Eigentlich will ich dieses Wort immer wieder aus meinem Wortschatz streichen, aber - ach, dann lass ich es doch und verwende es mit Hingabe - schön, diese kleinen Hintertürchen, die frau (und auch man) sich damit offen lassen kann ;-)
Ja, und
eigentlich sollte/wollte ich mich
heute morgen zwischen Pastaessen und Bergwandern entscheiden. Wie gut, dass ich als kleinen Zusatz "oder ganz etwas anderes mache" hinzugesetzt habe. Das Hintertürchen hat sich dann zum Haupttor entwickelt und obwohl ich
eigentlich Sonntag machen wollte/sollte, hab ich mich zu einem Arbeitstag entschieden.
Kurz nach 20 Uhr noch ein Telefonat, in dem ich mich sagen hörte "Ja, ich werde mich nun auch auf die Couch lümmeln und in den TV starren"... ja, das wollte ich
eigentlich tun... nun ja, aber eben nur
eigentlich - getan hab ich dann ganz was anderes, denn
eigentlich ist es ein gutes Gefühl, etwas weg zu haben, was man
eigentlich schon längst getan haben wollte. Eigentlich.
Eigentlich sollte man das tun was man längst getan haben wollte, solange man dabei das Eigentliche nicht aus den Augen verliert - das leben ;-)
*winke*
Stefan
vom 10.09.2006, 23.57