entdecken und aufklären

Bestimmte Berufszweige üben seit je her eine gewisse Faszination auf uns aus. Vielleicht ist es sogar weniger der Beruf selbst, als das, womit sich diese Menschen beschäftigen. Wir Menschen fühlen uns wie magisch von Ungeklärtem angezogen. Der Mensch ist ein Entdecker, Aufklärer und Erklärer. Wir brauchen für alles Antworten - vielleicht auch deswegen, um die Dinge unter Kontrolle zu haben. Forschen, experimentieren und dahinter schauen wollen sind einfach nur menschlich.

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich liebte Miss Marple; Sherlock Holmes und jeden anderen Geheimagenten, dem ich über den "Weg" gelaufen bin. Und so ist es auch kein Wunder, dass ich Enid Blytons "5 Freunde"-Abenteuer regelrecht in mich aufgesaugt habe. Schliesslich geht es in allen Geschichten darum in ungeklärte Fälle Licht zu bringen.  Heute ist das nicht anders, den Berufszweig Detektiv finde ich faszinierend. Vielleicht ist dieser Beruf in der Ausübung weniger "phantastisch" als in meiner Vorstellung? Kennt ihr einen Detektiv? Wolltet ihr in euren Kindertagen diesen Beruf vielleicht sogar selbst ausüben? Ich JA!

Wikipedia schreibt: Ein Detektiv (von lateinisch detegere "entdecken, aufdecken") oder auch Privatdetektiv (Deutschland) bzw. Berufsdetektiv (Österreich) ist ein Privatermittler, der im Rahmen der Beweiserhebung und/oder Beweisnothilfe durch Observationen, Recherchen, legendierte Befragungen und Ähnliches Erkenntnisse und Informationen dokumentiert und insbesondere gerichtlich verwertbares Beweismaterial zusammenträgt.

Interessant ist, dass das Berufsbildungsgesetz die Bezeichnung und somit den Beruf des Detektivs nicht kennt. Deswegen ist die Ausbildung dazu bisher nicht geregelt. Genaueres kann man aber im Internet nachlesen.

Detektiv ist nicht Detektiv!
Wir unterscheiden natürlich sehr genau zwischen den Meisterdetektiven und den Amateurdetektiven. Wie schon oben erwähnt, findet man auch bei der jungen Generation Detektive, die sog. Junior-Detektive.
Bekannte - allerdings fiktive - Meisterdetektive sind Sherlock Holmes, Nick Knatterton oder auch Philip Marlowe. Unter die Amateurdetektive reiht sich meine geliebte Miss Marple, oder Pater Brown und dann erinnere ich mich auch noch an Paul Temple.
Eine besondere Sparte belegen die Superhelden. Ja, auch hier oute ich mich als Fan. Superman, Batman und Co. kämpfen gegen das Verbrechen und klären auf. Unter die Junior-Detektive mischen sich "Die drei Fragezeichen", "Ein Fall für TKKG", "Emil Tischbein" und die "5 Freunde" - nicht zu vergessen "Kalle Blomquist". Unvergessen: "Emil und die Detektive" von Erich Kästner.

Welchen, der oben genannten Detektiv, man auch nimmt, ihre Erlebnisse sind aufregend und immer abenteuerlich.  Ob ein tagesaktueller Detektiv seine Arbeit auch so beschreiben kann und würde? Das Spektrum der Ermittlungsarbeit ist ganz sicher um einiges weitreichender, als ich es mir vorstellen kann. In meiner Vorstellung verbringt der Detektiv auf jeden Fall unheimlich viel Zeit damit, mit seiner Kamera in einem unscheinbaren Auto zu sitzen, zu observieren und jede Bewegung zu dokumentieren. Wie ich gesehen habe, ist meine Vorstellung gar nicht mal so weit von der Wirklichkeit entfernt.
Wie seht ihr das? Habt ihr genaueres Wissen darüber?

Bei all diesem Nachdenken über Detektive und ihre Arbeit, ist mir ein Buch eingefallen, das ich gerne verschenken möchte: "Handbuch für Detektive und Agenten - mit Abhörgerät". Leider nicht mehr Original verpackt, aber dennoch neu. Ich würde es gerne an einen kommenden Junior-Detektiv oder eine Detektivin weitergeben.

