Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Wohnung

WAS WÄRE WENN... ich ein neues Bad bekäme

Wo habt ihr die besten Einfälle? Beim Kochen, Bügeln, Handarbeiten, oder vielleicht wie ich, wenn ihr in der Badewanne liegt, oder unter der Dusche steht? 

Mein Bad ist definitiv ein Ort der Inspiration - vielleicht ist es aber auch das Wasser. So ganz genau kann ich das nicht sagen. Denn, es war und ist immer schon so. Egal in welcher Wohnung, bin ich im Badezimmer und hab ein wenig gefühlte Auszeit, dann sprudelt es in meinem Kopf, wie aus einem Brausehahn. 

Brausehahn ist ein gutes Stichwort, denn meine Handbrause war der Auslöser für WAS WÄRE WENN...

Die besagte Handbrause ist zwar noch nicht so alt, aber sie hatte leider von Beginn an eine kleine Macke: dieser Stopp- und Go-Schalter leckt. Leider ist mir das erst so richtig bewusst gewesen, als ich schon alles an Verpackungsmaterial usw. in den Müll geworfen habe und - zugegeben - dachte:"Das wird sich schon legen." So ähnlich war die Begründung in meinem Kopf. Es legte sich nicht. Dieser Schalter leckt nach wie vor. Ärgerlich. Gestern - ich stand unter der Dusche - kam mir die glorreiche Idee, das Ding einmal auseinander zu bauen. Ich wieder. Mir wurde kälter und kälter und ich konnte natürlich nichts bewerkstelligen. Schnell alles wieder zusammengeschraubt und für einen anderen Zeitpunkt vermerkt. Ich vermute schwer, dass ich dieses Problem nicht beheben werde und nicht umhin komme, mir eine neue Handbrause zu besorgen. Auswahl gibt es ja genug. Preislich ist hier auch viel Spielraum. 


Als ich schon so am Denken war, spielte ich das Spiel WAS WÄRE WENN… ich mein Bad komplett neu gestalten könnte. 

Mein einzig wunder Punkt in meinem Bad: keine separate Dusche :-( Dabei überlegte ich, wie ich es hinbekommen würde, mehr Raum zu schaffen, um eine separate Dusche zu integrieren. Eine Idee wäre es, die Badewanne unterhalb des Fensters einzubauen - quer. Die Breite des Raumes könnte gerade passen. Ein kleineres Waschbecken würde es auch tun. Zusammen mit der Toilette wird beides, ein Stück Richtung Türe, eingebaut. Dort, wo die Badewanne jetzt steht, könnte man nun wunderbar noch eine Dusche installieren. Sie wäre mit Sicherheit kein Raumwunder, aber sie hätte ihr Plätzchen. So einfach geht das - und mein schöner Drehschrank kann natürlich auch noch untergebracht werden. 


Ich gebe zu, ich hab nun weder Zu- und Abläufe bedacht, oder sonstige Installationen, aber das wäre ja dann in der phantasierten Umbaumassnahme überhaupt kein Problem. Deswegen macht WAS WÄRE WENN so viel Spaß! Es gibt keinerlei Hindernisse ;-) 


Was war dein letztes WAS WÄRE WENN-SPIEL?



Beatrice 23.04.2015, 12.22 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ich hab`s schon schön

Zieht ihr ab und an einen Strich unter einem Jahr oder fünf Jahren oder einem bestimmten Zeitraum und schaut mal genauer drauf? Ich mach das regelmässig.

Jetzt ist wieder so ein Zeitpunkt.

Was war die letzten 12 Monate? Wie ging es mir bisher? Wie geht es mir aktuell?
Den Zufriedenheitsstatus abzurufen macht Sinn und auch darüber nachzudenken, ob die aktuelle Situation passt oder ob etwas verbesserungswürdig ist usw.
Ich für meinen Teil kann sagen JA - ja, ich fühle mich wohl.

