Ist nicht das gesamte Leben, die Welt, jeder Mensch in sich, alles um uns herum ein riesengroßer bis mikrobisch kleiner Krieg?
Krieg definiere ich mit Waffen, Toten, Verletzten, Kampf, Siegern, Verlierern, Schmerz, Verlust, Tod, Gewalt, Trauer...
Das Leben ist schön - sag ich
- doch in diesem Moment -
- ... sterben Menschen durch andere Menschen
- .... wird das Wort zur Waffe - verletzend und Gefühle tötend
- ... fordern Krankheiten auf zum Kampf um die Gesundheit
- ... siegt ein Erwachsener über ein Kind mit Worten und auch Gewalt
- ... verliert ein Mensch den Glauben an das Schöne und Gute im Leben, weil ihm die Natur alles genommen hat
- ... stehen sich zwei Menschen in einem Streit gegenüber - wer wird siegen, wer verlieren - oder geben sie sich am Ende friedlich die Hand?
- ... streiten sich Gefühle und Gedanken in einem selbst
Könnten diese wenigen Gedanken nicht ewig weiter gedacht werden?
Das Leben kann schön sein - denn einige bis viele Kämpfe könnte jeder für sich selbst beenden.
Sie könnten, aber keiner allein wird diese Probleme lösen können, nur für sich hat man eine Chance. Und daran sollte man denken. es bringt nichts, in Gram ob des Elends der Welt in Trübsal zu versinken, man sollte versuchen, im Rahmen seiner Möglichkeiten zu helfen (siehe die Spendenbereitschaft für Asien, aber was ist mit Afrika, aber das ist ein anderes Thema) und dann versuchen, das beste aus seinem Leben zu machen. Und damit meine ich nicht ein möglichst dickes Konto, obwohl ich da auch nichts dagegen hätte ;-), sondern ein Leben führen, bei dem man jeden Morgen sich selbst noch in den Spiegel schauen kann.
Liebe Grüße,
Ivana
vom 11.01.2005, 23.24