Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Schlaf

Sparschweinfütterung für den gesunden Schlaf

Vor einigen Jahren, als mein Vater und seine Frau umgezogen sind, hab ich deren tolles Bett geerbt. Ein französisches Bett in sympathischer dezenter Farbe - zeitlos. Mit inbegriffen, waren natürlich die Lattenroste, mit echtem Komfort: Kopf- und Fussbereich lassen sich unabhängig von einander über eine Tastatur in verschiedenen Höhen einstellen. Wenn ich also die Füsse etwas höher liegen haben möchte, dann drück ich aufs Knöpfchen und schon bewegt sich der Fussbereich nach oben. Das Gesamtkonstrukt Bett ist allerdings kein Leichtgewicht (was ja kein Nachteil sein muss)
Die kleineren Umzugshelferlein fanden mein Bett recht unterhaltsam - wie mir berichtet wurde. Die beiden kleinen Nasen lagen - während alle anderen Kisten schleppten - in meinem Bett und haben sich über die Beweglichkeit köstlich amüsiert. Da gings mal hoch und auch mal runter, unermüdlich.

Das Bett, die Roste etc. haben nun schon einige Jahre auf dem "Buckel" und das konnte man nun auch bei diesem Umzug sehen. An einer Ecke hat sich ein Holzdübel gelöst. Auch bei einem Lattenrost haben sich zwei Streben aus der Kunststoffführung verflüchtigt, weil diese eingerissen sind. Über kurz oder lang werde ich über den Kauf von neuen Rosten nachdenken müssen. Ich hab auch schon gestöbert und bin hier fündig geworden.  Leider werden nicht nur neue Roste fällig, sondern auch die Matratzen sollte ich langsam aber sicher erneuern.

Wie oft tauscht ihr Matratzen aus?

Hat man wirklich gute Matratzen kann man wohl mit ruhigen Gewissen 10 - 15 Jahre darauf nächtigen. Auch die Dicke der Matratzen spielt dabei eine Rolle, wie ich gelesen habe. Ich glaube ja, dass man auch mit zunehmendem Alter merkt, ob man eine gute Matratze unter sich hat oder eben nicht. Wie auch immer, ich merke so langsam, dass ich nicht mehr so gut darauf schlafe, wie noch vor ein oder zwei Jahren. Ich werde wohl starten, mein Sparschweinderl fleissig zu füttern um diese Notwendigkeit in Angriff nehmen zu können.

Beatrice 07.10.2013, 09.57 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Am Kratzbaum scheitert es nicht ...

Vor bald zwei Jahren bin ich nach Hamburg gekommen - ein Riesenaufwand so ein Umzug von Bayern nach Hamburg - fast ein bisschen traumatisch ;-) Jep, das war viel Arbeit inkl. der Entscheidung, was lasse ich zurück, gebe ich weg und was nehme ich mit. So kam z.B. neben meiner Küche auch meine Couch weg. Beides hat liebevolle Besitzer gefunden. So war mehr Platz im LKW für all das andere Zeugsl.

Mein Herzblatt hat ein wunderbares Kamel mit in die gemeinsame neue Wohnung gebracht. Das Kamel haben wir vor längerem sogar zusammen ausgesucht, als er sich neu einrichtete. Ich mag diese Couch - sehr sogar. Liebevoll wird sie Kamel genannt, weil sie weich, angenehm und kamelfarben ist. Vorteilhaft ist, dass sie auch Gästen ein Bett bieten kann, da sie u.a. eine Schlafcouch ist. Wir hatten damals sogar einen passenden Sessel dazu gefunden, die Couch war nämlich ein Einzelstück.
Ja, und nach knapp zwei Jahren stelle ich fest, dass auch meine beiden Tatzentiere Spaß an Couch und Sessel haben - im Speziellen am Stuhl, der bereits eindeutige Bearbeitungsspuren aufweist. :-( Es ist nun nicht so, dass sie keinen Kratzbaum hätten - im Gegenteil, hier steht ein riesiges Teil. Der Katerbube ignoriert diesen allerdings total. Florentinchen liebt ihn. Wie auch immer, das Rupfen und Zupfen an den Möbeln muss immer wieder einmal sein.
Mir gruselt jetzt schon bei dem Gedanken, mich nach Neuem umzusehen - ich bin eine treue Seele und wenn ich etwas liebgewonnen habe, oder mir gut gefällt, dann tu ich mich sehr schwer, Neues zu finden. Irgendwann werde ich mich dennoch mit dem Gedanken anfreunden müssen. Aus dem Grund schau ich schon immer mal nach einem modernen Sessel. Das ein oder andere schöne Schlafsofa gibt es bei fashion4home.de, aber ein Duplikat unseres Kamels wird es sicher nicht mehr geben.

