Seit meiner Kindheit bin ich ein Suppen-Fresserchen. Ich mag Suppen in jeglicher Konsistenz und das aktuelle Wetter ist ein echtes Suppenwetter... der Herbst hat es irgendwie mächtig eilig - finde ich.
Vor ein paar Tagen hab ich ein Rezept für eine Kartoffelsuppe entdeckt, das mein Hirn rattern liess.
Da waren doch noch.. die müssten aber nun endlich .. mann, was war das
damals für ein Aufstand deswegen ... und dann einfach eine Verwechslung... tztztzt...
juhuu ich hatte ein Glas Maronen im Schrank -endlich ein Rezept, das nach Umsetzung in Kürze ruft. Heute Mittag wurden noch schnell Kartoffeln mitgenommen und nachdem die Arbeit erledigt war, gings ab in die Küche zum Nachkochen.
Für die herzhafte (Herbst-?)Suppe kamen zum Einsatz (4 Personen): 250 g Maronen (im Glas)
400 g Kartoffeln
1 Stange Lauch
1 kleine Zwiebel
1 Becher Schmand - ist leichter (vorgeschlagen war Creme Double)
ein paar Zweige Thymian
Salz und Pfeffer,
Olivenöl
1 l Hühnerbrühe
Weissbrot
Kartoffeln, Maronen, Lauch, Zwiebeln klein schneiden, salzen, pfeffern und mit den Thymianzweigen in eine feuerfeste Form geben. Mit einigen Löffeln Olivenöl beträufeln ...
Bei 200 Grad ca. 20 Minuten im Ofen brutzeln lassen (Die Kartoffeln sollten weich sein). Anschliessend wird alles in einen Topf umgefüllt, mit Hühnerbrühe aufgegossen und mit dem Pürierstab cremig püriert. Den halben Becher Schmand unterrühren und aufkochen. Die Suppe noch 10 Minuten köcheln lassen und noch einmal mit Gewürzen abschmecken. In der Zwischenzeit hab ich das Weissbrot geschnitten und in einer Pfanne angeröstet. Die fertige Suppe in Teller füllen, mit Weissbrot und dem Rest Schmand garnieren. Servieren. Geniessen.
Mir hat die Suppe sehr gut geschmeckt und Herzensmänne hat noch Nachschlag genommen - das deute ich als gutes Zeichen ;-)
die gibbet hier beide..
ich spurte los :-)
vom 19.09.2010, 13.40