Liebe Mamas, die ihr hier mitlest, wer das Buch gerne für seinen männlichen oder weiblichen Sprössling bekommen möchte, schreibt ganz einfach eine kurze Mail an bea@gedankensprudler.de. Bitte nennt mir dabei eure/n LieblingsdetektivIn und eure Adresse. Bei mehreren Einsendungen entscheidet das Los.
Viel Glück!

Aus: The Adventure of the Beryl Coronet / Sherlock Holmes
"When you have excluded the impossible, whatever remains, however improbable, must be the truth."

http://www.beruehmtedetektive.de

Beatrice 30.07.2013, 08.21| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: gesprudelt | Tags: Aktion, Buch, Berufe,

Am Großensee

Wir haben heute Geburtstag gefeiert und weil der Löwemann gerne gut essen mag, hab ich ihn ins Strandhus an den Großensee eingeladen. Wir haben einen herrlichen Platz auf der Terrasse, mit Blick in den Garten und auf den See bekommen.



Als Appetitanreger bekamen wir vom Haus Brot und Paprikacreme. Lecker.



Ich habe Spaghetti mit Meerbewohner, Pesto und Cocktailtomaten gewählt. Sehr sehr fein!



Im Garten des Strandhus kann man auch als Wanderer, Radfahrer oder einfach so ein Plätzchen finden. Im Garten herrscht Selbstbedienung. Es ist herrlich chillig.





Für die Zweibeiner ist das Baden hier nicht erlaubt, aber die Vierbeiner dürfen ihren Spaß haben.







Und nun noch eine winziges Filmchen :-) - es war wieder richtig schön am Großensee (Gerade mal 20 Minuten von uns entfernt)!

Beatrice 28.07.2013, 23.07| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Tourismus | Tags: unterwegs, Hamburg, Großensee,

Es sommert herrlich

Um ca. 21:40 Uhr noch ein paar Fakten zum Hamburger Abendwetter :-)



Es sommert wunderbar (hier in Hamburg). Tagsüber Sonnenschein und warm und gegen Abend dann Regen - sommerlicher kann es eigentlich nicht sein. Ganz besonders freu ich mich über die Rose von oben. Letztes Jahr zierte sich diese Nostalgierose etwas - in diesem Jahr erfreut sich mich mit wunderschönen Blüten.

Beatrice 28.07.2013, 21.40| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: blumenbunt | Tags: Wetter, Natur, Blumen, Rosen,

In Omas Garten

Wenn ich heute drüber nachdenke, war der Garten meiner Oma fast ein bisschen sonderbar - also nicht auf den ersten Blick, auch nicht in meiner Erinnerung, aber heute betrachtet, kenne ich keine Gartenaufteilung, wie meine Oma es hatte.

