Eßl. Wasser

Teigzubereitung:
Mehl, Zucker, Zimt, Salz, kaltes Wasser und Butter mit den Knethaken des Rührgeräts zu einem glatten Teig verarbeiten. Kurz mit den Händen nachkneten. Etwas mehr als die Hälfte des Teiges glatt ausrollen und den gefetteten Boden einer Springform (oder Pie-Form)damit belegen. Die zweite Hälfte noch einmal teilen und eine weitere Platte ausrollen. Die Platte auf einem flachen Teller legen und mit Folie abdecken - kühl stellen. Den restl. Teig zu einer langen, feinen Rolle rollen und einen Rand um den Pie-Boden formen. Gut andrücken. Das Ganze ebenfalls kalt stellen. Der Teig soll gut 1 Std. gekühlt werden.

Die Füllung:
Die Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Die Äpfel in dünne Scheiben schneiden. Die Apfelscheiben mit dem Zitronensaft, Zimt, Zucker und den gerösteten Erdnüssen mischen.

Die Teigplatten mehrmals mit einer Gabel einstechen. Den Boden mit der Apfelmasse belegen und mit der zweiten Teigplatte abdecken. Gut am Rand festdrücken. Den Deckel nun noch mit dem Eigelb (verrührt mit dem Wasser) bestreichen.

Ich hab den Pie bei ca. 160 Grad 50 Minuten auf unterster Schiene gebacken.

Sehr, sehr lecker.

Beatrice 28.10.2010, 23.16 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Apple-Crumble



Bei einem Discounter gab es "American Food" unter anderem eine Packung "Apple Crumble". Das sah sehr lecker aus und gestern gab es nun dieses LECKER als Nachtisch.

AppleCrumble muss man aber nun nicht als Fertigmischung kaufen. Wenn ich das gewusst hätte ;-) na, da hätte ich das schon viel früher auf dem Tisch gehabt. Jammjamm

Zubereitung:
  • 500 g Äpfel - schälen und in Stücke schneiden,
  • mit etwas Zitronensaft beträufeln
  • 150 g Butter,
  • 150 g Zucker,
  • 225 g Mehl  und
  • Zimt (nach Geschmack)
mit dem Mixer (Knethaken) verrühren.
Auflaufform einfetten, mit den Apfelstücken füllen. Streusselteig über den Äpfeln verteilen und ab in den Ofen.

Backzeit: ca. 40 - 50 Minuten bei 160 Grad

Extratipp: Besonders knusprig wird es, wenn man statt des weißen Zuckers braunen verwendet und einen Teil des Mehls mit Haferflocken ersetzt.

Vanillesauce und/oder Vanilleeis sind empfehlenswerte Ergänzungen.

Beatrice 03.09.2010, 10.06 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Brontosaurus-Egg

Der Brontosaurus - oder auch extern.gifApatosaurus - wird auch Donnerechse genannt und gehört wohl zu den bekanntesten Dinosauriern. Seine Länge betrug dezente 20 Metern und sein Gewicht wird auf ca. 33 Tonnen geschätzt. Er war ein Pflanzenfresser - ein mächtig großer. Dass aber die Eier des Brontosaurus wie auf dem Bild nebenan ausgesehen haben mögen, das möchte ich doch schwer bezweifeln. Gefunden am WE im Discounter. Das nenne ich Dinosaurier-Eier-Finden leicht gemacht ;-)  Hmhm....

PLUOT, brontosaurus egg ® ist die Kreuzung "Plumcot & Plum" die widerum aus der Kreuzung "Plum & Apricot" gezüchtet wird. Plumcot besteht aus 50% Plum (Pflaume) und 50% Apricot (Aprikose). Damit es zur PLUOT kommt, wird Plumcot wieder mit einer Plum gekreuzt und am Ende haben wir die PLUOT.

extern.gifHier wurde auch schon recherchiert
extern.gifHier die Home-Webseite zum Bronto-Egg und die genaue Erklärung.

Beatrice 23.08.2010, 14.28 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wir sind noch nicht am Ende ...

... und der Winter könnte wieder lang werden ;-)
Deswegen hab ich noch diverse Fruchtkreationen in ein paar Gläser gepackt. Der Geschmackstest war extrem zufriedenstellend ;-)  Zwei weitere Kreationen werden noch gezeigt, aber dann ist Schluss - im Regal wird’s nun nämlich eng.

PflaMePap




Zutaten:
750 g Cantaloupe-Melone (oder andere Zuckermelone) 
350 g Papaya 
400 g gelbe Pflaumen 
750 g Gelierzucker 2:1 
 
etwas Zitronensaft 
1 Vanilleschote 
8 Gläser a 250 ml 

Zubereitung:
Obst schälen, von Kernen befreien und in Stücke schneiden. Vanilleschote ausdrücken. Obst, Gelierzucker, Zitronensaft und das Vanillemark in einem Topf gut vermengen und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Das Obst-Zuckergemisch einige Minuten kochen lassen. Mit einem Schaumlöffel die letzten, nicht verkochten, Fruchtstücke herausheben und in ein schmales, hohes Gefäss geben (Messbecher). Mit einem Pürierstab die Fruchtstücke zerkleinern und zurück in den Topf giessen. Die Masse noch einmal durchrühren, aufkochen lassen und dann in die vorbereiteten Gläser füllen. Mit einem Trichter geht das prima! Sofort verschliessen und für ca. 5 Minuten auf den Kopf stellen.
Die Konfitüren auskühlen lassen und mit Etiketten und Aufklebern verzieren. Zusätzlich kann man noch hübsche Stoffhütchen anbringen. Wer keine Stoffreste hat, behilft sich einfach mit Schmuckservietten.

Anregung: Bei Mehrfruchtkonfitüren kreiere ich jeweils aus den Anfangsbuchstaben der Obstsorten die Namen für meine Konfitüren. Die gibt es dann garantiert nicht im Laden zu kaufen und hören sich zudem noch lustig an.
Kinder könnte man auch raten lassen, welche Obstsorten sich im Glas verstecken ;-)

Beatrice 29.07.2010, 15.03 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".

Ich freue mich auf deine Buchung eines Happy Painting! Malkurses!

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