Beatrice 07.10.2011, 12.48 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Bin ich immer noch in der Umgewöhnungsphase?

"Was bin ich nur so müde, so müde, so müde? Was bin ich nur so müde, so müde isset mir! " *trällerträller*
Irgendwie ist es ja lustig, wenn die Lage nicht so ernst wäre: Als ich noch in Bayern wohnte, bin ich so gegen halb sieben (manchmal sogar früher) raus aus dem Bett.  An mindestens zwei oder drei Tagen in der Woche hieß es voller Elan: Rein in die Sportklamotten und ab in den Wald. Und wenn ich nicht zum Sport bin, dann hab ich eben zeitig mit dem Arbeiten angefangen.

Das hat sich hier in Hamburg grundlegend geändert.  
In gut zwei Wochen jährt sich mein Umzug hier her. Spasseshalber hat mein Herzallerliebster noch vor meinem Umzug gerne mal erwähnt: "Wirst sehen, die ersten zwei Jahre hier in HH wird es dich ständig frieren!"
Nun ja, ähm - nein, ich bin ständig müde!! Mit Frieren hab ich kein Problem.
Ob die 800 km (von Schongau nach HH oder umgekehrt), oder auch der Höhenunterschied (Hamburg: 6 m ü. NN; Schongau 726 m ü. NN) solche Auswirkungen über eine Zeit von 12 Monaten haben kann, dass man deutlich mehr Schlaf benötigt? Hmm.. ich weiß nicht.
Fakt ist, dass ich morgens nicht aus dem Bett komme und auch oft tagsüber ziemlich schwunglos bin.
DAS kenn ich so nicht von mir.

Vor allem das "Lang schlafen" ist mir schon vor Jahr(hundert)en abhanden gekommen. Wirklich, ich hab nicht mal als Teenie wirklich lange geschlafen, da meine Eltern Samstag wie Sonntag Langschläfern keine Chance gegeben haben. Mir wurde das sozusagen ab-erzogen ;-) (wenn das geht)


Nun bin ich knapp 49 und starte in mein Langschläfertum.
Natürlich frag ich mich auch, ob ich vielleicht irgendwelche Mängelerscheinungen habe. Vielleicht zu wenig Eisen? Oder zu wenig frische Luft? Möglichkeiten gäbe es ja genug. Beim Suchen im Internet nach Anworten (das mach ich ja besonders gerne) bin ich auf eine extern.gif Online-Gesundheitsberatung gestossen, die auch das Thema "extern.gif Schlafstörungen" behandelt. Ich hab mir überlegt, ob ich dort mal eine Anfrage zu diesem Thema stelle. Kann man „zu viel Schlafen wollen" bei Schlafstörungen einordnen?
Man fühlt sich schon ANDERS, wenn man plötzlich mehr Zeit fürs Schlafen braucht als gewohnt. Mich überrascht und verwirrt diese Veränderung meines Schlafverhaltens. Vielleicht baue ich mit viel Schlafen auch nur Stress  ab (leider war kein extern.gifStress-Tipp für mich dabei), bedingt durch eine neue Lebenssituation; oder Heimwehstress; altersbedingte Veränderungen wie das Hinübergleiten in die Wechseljahre inkl. dem Verarbeiten von „Hilfe ich werde älter und kann diesen Vorgang nicht stoppen. Wo ist meine Jugend geblieben;  usw. usf.“ - vielleicht schlafe ich aber auch schon mal vor, denn über kurz oder lang erlebe ich das Gegenteil von „lang schlafen wollen“ und geisterte Nacht für Nacht durch die Wohnung (was natürlich wieder Anlass gäbe, sich beraten zu lassen). 

Beatrice 11.11.2010, 16.49 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".

Ich freue mich auf deine Buchung eines Happy Painting! Malkurses!

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