Eines möchte ich doch klar stellen,
mein lieber Freund:
Du hast dich in der Rolle des Clowns
und Spaßmachers ins Leben gedrängt.
Du wolltest die Menschen
zum Lachen und zum Freuen bringen.
So unterlasse es jetzt gefälligst
- sie zu erschrecken -
mit Tränen, Trauer und Nachdenklichkeit.
für B.
"vielleicht auch deswegen, weil wir in vielen Dingen des Lebens so sein müssen, wie es die Gesellschaft erwartet" das m ü s s e n wir meiner Meinung nach nicht, Bea. (Ich meine nicht gesellschaftliche Regeln und Miteinander) Wir haben vielleicht nur Bedenken "aus der Rolle" zu fallen, "anders" zu sein und deshalb nicht akzeptiert zu werden. Ich kenne schon einige Menschen, die wirklich ganz und gar sie selber sind, mein kleiner Freundeskreis und der Mann den ich liebe, gehören dazu. Eine Rolle zu übernehmen (und das Wort jetzt nicht negativ besetzt) erinnert mich doch an ein Spiel, an Schein und weniger an Sein.
Sicher wird das so gelebt und praktiziert, doch wie sieht es in den Köpfen und Herzen wirklich aus?
Liebe Grüße
Gabi
vom 09.07.2003, 01.23