Als ich hier vor 12 Monaten eingezogen bin, war ich mir etwas unsicher, aber - wie schön - die Unsicherheit war recht schnell weg.
Eine hübsche und helle Wohlfühl-Wohnung zu finden, die rundum den eigenen Ansprüchen genügt, ist nicht so einfach. Ich habe natürlich auch einen Immobilienmarktplatz wie immowelt.de bemüht um fündig zu werden. Allerdings war der Zeitpunkt kein guter. Es kam dann doch ein wenig anders und wie schön, dass heutzutage die Marktanzeiger auch Blätterversionen ins Internet stellen: Ich sass in Hamburg und habe via Internet im heimatlichen Anzeiger geblättert und darüber mein jetziges Domizil gefunden.

Ein wenig verrückt war die Entscheidung von beiden Seiten, denn das JA für mich gab es nur anhand der Telefonate, die wir führten und einer Wohnungsbesichtigung meiner Tochter und Mutter. Beide haben schon mal für mich gepunktet und die letzten Punkten gab es dann bei einem persönlichen Vorsprechen, das mit der Unterschrift des Mietvertrags verbunden war. So einfach war das :-)



Nun wohne ich mit herrlichem Blick auf unser kleines Städtchen und bei gutem Wetter darf ich mich an den Ammergauer Alpen in der Ferne erfreuen. Um mich herum ist viel Grün und der Weg in den Wald fängt "einmal über die Strasse" an. Ein weiteres Bonbon: Ich werde immer wieder einmal mit frischem Gemüse aus dem Garten verwöhnt. So kann ich nur sagen "Ich hab`s schon schön!" ;-)



Beatrice 29.08.2014, 13.28 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Jahrestag und ein paar Wünsche auf meiner Liste

In wenigen Tagen lebe ich nun schon wieder ein Jahr in meinem Heimatstädtchen. Und fast jeden Monat reise ich in meine - immer noch - Lieblingsstadt Hamburg. Die Reisegründe sind privater wie auch beruflicher Natur. Ich mag es ;-)
Umzüge bedeuten Stress, aber auch sortieren und umstrukturieren. Neu ordnen. Auch das ist okay. Im Hamburger Nest stehen gewollte und lieb gewonnene Möbelstücke, die nun mehr zu MANN passen und hier im Heimatstädtchen-Nest konnte ich meinem Gestaltungshändchen etwas mehr freien - weiblichen - Lauf lassen. Hier wohnt ein "Mädchen" ;-) das sieht man.

Ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber mein Geschmack ist ziemlich gefestigt. D. h. ich hab mich im Normalfall dauerhaft auf etwas eingeschossen und kann mir meine Umgebung lange, lange, lange anschauen und damit leben. Genau so verhält es sich auch mit der Pflege und Achtsamkeit. Ich mach kaum etwas kaputt (wobei es sich in diesem Jahr doch ein klein wenig anders verhielt) und so komme ich gar nicht so oft dazu, mir etwas Neues kaufen zu "müssen"! ;-)

Ich hab aber doch ein bisschen Glück, denn es gibt noch ein, zwei Ecken in meiner Wohnung, die mich noch nicht recht zufrieden stellen. Da wäre noch ein schönes Sideboard oder ähnliches und ein Schrank steht noch auf meinem Wunschzettel. Als Fan des schwedischen Möbelriesen tu ich mich mächtig schwer mit anderen Möbelhäusern und dabei gibt es auch anderswo sicher ein tolles Angebot. Weil dem so ist, hab ich diese Tage einmal überlegt, ob ich für einen Schrank beim Möbelhaus Höffner reinschauen soll.

Als ich noch in Hamburg wohnte, sind wir bei jedem Besuch des Möbelhauses mit dem gelben Schriftzug bei Höffner vorbeigekommen. Auch ein riesiges Haus, dachte ich immer. Reingeschaut haben wir nie. Soweit so gut, ich weiß also wo ich in Hamburg hin müsste, aber das bringt mich nicht sonderlich weit. An dieser Stelle wieder mal ein Dankeschön ans Internet, denn wer gut sortiert und organisiert ist, hilft seinen Kunden mit einer Standort-Suche weiter. Meine nächste Adresse lautet also München. Na dann. Ich lasse mich gerne überzeugen und hoffe natürlich auf eine Erfüllung meiner Wunschvorstellung. Wie sie aussieht? Weiß, vintage, Landhaus, shabby.

