.. weil es wieder einmal Zeit war...
Was wäre das Leben ohne den Faktor - Zeit -
wie sehr lassen wir unser Leben davon bestimmen...(leider!?)
.. man schickt die Kinder ins Bett, weil es Zeit ist..
.. wir gehen zur Arbeit, weil es Zeit ist..
.. wir essen, weil unser Magen sagt: es ist Zeit..
.. wir stehen auf, weil wir denken: es ist Zeit..
.. wir trinken etwas, weil uns der Körper sagt: es ist Zeit..
.. wir zahlen unsere Rechnungen, aber nur, weil es Zeit ist..
.. wir gehen zum Friseur, weil es Zeit ist..
und die Liste würde ins Endlose wachsen, mit all den Dingen, die uns sagen: es ist Zeit...
... und die Zeit selbst?
Sie kümmert sich nicht um unsere Gedanken und um das was wir uns selbst auferlegen... sie schreitet voran.. ohne sich aufhalten zu lassen, schaut nicht nach links und nicht nach rechts.. immer gerade aus.. unbeirrbar. Sekunde um Sekunde, Minute um Minute und ein Jahr ums andere... bis zu dem Zeitpunkt, an dem wir nicht mehr fragen werden:
Wohin geht sie nur - die Zeit?!
Aber vielleicht doch noch ein letztes Mal sagen:
"Es ist Zeit..."
Ich finde, es kommt immer darauf an, wie der Satz "Es ist Zeit..." weiter geht.
z. B. sage ich gern: Es ist Zeit, der lieben Bea eine Mail zu schreiben oder ... mal wieder die Lieblings-CD zu hören ... die Gartenstühle aus der Garage zu holen ... etc. etc.
Während ich nur ungern sage: Es ist Zeit, aufzustehen ... die Steuererklärung zu machen ... zum Zahnarzt zu gehen ... etc. etc.
Du siehst, alles ist relativ ;-)
vom 18.05.2003, 15.14