... diesen ollen inneren Schweinehund.
Freundin T. ist Walk-unpässlich und ich passe mit. Ansich bin ich doch verärgert über mich, aber scheinbar nicht so sehr, als dass ich mich doch noch aufraffen könnte, um in den Wald zu tappern.
Ich habe heute bzw. über die letzten Tage noch einen anderen Teil von mir intensiv wahrgenommen: den frustrierten... und dem gebe ich im Moment nach.
Ich lebe die Frustration aus. Auf der Waage bewegt sich nichts und nun bocke ich (mit). Menno, nu mach ich schon über 60 Tage diese Diät und dürfte mittlerweile wissen, dass es diese Stillstandphasen gibt. Ich will sie nicht - nützt nur nix. Wobei, hätte ich meinem Schweinehund nicht nachgegeben, wer weiß, ob dann morgen nicht auch was auf der Waage passiert wäre.. ich werde es nicht erfahren. Ich bocke - wir bocken.
Mein Frust hängt vielleicht auch damit zusammen, dass sich mein Leben im Moment nur um Diät, Arbeit und Schlafen dreht. Ich mache zwar alles sehr gerne und hab Spaß daran (auch am Schlafen), aber die Prio ist ziemlich übermächtig. Allerdings - DAS bin ICH, das macht mich aus. Ich knie mich generell in meine Prios, denn nur so passiert auch was. Wahrscheinlich überfordere ich mich damit das ein oder andere Mal und nebenbei erwarte ich auch ziemlich viel von mir. Da bleibt der Frust natürlich nicht aus, wenn irgendetwas nicht so läuft, wie ich es gerne hätte. Mein Ansprüche an mich sind nicht gering. Pffff... Tja, und so kann ich natürlich mit diesem Zugeständnis an meinen inneren Schweinehund nur sehr schwer umgehen, aber da muss ich jetzt durch. Basta.
Ich werde morgen früh noch einmal ein Gespräch halten - mit ihm, dem Schweinehund - mal sehen, wie er sich morgen früh verhält.
Ich denke wer angefangen hat den inneren Schweinehund zu bekämpfen, ist auf dem besten Weg ihn zu besiegen!
Weiter so!
Gruß Markus
vom 25.03.2008, 17.04