Wie ist das bei euch so? Stellt ihr gerne mal um auf einen neuen Wohnstil? Seid ihr Fans von bestimmten Möbelhäusern? Oder fahrt ihr gerne vom einen Haus zum nächsten? Ich bin gespannt, wie ihr das so handhabt.

Beatrice 27.08.2014, 11.27 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wenn ich mich mal entscheiden könnte ...

armatur.jpgWenn man in eine Mietwohnung einzieht, muss man sich mit einigen „Vorlieben“ des Vermieters abfinden. Nicht immer trifft dieser dabei den eigenen Geschmack. Glücklich diejenigen, die vielleicht sogar mitreden dürfen, bevor die Wohnung bewohnbar ist.
Ich hatte das Glück bis jetzt dreimal - allerdings ging es dabei gerade mal um den Bodenbelag. Immerhin. Schwieriger wird es, bei den Bad- und Küchenarmaturen ein Wörtchen mitreden zu dürfen. Nicht immer hat der Vermieter sich diesbezüglich Mühe gegeben - finde ich - und hat praktisches 08/15 eingebaut. Habt ihr in dieser Angelegenheit schon einmal selbst Hand angelegt?
Ich hab mir dazu schön öfter mal Gedanken gemacht, aber mir fällt es schwer, eine Entscheidung zu treffen. Zum einen mag ich es schlicht und edel, aber meine andere Seite hätte es gerne verspielt, nostalgisch inkl. shabby und vintage usw..
Im Moment ist unser Badezimmer mit weißen Möbeln - mit einem Hauch von Landhausstil, nostalgisch eben - ausgestattet. Unser Vermieter hat sich bei der Wahl der Sanitäranlagen und allem Zubehör einige Mühe gegeben und es ist alles sehr geschmackvoll eingerichtet. Wir können keinesfalls meckern, allerdings könnte es passieren, dass ich mich doch noch mit einer Investition in Sachen „Armaturen fürs Badezimmer“ auseinandersetzen muss:
Nun wohnen wir bald drei Jahre hier und bis jetzt hat sich noch kein Waschbecken-Unterschrank eingefunden der gefällt und zudem bezahlbar ist. Wir haben also immer noch einen Kompromiss unter dem Waschbecken stehen, an dem ich mich zwar schon gewöhnt habe, der aber nicht wirklich schick aussieht.
Die Lösung ist vorgegeben: passend zum Handtuchschränkchen gäbe es noch einen Unterschrank, der allerdings bringt auch ein Waschbecken mit sich (das aktuelle passt dann nicht mehr) - logisch, dass dann auch noch die Armaturen anfallen.
Irgendwie liest sich das wie ein Domino-Spiel ;-)  Wie gut, dass man mit dem Internet nicht verloren ist und so habe ich als Anlaufstelle für meine Bedürfnisse in http://www.emero.de gefunden. Wenn ich den Aufwand nicht mehr scheue, legen wir los... noch ist es nicht so weit. ;-) (denn da ist auch noch das Problem der Entscheidungsfindung)

Beatrice 15.10.2012, 22.41 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Schlechtes Timing

oder die Sache mit dem nicht-besprochenen Gewährleistungsanspruch.
Am 28.3.2010 waren Herzblatt und ich unterwegs um noch schnell einen Tisch für die anstehenden Ostertage zu besorgen. Die Kids sollten zu Besuch kommen und wir hatten immer noch keinen Eßtisch. Der Möbelriese in Gelb-Blau hatte den, der meinen Vorstellungen von Grösse und Farbe entsprach.  Der Einkauf war mir einen Blogbeitrag wert, denn es war spaßig, wie wir bei Platzregen im offenen Cabrio und einem ziemlich großen Paket unterwegs waren...
Ja, das war so ungefähr vor 2 Jahren und knapp 2 Monaten. Blöde. Die zwei Monate hinten dran. Hätten wir nur mal mehr mit den Tatzen gesprochen bzgl. Garantie und Gewährleistungsanspruch und so.... Zwei Jahre beträgt dieser Zeitraum. Mehr nicht!

Vor ein paar Tagen durfte ich mir nun morgens die Eßtischplatte in einem neuen Design ansehen.  Ich war nicht sonderlich erfreut und hab hier nachgefragt, was ich tun kann, um Schadensminimierung zu betreiben. Bügeln hieß es in den Tipps.



