Im heutigen NL von zeitzuleben.de findet sich wieder ein toller Artikel:
Warum kämpfen manche darum ein Opfer sein zu dürfenDer Artikel spricht mir aus dem Herzen.
Eigenverantwortung übernehmen ist ein hartes Stück Arbeit, aber ich kann damit viel erreichen. Die (eigene kleine) Welt wird - so finde ich - um einiges friedlicher. Es gibt ein Menge, das man selbst in die Hand nehmen kann, aber auch selbst verursacht hat und es selbst wieder in Ordnung bringen kann. Das bedeutet Arbeit und genau hinschauen. Eigenverantwortung übernehmen ist eine Gratwanderung zwischen "sich wichtig nehmen - aber doch nicht zu wichtig". Nicht jede Situation lässt sofort erkennen, wo die Verantwortlichkeit liegt - mensch(lich) geht gerne den bequemeren Weg und schiebt die Verantwortung ab - aber fraglich, ob das der bessere Weg ist?
Wenn ich meinen Part der Verantwortlichkeit erkenne, kann ich maximal auf
mich sauer sein; ich kann
mich am Hosenboden packen um aus dieser Situation wieder herauszukommen. Damit bleibe ich friedlich dem Rest der Welt gegenüber. Das erspart viele negative Gefühle und Ärger.
Ich habe mein Leben in der Hand und kann es beeinflussen - ich kann entscheiden, was ich möchte und was nicht. Ich mache Fehler und die bügel ich auch wieder aus. Ich entscheide, ob es mir gut oder schlecht geht.