hach, hach.... es ist momentan Kinozeit. Es laufen aber auch so viele gute Filme, die ich alle gerne sehen möchte. Okay, frau muss Prioritäten setzen und den ein oder anderen Film dann auf DVD schauen.
Heute Abend gab es viel, viel Gefühl mit "
Briefe an Julia". Gut, der Film strotzt nicht unbedingt an Tiefgang, aber er ist schön anzuschauen und das ein oder andere Mal trieb es mir doch die Tränen in die Augen - vor Rührung. Man könnte doch behaupten, dass dieser Film vor allem Frauen anspricht.
Die Story:
Verona – die Hauptstadt der Liebenden. In Scharen flanieren die Touristen durch die engen Gassen, lassen sich inspirieren von der Geschichte über Romeo und Julia. Sie pilgern zu dem berühmten Balkon, und sie hinterlassen in einer alten Mauer Liebesschwüre und Briefe, Zeugnisse ihrer Liebe und ihrer Sehnsüchte.Auch die junge Amerikanerin Sophie (Amanda Seyfried) macht während ihrer Italienreise, die sie mit ihrem Freund unternimmt, Station in Verona. Zufällig findet sie einen unbeantworteten "Brief an Julia", den eine gewisse Claire vor Jahrzehnten in den alten Gemäuern unter dem Balkon deponiert hatte. Gerührt von dem Brief beschließt sie, die damalige Absenderin zu finden und ihr einen Brief zu schreiben. Kurz darauf besucht sie der ziemlich entzürnte Enkel von Claire (Vanessa Redgrave) - Charlie (Christopher Egan) - der die ganze Aktion gar nicht gut heißt und sie zur Rede stellt. Sophie lässt sich nicht einschüchtern und es kommt zu einem Treffen zwischen der Großmutter und ihr. Die Beiden verstehen sich auf Anhieb und so kommt es, dass Sophie mit auf die Suche nach Claires damaligen große Liebe Lorenzo geht.
Die Geschichte ist zauberhaft; hat ein Happy End und auch den ein oder anderen Lacher inkl. dem Drücken auf die Tränendrüse. Uns hat der Film als Seelenstreichler gefallen.