Interessant, interessant...
Eine aktuelle Studie der Uni Tübingen deckt auf, dass Frauen dem Orientierungssinn der Mannen nicht nachstehen müssen - das Problem liegt höchstens im mangelnden Vertrauen in sich selbst (da frag ich mich doch sofort, woher das kommt)
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Bei
Galileo gabs dazu gleich noch einen Test, mit der Frage "Warum Männer nicht nach dem Weg fragen.." Männlein und Weiblein bekamen Testfahrzeuge und sollten nach einer Strasse suchen bzw. sie finden.
Das Ergebnis - kaum ein Mann hat nach dem Weg gefragt und ist dafür lieber Runde um Runde gefahren - vom Ehrgeiz gepackt, das Ziel zu erreichen. Nur - auf die Idee, Passanten um Hilfe zu bitten, ist keiner gekommen. Akzeptabel war die Tanke oder ein Anruf bei der Redaktion.
Die Frauen fanden die Sache eher spaßig, suchten Kontakt mit Fussgängern und die Ziele wurden erreicht.
Als Krönung gabs noch ein Pärchen, mittleren Alters.. die typische Rollenverteilung: sie durfte nach dem Weg fragen, hat sich an einer Infotafel schlau gemacht, konnte die Wegbeschreibung aber nicht konkret weitergeben und misstraute am Ende ihrem eigenen Wissen. Er konnte wenig mit ihrer Beschreibung anfangen und MUSSTE die Sache selbst in die Hand nehmen (um festzustellen, dass Frauchen recht hatte ) Was ich dabei so faszinierend finde, wie das Jagdfieber erwacht ;-) bei den männlichen Zeitgenossen.
Die kluge Frau lehnt sich zurück und lässt ihn mal machen... wer suchet der findet. ;-)) und es gibt keinen B-Stress. Aber mal ehrlich, wäre es nicht besser, wenn
Frau sich selbst ein wenig sicherer wäre - unterstützt von
Mann, der
ihrem Orientierungssinn Vertrauen schenkt?