Ich hab also das Bügeleisen hervorgeholt und gebügelt.. hingebungsvoll...



Wie man sieht, hat sich die LAGE etwas gebessert.
Trotz Bügeln hab ich aber doch noch den Versuch gestartet und beim Möbelhaus nachgefragt, ob ich nun mit diesem Muster leben muss. Ich hab das Foto mit hingeschickt und brav geschrieben, dass ich den Tisch am 28.3.10 gekauft habe.
Wäre das Unglück nur mal zwei Monate früher passiert.. lt. Kundendienst hätte ich den Tisch gemäss des Garantie und Gewährleistungsanspruchs vorbei bringen können. Zumindest hat man mir das so geschrieben. Künftig wird jeder Kauf mit den Katzen besprochen inkl. dem Termin für den Ablauf der Garantie. Jawoll ja.
... und ich gewöhne mich nun fürs erste an meinen "neuen" Tisch.

Beatrice 15.05.2012, 12.31 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Holzproblem, das Zweite

Auf der Suche nach einem Tipp bzgl. des Wasserschadens auf unserem Eßtisch bin ich direkt auf ein weiteres Holzproblem gestossen, das ich/wir schon eine Weile mit herumtrage/n. Bis jetzt haben wir es als "können wir wohl nicht ändern" zur Seite gelegt.
Beim schwedischen Möbelriesen gibt es Holzbretter für die Küchenablage. Wir fanden das ganz praktisch und haben es uns vor einer Weile gekauft. Nun entdeckten wir, dass es sich verzogen hat und wackelt. Kann man wohl nix ändern - ausser ärgern... dachten wir.
Als ich nun heute nach Hilfe zum Wellenschlag auf dem Eßtisch suchte, bin ich auf das Holzbretthema gestossen! Wir - bzw. das Brett - ist kein "Einzelfall" :-)
Die Abhilfe ist ganz einfach durchführbar und innerhalb von nicht mal zwei Stunden erledigt gewesen: In die Mulde (also Oberseite) Wasser geben. Ich hab das Ganze fleissig mit einem Schwamm einmassiert und dann die Muldenseite (also feuchte Seite) auf das Cerankochfeld gedreht. Zwei Stunden liegen lassen und ggf. zwischendurch noch mal anfeuchten.
Ergebnis: Das Küchenbrett ist wieder platt - Gewackel beendet.
Abschliessend haben wir das Holzbrett noch fleissig eingeölt.
Vielen Dank liebes Internet!

Beatrice 09.05.2012, 15.51 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Was nu, fragt das Gnu... Tipp gesucht!

Es ist die Zeit der fallenden Blumenvasen, wie mir scheint. Vor ein paar Tagen flog die erste - vom Wohnzimmertisch. Heute morgen lag die nächste, auf dem Esstisch. Keine Ahnung, warum meine Miezen grad so Spaß an Tisch und Blümchen haben. Wie gut, dass immer nur sehr wenig Wasser in der Vase war (weil Tulpen grad so wenig benötigen). Ärgerlich ist aber, dass selbst nur bisschen Wasser Schaden anrichtet und ich nun auf eine wellige Tischplatte schauen muss. Das Furnier hat sehr gelitten und ich frag mich nun, wie ich das wieder hinbekomme :-(
Hat jemand einen Tipp für mich?
Hab ich ne Chance diese Wellen wieder glatt zu bekommen???

Beatrice 09.05.2012, 10.28 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Drum prüfe wer sich bindet - ein neues Sofa

Heute hab ich mal drüber nach gedacht, wie viele Sofa-Garnituren ich in meinem eigenen Haushalt schon belebt habe. Dabei kommt nun keine große Zahl heraus - in meinem - nun mehr  50jährigen Dasein auf dieser Erde, komme ich auf ganze 6 Garnituren. Dabei sind die ersten 18 Jahre meines Lebens abzurechnen, macht round-about 5,333.. Jahre Lebensdauer pro Garnitur. Sicher hat die ein oder andere Garnitur ihr Leben nicht wegen Unansehlichkeit lassen müssen, sondern weil die Lebensumstände nach einer Erneuerung riefen. Ist das nun ein guter oder ein schlechter Schnitt? Wie ist euer „Verbrauch“ an Sofa-Garnituren?

