Tag: Wohnung
Wo habt ihr die besten Einfälle? Beim Kochen, Bügeln, Handarbeiten, oder vielleicht wie ich, wenn ihr in der Badewanne liegt, oder unter der Dusche steht?
Mein Bad ist definitiv ein Ort der Inspiration - vielleicht ist es aber auch das Wasser. So ganz genau kann ich das nicht sagen. Denn, es war und ist immer schon so. Egal in welcher Wohnung, bin ich im Badezimmer und hab ein wenig gefühlte Auszeit, dann sprudelt es in meinem Kopf, wie aus einem Brausehahn.

Brausehahn ist ein gutes Stichwort, denn meine Handbrause war der Auslöser für WAS WÄRE WENN...
Die besagte Handbrause ist zwar noch nicht so alt, aber sie hatte leider von Beginn an eine kleine Macke: dieser Stopp- und Go-Schalter leckt. Leider ist mir das erst so richtig bewusst gewesen, als ich schon alles an Verpackungsmaterial usw. in den Müll geworfen habe und - zugegeben - dachte:"Das wird sich schon legen." So ähnlich war die Begründung in meinem Kopf. Es legte sich nicht. Dieser Schalter leckt nach wie vor. Ärgerlich. Gestern - ich stand unter der Dusche - kam mir die glorreiche Idee, das Ding einmal auseinander zu bauen. Ich wieder. Mir wurde kälter und kälter und ich konnte natürlich nichts bewerkstelligen. Schnell alles wieder zusammengeschraubt und für einen anderen Zeitpunkt vermerkt. Ich vermute schwer, dass ich dieses Problem nicht beheben werde und nicht umhin komme, mir eine neue Handbrause zu besorgen. Auswahl gibt es ja genug. Preislich ist hier auch viel Spielraum.
Als ich schon so am Denken war, spielte ich das Spiel WAS WÄRE WENN… ich mein Bad komplett neu gestalten könnte.
Mein einzig wunder Punkt in meinem Bad: keine separate Dusche :-( Dabei überlegte ich, wie ich es hinbekommen würde, mehr Raum zu schaffen, um eine separate Dusche zu integrieren. Eine Idee wäre es, die Badewanne unterhalb des Fensters einzubauen - quer. Die Breite des Raumes könnte gerade passen. Ein kleineres Waschbecken würde es auch tun. Zusammen mit der Toilette wird beides, ein Stück Richtung Türe, eingebaut. Dort, wo die Badewanne jetzt steht, könnte man nun wunderbar noch eine Dusche installieren. Sie wäre mit Sicherheit kein Raumwunder, aber sie hätte ihr Plätzchen. So einfach geht das - und mein schöner Drehschrank kann natürlich auch noch untergebracht werden.
Ich gebe zu, ich hab nun weder Zu- und Abläufe bedacht, oder sonstige Installationen, aber das wäre ja dann in der phantasierten Umbaumassnahme überhaupt kein Problem. Deswegen macht WAS WÄRE WENN so viel Spaß! Es gibt keinerlei Hindernisse ;-)
Was war dein letztes WAS WÄRE WENN-SPIEL?
Beatrice 23.04.2015, 12.22 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL


Beatrice 29.08.2014, 13.28 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Beatrice 27.08.2014, 11.27 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Wenn man in eine Mietwohnung einzieht, muss man sich mit einigen „Vorlieben“ des Vermieters abfinden. Nicht immer trifft dieser dabei den eigenen Geschmack. Glücklich diejenigen, die vielleicht sogar mitreden dürfen, bevor die Wohnung bewohnbar ist.
Beatrice 15.10.2012, 22.41 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL


Beatrice 15.05.2012, 12.31 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Beatrice 09.05.2012, 15.51 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Beatrice 09.05.2012, 10.28 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Heute hab ich mal drüber nach gedacht, wie viele Sofa-Garnituren ich in meinem eigenen Haushalt schon belebt habe. Dabei kommt nun keine große Zahl heraus - in meinem - nun mehr 50jährigen Dasein auf dieser Erde, komme ich auf ganze 6 Garnituren. Dabei sind die ersten 18 Jahre meines Lebens abzurechnen, macht round-about 5,333.. Jahre Lebensdauer pro Garnitur. Sicher hat die ein oder andere Garnitur ihr Leben nicht wegen Unansehlichkeit lassen müssen, sondern weil die Lebensumstände nach einer Erneuerung riefen. Ist das nun ein guter oder ein schlechter Schnitt? Wie ist euer „Verbrauch“ an Sofa-Garnituren?
Den Begriff SOFA verwenden wir ja recht selbstverständlich, aber kaum zu glauben, das Wort wurde erst Ende des 17. Jahrhunderts in den deutschen Sprachgebrauch übernommen. SOFA stammt von dem arabischen suffa, Ruhebank. Für das SOFA wurde auch gerne das Wort DIWAN (persisch dīwān) verwendet, welches vor allem im 19. und 20. Jahrhundert zum Einsatz kam. Den Diwan findet man ursprünglich in orientalischen Amtsstuben. Auch sehr schön finde ich das Wort KANAPEE (aus dem Französischen canapé oder Lateinischen conopeum) oder OTTOMANE. Das ein oder andere Wort ging in den Sprachgebrauch, ohne eine genaue Differenzierung, über. Ich kann mich gut erinnern, dass meine Oma gerne mal das Wort OTTOMANE verwendet hat, wenn sie
von ihrer Couch sprach. Die Ottomane, die Chaiselongue, oder die Récamière sind auch Sitzmöbel, wie eben das Sofa/die Couch, allerdings mit kleinen Besonderheiten. So ist die Ottomane ein niedriges gepolstertes Sitzmöbel mit einer halbrunden Seitenlehne; die Chaiselongue ist ein Sitz- und Liegemöbel, welches ein erhöhtes Kopfende hat und gerne für das Mittagsschläfchen oder auch als Gästebett dient(e). Die Récamière besitzt erhöhte Seitenlehnen, aber keine Rückenlehne. Die Récamière verdankt ihren Namen der französischen Schriftstellerin Julie Récamier (1777–1849). Der französische Maler Jacques-Louis David hat sie auf einer solchen verewigt.
Eckcouch oder zur Schlafcouch. Vom schwedischen Möbelriesen blieb mir die MARISTAD in ganz besonderer Erinnerung. Hach, ich hab sie geliebt. Ich hatte dieses wunderbare „Omasofa“ (hohe Rücken- und Seitenlehnen) im Ethno-Muster 2x zur Verfügung. Das dankbare Muster/die Farben liessen tolle Farb-Kombinationen in der Gestaltung des Raumes zu. 
Beatrice 29.03.2012, 12.56 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Möbelstücke, die der Lagerung von Gegenständen aller Art dienen, werden u.a. Regale genannt. Regal v. lat. riga „Reihe“. Ganz einfach erklärt, entsteht die Lagerungsfläche durch waagerechte Böden (Tablare), die wahlweise an der Wand bzw. in vertikale Gestänge gehängt werden. Regale sind im Gegensatz zum Schrank vorne offen.Beatrice 08.11.2011, 17.16 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Beatrice 24.03.2011, 12.27 | (0/0) Kommentare | TB | PL