"Vor Gott sind alle Menschen gleich!"
diesen Satz kennt sicher jeder und wer es nicht so mit dem Glauben hat, wird vielleicht sagen: "Aufs Klo müssen wir alle!" oder so ähnlich. Unterschiede werden gemacht.
Da kommt der Nasenfaktor ins Spiel, oder auch andere
Wichtigkeiten, die im Umgang mit Menschen und ihren Bedürfnissen, eine Rolle in der "Gleichberechtigung/Gleichbehandlung" spielen. Für mich als gerechtigkeitsliebendes Wasserfrauchen ist so etwas immer wieder ärgerlich und unverständlich. Wenn ich so etwas spüre, erlebe, sehe, geht mir die Hutschnur hoch und dann kommt mein Weltverbesserungssyndrom zum Vorschein.
Dieses 1. Klasse-2.Klasse-Verhalten Menschen gegenüber erlebe ich häufig im Bereich "Dienstleistung". Vor Jahren habe ich in einer Videothek gejobbt und war schockiert, welche Vorzüge dem Geschäftsmann XY zugetragen werden, gegenüber dem Kunden AB, der ja NUR ein normaler Arbeitender war. Selbst im KiGa habe ich diese unterschiedliche Behandlung von Menschen angetroffen (weil menschlich?). Heute, in meinem jetzigen Beruf, das selbe:
Geld regiert die Welt!
Besserbehandlung, wenn sich Vorteile ergeben könnten: der Nutzenfaktor!
Unsympathisch - also warten lassen!
Für mich ein Unding (naiv?).
Wie gehst du damit um?
Jeder sollte eine zweite Chance bekommen in seinem Leben.
vom 16.03.2006, 14.13