Ob sich schon mal jemand die Mühe gemacht hat, eine Statistik über den Couchverbrauch der Menschen zu erstellen? 

Wissenswertes:
chaiselongue.pngDen Begriff SOFA verwenden wir ja recht selbstverständlich, aber kaum zu glauben, das Wort wurde erst Ende des 17. Jahrhunderts in den deutschen Sprachgebrauch übernommen. SOFA stammt von dem arabischen suffa, Ruhebank. Für das SOFA wurde auch gerne das Wort  DIWAN (persisch dīwān) verwendet, welches vor allem im 19. und 20. Jahrhundert zum Einsatz kam. Den Diwan findet man ursprünglich in orientalischen Amtsstuben. Auch sehr schön finde ich das Wort KANAPEE (aus dem Französischen canapé oder Lateinischen conopeum) oder OTTOMANE. Das ein oder andere Wort ging in den Sprachgebrauch, ohne eine genaue Differenzierung, über. Ich kann mich gut erinnern, dass meine Oma gerne mal das Wort OTTOMANE verwendet hat, wenn sie recamiere.pngvon ihrer Couch sprach. Die Ottomane, die Chaiselongue, oder die Récamière sind auch Sitzmöbel, wie eben das Sofa/die Couch, allerdings mit kleinen Besonderheiten. So ist die Ottomane ein niedriges gepolstertes Sitzmöbel mit einer halbrunden Seitenlehne; die Chaiselongue ist ein Sitz- und Liegemöbel, welches ein erhöhtes Kopfende hat und gerne für das Mittagsschläfchen oder auch als Gästebett dient(e). Die Récamière besitzt erhöhte Seitenlehnen, aber keine Rückenlehne. Die Récamière verdankt ihren Namen der französischen Schriftstellerin Julie Récamier (1777–1849). Der französische Maler Jacques-Louis David hat sie auf einer solchen verewigt.

Im Laufe der letzten 32 Jahre hat sich auch mein Geschmack für eine Sofa-Garnitur immer wieder einmal geändert. Die Farbvorlieben änderten sich, aber auch die Formen waren doch recht unterschiedlicher Art. Es änderte sich auch schon mal der Aufbau von 3-2-1-Sitzer zu mari.pngEckcouch oder zur Schlafcouch. Vom schwedischen Möbelriesen blieb mir die MARISTAD in ganz besonderer Erinnerung. Hach, ich hab sie geliebt. Ich hatte dieses wunderbare „Omasofa“ (hohe Rücken- und Seitenlehnen) im Ethno-Muster 2x zur Verfügung. Das dankbare Muster/die Farben liessen tolle Farb-Kombinationen in der Gestaltung des Raumes zu.
Auf eines hab ich mich aber noch nie eingelassen: ein Ledersofa.
Heute bin ich nicht mehr ganz so abgeneigt mir ein Ledersofa zuzulegen (naja, wenn da nicht die Tatzen wären). Ja, die Miezen halten mich JETZT davon ab. Ich hab keine Ahnung, ob so eine Ledercouch eventuell wie magnetisch auf die Krallen einer Katze wirkt. Gibt es Erfahrungswerte?
Aktuell steht in unserem Wohnzimmer ein Kamel - ich mag unsere jetzige Garnitur sehr. Die Farbe ist warm und das Material pflegeleicht und dankbar.



Allerdings kann man auch ihr so langsam Alter und Belastung ansehen - vor allem sieht man aber die hingabevolle Zuwendung durch unsere beiden Tatzen.
Über kurz oder lang wird also der Moment kommen, dass wir uns eine neue Garnitur suchen müssen. Ich schau auch schon immer, was mir gefallen könnte, was zu unserer Einrichtung passt, aber auch pflegeleicht ist und man sich nicht ständig über Katzenhaare aufregen muss.