Meine Oma wohnte in einem kleinen Mehrfamilienhaus, Hochparterre. Von ihrem Wohnzimmer gelangte man auf eine hübsche kleine Terrasse. Sie war mit kleinen Mäuerchen, vielleicht 40 oder 50 cm hoch, nach vorne hin eingefasst. Links eine Mauer und rechts eine Mauer. Für uns Kinder war das ein wunderbarer Spielplatz: Balanzieren konnte man darauf nämlich prima und außerdem war es eine gute Sitzgelegenheit. Nun ja und für den Mauerweitsprung war sie auch geeignet. Eine kleine Steintreppe führte genau mittig hinunter in den ersten Garten, der direkt zur Wohnung gehörte. Mitten durch diesen kleinen Garten führte der gepflasterter Weg, links und rechts befand sich Wiese, ordentlich gekürzt. Den bearbeitete meine Oma immer mit ihrem Handrasenmäher (das Geräusch hab ich heute noch in den Ohren). Und die Rasenkanten brachte sie mit ihrer Kantenschere in Ordnung. Am Ende des Weges kam wieder eine kleine Treppe, 1 Stufe nur.
Jede Wohnung im Erdgeschoss hatte so einen kleinen Garten vor der Terrasse. Und alle kleinen Gärten waren verbunden mit einem Rasenweg, der an allen Terrassen und Vorgärten vorbeiführte. Von diesem Weg aus, genau gegenüber von den Terassen mit den kleinen Gärten, befanden sich nun wieder Gärten. Jeder Mieter hatte noch einmal ein kleines Grundstück zur Verfügung, das er bewirtschaften konnte, wie er mochte.
Omas Garten war bepflanzt mit vielen Blumen wie Bartnelken oder Löwenmäulchen und anderen Rabattenblümchen. Ich kann mich noch an kleine rosa und rote Glöckchen erinnern. Es gab aber auch kleine Gemüseabteilungen. Dort baute sie Kohlrabi an oder Radischen und Bohnen. Am äussersten Ende aber hatte sie Johannis- und Stachelbeersträucher stehen. Rote und schwarze Johannisbeeren. Sie mochte die Schwarzen lieber, weil sie gesünder sind, sagte sie immer. Ich kann mich heute allerdings gar nicht mehr erinnern, wann sie immer Marmelade, Konfitüre und Gelee gezaubert hat. Aber ich weiß, dass ich ihr Johannisbeer-Gelee von den roten Beeren besonders gerne mochte. Zweierlei machte sie immer, einmal Gelee von den schwarzen Johannisbeeren und einmal von den roten. Und wenn die Äpfel und Quitten soweit waren, gab es das herrliche Apfel-Quitten-Gelee. Die Stachelbeeren erwähne ich nicht extra, die mochte ich als Kind nämlich nicht ;-)

Als ich am Wochenende meine Schale Johannisbeeren in der Hand hielt fiel mir der Garten wieder ein....

Ich hatte für das Wochenende eigentlich Himbeer-Jogurt-Cupcakes eingeplant, aber die Himbeeren wollten einfach nicht den Einkaufswagen und so sind es Johannisbeeren geworden. Ich mag die Mischung von den eher säuerlichen Beeren mit der Süsse des Kuchen. Beim Rezept (dem Link oben folgen) hab ich einfach die Himbeeren mit den Johannisbeeren ersetzt und als kleines Extra noch ein paar Beeren auf den Teig gelegt.











Wer nun beim Rezept nachgesehen hat, weiß, dass das Frosting etwas anders aussehen sollte ;-) Ja, irgendwie ist mir das Frosting zu flüssig geraten und ich habs trotzdem auf die Küchelchen gesetzt. Wie auch immer: Es war richtig lecker!

Und weil noch Johannisbeeren übrig waren, hab ich in Gedanken an meine Omi Gelee gekocht :-)



Für das Gelee:
Die Beeren waschen und mit einem Papierküchentuch trocken tupfen. Die Beeren von den Stängeln in eine höhere Schüssel streifen und mit dem Zauberstab pürieren. Das Mus durch ein feines Sieb streichen. Die Flüssigkeit abwiegen und mit 1:1 Zucker mischen. Ich hab dafür braunen Zucker verwendet. Das Fruchtzuckergemisch hab ich dann langsam erhitzt, damit sich der Zucker auflöst und hab noch den Saft einer Zitrone und etwas Vanillepulver untergerührt. Wenn der Zucker aufgelöst ist, die Temperatur hochdrehen und aufkochen lassen. Auf einem kleinen Unterteller Gelierproben machen und dann in die vorbereiteten Gläser umfüllen. Wie man sehen kann, sinds 2 kleiner Gläser geworden ;-) Und die werden wir richtig geniessen (nebenbei werde ich dabei an meine Oma denken!)

Beatrice 22.07.2013, 22.55| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: aktuell

Aralblaues Quak

Eigentlich sammel ich ja gar keine Quietscheentchen, aber ich hab mich trotzdem gefreut, als ich am WE eines von der blauen Tanke geschenkt bekommen habe :-) (und so schick in Lederhosen und Tiroler Hut) Quak.

Beatrice 22.07.2013, 10.51| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: ExtraFreuden | Tags: Instagram, Foto, Ente,

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".

Ich freue mich auf deine Buchung eines Happy Painting! Malkurses!

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