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Kein Wunder

- zig Köpfe, aber immer noch nicht genug.

Da war es heute wieder- nach dem Aussetzer "Nagellackentferner für die Augen", suchte ich nach dem Shoppen meinen Einkaufswagenchip (mit Erinnerungswert). Ich mußte widerwillig feststellen, dass ich nicht einmal mehr geistig zurück verfolgen konnte, wie sich die Handlung von "Einkaufswagen zurück bringen, Wagen verklinken, Chip ziehen" vollzog. Ich hab NUR GEMACHT und dabei die beiden letzten Aktionen schlichtweg verdrängt. Verdrängt ist gut ..nein, Mist - ich hab NUR den Wagen zurückgeschoben, aber das wars auch schon.

Mich ärgert nicht, dass ich nun meinen gudsten Chip nicht mehr habe (höchstens ein bisschen) sondern die Tatsache, dass ich so viel (zu viel) in meinem Kopf habe und dabei die 08/15 Tätigkeiten nicht mehr geregelt bekomme.  

Ob ich es mit nur einem Kopf versuchen sollte, anstelle zu verteilen? Die Erkenntnis, welche Aussetzer sich zur Zeit (vorallem auf normale Handlungsabläufe) eröffnen, macht mir etwas Kummer. Gibt es nicht irgendwelche Wässerchen für unkonzentriertes Hirn (gerne auch für Senioren)?

Nachtrag: Nur falls der Gedanke aufkommen sollte: Nein, ich möchte mein Gehirn nicht auslagern - z.B. in einem Wässerchen im Glascontainer (oder wie die Dinger heißen) sondern nur Gehirnnahrung zu liefern.

Beatrice 23.03.2004, 21.27

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Kommentare zu diesem Beitrag

2. von Sonja

Ich habe einen Tipp: die handlungen ab und zu mal anders ausfürhen als gewöhnlich - also zB alles, was man mit rechts macht, mit links machen. Das Hirn schaltet dann sofort auf "aufpassen" und man merkt es sich besser. Naja, hilft aber auch nicht immer ;)

vom 23.03.2004, 23.44
Antwort von Beatrice:

Hallo Sonja - danke für deinen Tipp - doch der ist gut und ich kenn das eigentlich auch. Deine "Erinnerung" daran, hat mich auch auf den Gedanken gebracht, dass sich bei mir sehr viele Abläufe tagtäglich sehr ähneln und ich mein Hirn mal umdrehen muß. Witzig ist auch, wenn man dieses Umdrehen nachspürt - z.B. mal nicht auf dem angewohnten Platz auf der Couch zu sitzen, sondern eben woanders. Sofort spürt man eine völlig "neue Sichtweise". Diese Umkehr"übungen" sollte man nämlich wirklich öfter zwischendurch praktizieren - nicht nur rechts links wechseln - sondern neue Ansichten schaffen. Na, ich werde mal machen, es hilft sicherlich.
1. von netty

Hallo Béa, mach dir nix draus. Ich dachte schon ich wäre die einigste, aber heute hat meine Freundin mir auch solche komisvchen Sachen erzählt, wie. Ich fahre jeden Tag die gleiche Strecke und heute wusste ich auf einmal ums verrecken nicht mehr wo ich bin unterm fahren *gg
Ich bin am fahren und schmeiß ne Vollbremsung hin, weil ich millionen Tatütata höre und es war um mich herum nicht mal nen Auto zu sehen *Gott sei Dank *GG Ständig frage ich mich, was wollte ich gerade machen??????
Ich denke es liegt grad am Wetter, ist ja kein Wunder. Man wird aus dem Winterschlaf gerissen und in ein Sommerloch geworfen, dann wieder zurück in den Winterschlaf, wo man doch gerade die Frühjahrsmüdigkeit beginnen wollte, also da fragst du noch????

;-)

vom 23.03.2004, 21.42
Antwort von Beatrice:

Uiii... das von deiner Freundin klingt auch ziemlich übel ;-)) - Wetter ist gut und auch nachvollziehbar - zumindest solange das Wetter derart Kapriolen macht. So was von übel.. und es schneit weiter... sniief....

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".

Ich freue mich auf deine Buchung eines Happy Painting! Malkurses!

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