Ich möchte - ehrlich gesagt - keine Club-Animateurin sein - also so jemand, der die UrlauberInnen zu allen möglichen und unmöglichen Aktionen bringen muß.
Ich kenne das noch aus dem Kindergarten (für Nicht-Wissende: ich war 12 Jahre im Kindergarten tätig): Es ist Fasching und an Fasching hat man Spaß, hat gute Laune, verkleidet sich und vorallem beteiligt man sich an den überaus tollen und lustigen Aktionen, die die Erzieherinnen anbieten. Ja, ja, so denken viele Erwachsene - dabei vergessen viele, dass auch schon die Kleinsten nicht zwangsläufig die grössten Faschingsfreaks sind. Auch unter den Zwergen gibt es Faschingsmuffel - ich-mag-mich-nicht-schminken-Kinder, ich-will-aber-kein-spiel-machen-Kinder und ich-will-schon-gar-nicht-lustig-sein-Kinder. Erzieherin und Kinderpflegerin mühen und bemühen sich - aber ein Teil der Kiddies wird lieber auf einem Stühlchen sitzen, den Rummel an sich vorbei ziehen lassen, sich um das bereitgestellte Knabberzeug kümmern oder einfach ganz etwas anderes tun wollen.
Ha, wo will ich hin - ach ja - das war die Einleitung zu meiner
99-Wörter-Weihnachtsmärchen-Aktion. Es ist ja nicht die erste Aktion, die ich mir ausdenke, aber ich stelle immer wieder fest, wie schwer es doch ist, Menschen zu animieren.
Ich gebe nicht auf ;-)) ich bin penedrant, lästig, fordernd, auffordernd, bittend, hoffend, wünschend uvm. - aber vorallem hoffend, dass meine Aktion von Erfolg gekrönt ist.
Falls dich also nun mein Beitrag berührt hat, du meine Hoffnung erfüllen möchtest - meiner Penetranz aus dem Weg gehen willst - meinem Wunsch nachkommen möchtest: auf
meinem Märchenblog findest du alle Informationen zur 99-Wörter-Weihnachtsmärchen-Aktion.
Ps. Diese Aktion darf gerne weiter getragen werden :-) Ich danke dir dafür.