ist wirklich kein Spass - ich dachte, ich würde viel weniger Fehler reintippseln, da ich langsamer tippseln muß, aber weit gefehlt ... tztztztz...
Es ist schon erstaunlich, was sich aus diesem "Ein-Hand-Leben" alles abzeichnet - gestern dachte ich mir, dass es einen positiven Nebeneffekt hat: das Hirn muß mal ganz anders als gewohnt... so etwas sollte man ja sowieso öfter praktizieren z.B. mal auf einem anderen Stuhl sitzen als gewohnt usw. -> die
Sichtweisen ändern.
Mein Ein-Hand-Zustand zeigt mir deutlich, wie es ist, wenn man zwei gesunde Hände zur Verfügung hat - und wie erfinderisch man wird, um trotzdem alles mögliche selbst zu machen - was andersherum, aber überhaupt nicht funktioniert - mit nur einer Hand (wer macht mir heute meinen BH zu? ;-)..) ... ah, eben fällt mir auch dazu eine Lösung ein ;-) werde ich nachher gleich mal testen.
Flaschen mit Drehverschluss - ganz blöde - mit gesunden Zähnen klappts einigermassen. Essen mit Messer und Gabel - gestrichen. Schon mal ausprobiert, wo überall eine zweite Hand gebraucht wird? Heidernei, zu irre vielen Dingen! Dann noch, wieviel Wege mehr gegangen werden müssen: mit einer Hand trägt sich weit weniger, als mit zwei Händen - aber Bewegung schadet ja nicht ;-)
Aber nun genug geplaudert ... einen schönen, freien Tag euch da draussen und den Vätern einen tollen Vatertag :-))
Wofür man alles 2 Hände braucht? Das durfte ich vor 2 Jahren auch feststellen, nachdem ich mir bei meinem Sturz vom Rad rechten Oberarm gebrochen hatte. Ich habe 6 Wochen auf den BH verzichtet und ihn später vorne geschlossen und dann umgedreht, die Arme durchgesteckt und hochgezogen. Andere Dinge sind viel schlimmer. Essen zubereiten, Haare waschen, kochen, Schuhe und Hosen schließen, Toilette, Duschen....
Aber man wird kreativ. Immerhin habe ich es bis heute beibehalten, die Maus mit links zu bedienen. Das ist doch auch was.
Ich wünsche dir eine schnelle und gute Genesung.
Liebe Grüße
Sternenstaub
vom 26.05.2006, 13.27