Beatrice 29.03.2012, 12.56 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Regale - immer wieder gern gesehen

regal.pngMöbelstücke, die der Lagerung von Gegenständen aller Art dienen, werden u.a. Regale genannt. Regal v. lat. riga „Reihe“. Ganz einfach erklärt, entsteht die Lagerungsfläche durch waagerechte Böden (Tablare), die wahlweise an der Wand bzw. in vertikale Gestänge gehängt werden. Regale sind im Gegensatz zum Schrank vorne offen.
So viel zur Definition des Regals und wie es in ähnlichen Worten bei Wikipedia nachzulesen ist. Man lernt ja immer dazu und beim Schreiben dieses Beitrags bin ich z.b. auf den Begriff „ Lipman-Regal“ gestossen. Dieses Regalsystem besteht aus Metall mit versetzbaren Böden und findet vor allem in Bibliotheken Verwendung.
Ein Regal ist ein echter Allrounder und verdient sich als Bücher-, Küchen-, Gewürz-, Dekorations- und/oder Büroutensilienregal. Das ist sicher noch nicht alles, was in einem Regal gefunden werden kann.

Ich oute mich als Liebhaberin von Regalen.
Seit ich eigene Wohnräume gestalten darf, bekleide ich diese mit Regalen aller Art. Neben Büchern sind in meinen Regalen natürlich auch immer eine Menge an Dekoration zu finden. Kleinigkeiten und Accessoires, die ich im Laufe der Jahre liebgewonnen habe und ihren Platz im Regal gefunden haben. Erst letztens habe ich mein Bad mit einem kleinen Kosmetika-Regal beglückt. Vielleicht sind Regale auch ein klein bisschen bequem. Man kann einfach alles sofort erreichen und muss nicht lange Türen öffnen. Alles wirkt freier und luftiger.
Wirken Regale aber dafür manchmal auch unordentlich?
Oder andersherum wirken geschlossene Schränke aufgeräumter als offene Regale?
Mich beengen Schränke, aber ich kann z.b. gut damit leben, wenn ein Regal mit einer Schublade oder einem kleinen Türchen versehen ist, es darf nur nicht überwiegen.

... einziger Wermutstropfen: Abstauben.
Viele Regale, viel abstauben.
Ich habe viele Regale :-)

Beatrice 08.11.2011, 17.16 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Schön, wenn es funktioniert!

Geplant hatte ich es ja schon eine ganze Weile: ins Badezimmer muss noch ein kleines Regal, damit ich meine Kosmetika besser unterbringen kann.

Niewiederbohren hab ich ja schon vor einer Weile testen dürfen und fands klasse. Ich hatte von der letzten Testaktion noch ein paar der Adapter, die ich aber bis jetzt nicht wirklich verstanden habe ;-) ABER "Mein Gott, jetzt hat sie`s !!!" Ja, nun ist bei mir der Groschen gefallen.... und jetzt ist mir auch klar, welchen Adapter ich wo einsetzen kann, wenn ich das möchte. Gar nicht schwer... eigentlich ;-) und mächtig praktisch!

Ein Seifenspender, Mantelhaken und Glashalter (Link zu meinem 1. Test) sind eine andere Nummer als ein Holzregal... ja, damals hab ich schon vom Regalbedarf geschrieben, was inzwischen ein dreiviertel Jahr her ist.

Ich habe also meinen Adapterbestand überprüft und festgestellt, dass ich noch diese "HEAVY DUTY Universaladapter M6 Insert" habe. Die wollte ich verwenden, auch wenn die Last doch nicht ganz so groß ist. Leider hatte ich keine passenden Schrauben mehr dafür und hab mir welche besorgt.

Wie es funktioniert, kann man unten auf den Bildern sehen :-) Wichtig ist, dass man ordentlich Mass nimmt (wenn es z.b. ein Regal sein soll) und die Adapter wirklich gut antrocknen lässt. 12 Stunden sind empfohlen.  Das anschliessende Anschrauben des Regals war ein bisschen pfriemelig, aber als es dann an der Wand hing, war die Freude gross :-) Endlich!

Nun wird noch der kleine Testhaken verarbeitet, aber überzeugend ist sicherlich, dass das Regal hängt und hält.. auch gefüllt ;-)

Ach ja - niewiederbohren freut sich über Tester via Facebook

nwb_regalcollage.jpg

Beatrice 24.03.2011, 12.27 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".

Ich freue mich auf deine Buchung eines Happy Painting! Malkurses!

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