Geht es euch auch so, dass ihr euch ab und an unheimlich vorkommt?
Mir geht es so.
Ein Beispiel...
Heute kam die neue Flow - von mir sehnsüchtig erwartet.
Ich bin von dieser Zeitschrift total begeistert und wie ich weiß, einige andere auch. An einem stinknormalen Arbeitstag muss ich das Lesen auf den Abend verlegen. Mist. Wobei...
Herrlicher Sonnenschein draussen - ich muss ein Päuschen einlegen und wenigstens
m a l k u r z reinlesen.
Wie schon der Text auf dem Cover vermuten lässt, es geht um das Glück - und diesem Haben wollen von Vielem und Großen - der Erkenntnis, wie befreiend WENIGER sein kann; wie zufrieden es sein lässt.
... ich war bei diesem Gefühl von "ich bin mir manchmal unheimlich".
Beim Lesen des ersten Artikels "Das große Glück der kleinen Dinge" (so viel Zeit musste nun sein), stellte ich fest, dass ich lt. Flow-Artikel, genau auf dieser Wellenlänge schwimme. Gerade diese Tage hab ich meine Gedanken von Anfang des Jahres wieder aufgenommen und kleine Befreiungsschläge durch geführt. Weniger ist mehr. Meine Abo-Bastel-Box: gekündigt. Wenn die Dinge nicht verwertet werden, machen sie keinen Sinn und setzen nur unter Druck. Diese eine Zeitschrift, die kaum mehr Beachtung findet, gekündigt. Tee-Abo: Abbestellt. Das sind nur kleine Dinge, aber sie hatten ihre Wirkung.
Und jetzt: Ein gutes, befreites Gefühl :-)
Danke an die Redaktion der FLOW fürs Erinnern, Bestätigen, Aufmerksam machen. Ich bin dabei. Und du?
Sobald ich sie - die Zeitschrift - in den Händen halte stellt sich eine unsagbare Ruhe ein ;-) ...
Flow ist immer und fast überall mit dabei. In den wenigen Pausen während des Nachtdienst entspanne ich total ...
Soooo inspirierend ...
Liebe Grüße, Anette
vom 17.09.2014, 13.53