Sind Blogger ständig und dauernd (oder zumindest oft) mit ihrem Blog geistig verbunden?
Ich ertappe mich oft bei dem Gedanken:
Hei, das will ich dann in meinem Blog setzen - oder -
darüber könnte ich etwas schreiben...
Lese ich eine Zeitung oder seh eine Sendung, taucht sicher der Gedanke auf:
Blogbeitrag!
Steh ich im Bad und mach mich fein,
fällt mir prompt ein Beitrag ein....
Es ist nicht immer gleich (schlimm?) ausgeprägt, aber wenn ich nun laut darüber nachdenke, kommt es mir schon so vor, als ob sich so ein Blog (wenn man ihn erst einmal in das eigene Leben aufgenommen hat) ganz schön in den Vordergrund drängt. Hin und wieder spielt sich dann eine geistige Diskussion ab:
Nee, so einen Quatsch brauchste nicht schreiben... oder der innere Zensor tritt auf und fängt an, den vorformulierten, geplanten Beitrag zu zerpflücken - nicht selten gewinnt er und ich sag mir dann:
Ja, hast ja recht, lass mal. So gut wars wirklich nicht.
Da würde es mich doch interessieren:
Wie ist das bei dir?
[ a ] Ich hab mir das Denken abgewöhnt (- ähm - ja, meine Zugangsdaten zum Blog, wie waren die nochmal?)
[ b ] Ich träum sogar hin und wieder davon (hab deswegen schon einen Notizzettel am Bett liegen)
[ c ] Ich lauf den halben Tag mit gedachten Blogbeiträgen herum (die Hälfte davon vergesse ich aber wieder)
[ d ] Bloggen? Den Quatsch fang ich gar nicht an (ich lese doch eben, was dabei herauskommen (kann)...)
[ e ] Ich setz mich an den Rechner, öffne meinen Blog und dann schreib ich - ich mach mir vorher keine Gedanken dazu (es gibt ja schliesslich noch so etwas wie Spontanität)
Ich bin gespannt ;-))) (und hoffe, dass nicht nur ich... naja... ihr wißt schon.. )
Hallo Bea,
also ich bin eher ein [e]-Typ, wobei auch selten mal [c] zutrifft.
Liebe Grüße und einen schönen Abend
wünscht pea
vom 31.05.2004, 21.16