Heut gibt es zwei Auktionen - ich hab in meinem Kartenbestand gewühlt und 24 Karten rausgesucht, die ebenfalls in den Spendentopf fliessen.
Der aktuelle Stand -
Kartenpaket 1:
15 17,50 20 22,50 24,00Euro
Kartenpaket 2:
10 15 17 20 22 25 Euro
Ein paar bittere Gedanken sind aufgekommen -
Ist es verwerflich oder hat es einen schlechten Beigeschmack, wenn man etwas für eine Spende anbieten möchte? Sicher soll eine Spende aus Mitgefühl und Hilfsbereitschaft gegeben werden und nicht, weil man etwas dafür bekommt. Aber - ist es schlimm, wenn der Spender ein kleines Dankeschön erhält? Geht dabei der eigentliche Sinn verloren? Ebay und die Post veranstalten eine große Versteigerungsaktion um den Flutopfern zu helfen - anderswo finden ähnliche, kleinere Aktionen statt - Gedichte gegen Geld - Noten für Not usw..
Ich finde es traurig, wenn ich dann lese, dass solche Aktionen zerrissen werden, anstatt zu sehen, dass (Privat)Menschen nach ihren Möglichkeiten und Ideen mithelfen möchten. Klar, gibt es auch Gedanken von PR, Trittbrettfahrern etc. aber unter dem Strich kommt das heraus, was rauskommen soll: Hilfe für Menschen in Not.
Traurig, dass "helfen wollen" in Frage gestellt wird und nach einem WIE und WAS gefragt wird, anstatt zu sehen, dass was getan wird - und damit meine ich nicht das Helfen auf Kosten anderer oder ein ungefragtes, sondern die Hilfe, die mit privatem und eigenem Einsatz - gern und freiwillig - geleistet wird.