Worte können sich tief ins Herz graben - ebenso Bilder, wie die über die letzten Tage des Papstes. Die Nachricht, dass er nun eingeschlafen ist, hat mich betroffen gemacht und ich bin kein Mensch, der hinter der katholischen Kirche steht oder behaupten kann, übergroßen Anteil am Leben und Wirken von Johannes Paul II. genommen zu haben.

Als ich gestern die Nachricht gehört habe, hat es mich tief berührt, mehr als ich dachte - als ich etwas später in verschiedenen Blogs gelesen habe, haben mich die Gedanken dazu berührt, mehr oder weniger positiv - einiges hat mich erschrocken, ja sogar traurig gemacht.

Engelberts Worten schliesse ich mich an... es ist das "Miterleben", was in mir Gefühle auslöst. Die Krankheit, der Tod von Johannes Paul II. wurde nicht ausgeklammert, beides gehört zum Leben.
Medienrummel hin oder her, er besteht nicht nur aus Klatsch und Tratsch über Promis (das liest und hört man oft ohne große Kritik und ergötzt sich daran), sondern auch aus Krankheit, Sterben und Tod und das ist - wie ich finde - auch gut so. Es ist gut, weil es erinnert und nachdenklich macht. Allzugern schliesst man das aus, was auch zu unserem Leben gehört; verschliesst die Augen davor, weil es die weniger schönen Anteile des Lebens sind.

Einen wundervollen und tröstenden Text habe ich bei Jac gefunden. Ich möchte mich diesen Gedanken anschliessen und allen Trauernden mein Mitgefühl aussprechen.

leben und denken ganz nach der Fasson: "Wenn jeder an sich denkt, dann ist an alle gedacht!"

Manche Menschen, legen jegliche Verantwortung für ihr Leben in die Hände anderer, anstelle WIRKLICH Eigenverantwortung zu übernehmen.

Manche Menschen tönen so laut, dass sie die Misstöne in ihrer Stimme und ihren Worten nicht mehr wahrnehmen können.

Manche Menschen machen mich traurig...

 

Gefährlich!

hinein - in diesen endlos genialen Frühlingstag :-)))

sind in diesem Kreativheft zu finden - meiner ist auch dabei. ;-)

Zum Realisieren müsste ich mir einen wunderbaren Kräuterdekostoff besorgen, den es HIER gibt.
Ein weiterer Besuch wäre bei wallies.de fällig, denn dort bekomme ich die pflegeleichten Kräuterkleberlis zum Schmücken und Dekorieren. Diese Kräuterwallies wären auch nötig... hmm

Tja, am Ende wäre ein Gang zum Baumarkt ein Muss, um Holz und Farbe zu besorgen.

Und so könnte es dann bei mir auf dem Balkon aussehen - also so ähnlich zumindest ;-)

Zwei Tage für zwei Personen im Four Points Hotel Central-Düsseldorf inkl. Musicalbesuch "Saturday Night Fever"

jibbet bei ebay zum Ersteigern >>>

"Alles unter Kontrolle" haben
= die herrlichen Zufälligkeiten und spontanen Kapriolen des Lebens auszuklammern

ist etwas Wunderbares.

Ein starker Schritt, wenn man über die eigenen Schatten springen kann.

Aus Moppel-Ich von Susanne Fröhlich:
(ich kann das Buch wirklich empfehlen ;-) - es gibt herrlich viel zu lachen und ich hab mich nicht nur an einer Stelle wiedergefunden)

Essen als Lorbeerkranz
Männer sind Fleischfresser und lieben es fettig. Nur für den Mann wurde der Schweinebraten nach Mallorca importiert, die Schlachtplatte und das Steakhaus erfunden, und nur ein Mann bringt es fertig, nach einem Schnitzel in der Größe des Eriesees noch Hunger zu haben. Wie bei PS-Zahlen, Phonstärken und Schraubensammlung lautet die männliche Devise nämlich auch beim Essen: "Viel bringt viel" - im männlichen Kosmos einen Zugewinn an Image und Bestätigung. Für Männer ist Essen nicht nur zur Sättigung da, sondern es bedeutet auch Belohnung, wie Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Ernährung festgestellt haben. Demnach bemisst ein Mann die Qualität seiner Leistungen an den Portionen, die ihm daheim und im Restaurant dafür serviert werden. ......

Zumal Männer nichts mehr hassen als Veränderungen.  Selbst wenn sie - wie etwa Franz Beckenbauer - öfter mal die Frau wechseln, bleiben sie ihrem Suchprofil doch immerhin so treu, dass die neue glatt die Zwillingsschwester der alten sein könnte -, wäre sie nicht 15 Jahre jünger. Wie bei Möbel, Freunden, Lieblingspullovern, Unterhosen und Automarken zeigen Männer auch beim Essen ungeahnte Ähnlichkeiten und eine tiefe Abneigung gegen alles, was neu in ihr Leben kommt, also was anders schmeckt, als es ihnen ihre Mutter aufgetischt hat. "Virgin-Nest-Syndrom" nent Jörg Zittlau dieses männliche Beharrungsvermögen im heimischen Bereich, das dringende Bedürfnis, sich auch beim Essen auf das Wiederkehrende verlassen zu können. ....

Interessantes im WWW
Frauen essen anders, Männer auch (von Jörg Zittlau) [pdf]
Männer nehmen Ratschläge zur gesunden Ernährung nicht ernst
Frauen wollen keine dicken Männer (eine Studie aus Österreich)

und nun erst einmal dolle Katzis streicheln, Post durchsehen und und und...

Ach ja... die Heimfahrt verlief OHNE Zwischenfälle ;-) allerdings wunderte ich mich über den "Weckdienst". Wieso schreit der schon um halb sechs Uhr morgens "Nächster Halt München Hpt-Bahnhof!" ... es dauerte ein wenig, bis mir klar wurde, dass mein Handy noch winterzeitig drauf war ;-)

4 Uhr morgens und der Bass "von unten" hämmerte sich in mein schlaftrunkenes Hirn... nicht nett, fast schon bösartig, megaegoistisch, unverschämt :-( fast wie ein Highlight, als endlich Ruhe war. Da lobe ich mir doch mein "seniorengerechtes Wohnen" ;-) meine "stillen" Mitbewohner und meine relativ ruhige Wohngegend. Bös, bös, bös.