so lautete der Vortrag von
Harriet Budjarek, dem ich gestern aufmerksam gelauscht habe. Viele Frauen verwenden zu wenig Zeit um sich mit der Altersvorsoge auseinanderzusetzen. Auch wenn der Vortrag - zeitlich bedingt - vieles nur angerissen hat, wurde sehr deutlich, dass wir Frauen uns um solche (unliebsamen) Angelegenheiten wirklich kümmern müssen. Das, was vielen Frauen im Alter einmal zur Verfügung stehen wird, ist trotz einer Menge an Arbeitsjahren und Kindererziehungszeiten, nicht ausreichend um ein entspanntes und schönes Rentenleben zu führen.
Viele Frauen verlassen sich auf ihren Mann...
Viele Frauen überlegen viel zu lange, wenns ums Geld geht....
Viele Frauen haben wenig Spaß am Vorsorge-treffen... und und und...
Viele Frauen stehen im Alter am wirklichen Existenzminimum
Traurige Zahlen: 31 % der Frauen erhalten eine Rente, die unter 310 Euro im Monat liegt. Weitere 32 % der Frauen erhalten eine Rente, die unter 610 Euro liegt... bleiben noch knapp 40 % wovon nur 1% auf Frauen fällt, die in höheren Positionen gearbeitet haben. Erschreckend!
... und darauf warten, dass sich in der Politik bezügl. Gleichstellung der Frau in der "Entlohnung" für getane Arbeit etwas tut, wäre vertane Zeit... es bleibt nur: es selbst in die Hand nehmen und an sich denken - für später.
Frauen erhalten nachweislich bis zu 30% weniger Lohn für die gleiche Arbeit.
Frauen werden heute noch gerne an den Herd gestellt, Kindererziehung und Haushaltsführung sind nichts wert im Gegensatz zur Arbeit des Mannes.
Frauen sind sozial benachteiligt.
Frauen wird geraten lieber ein Kind zu kriegen, als ihnen eine Arbeitsstelle zu vermitteln.
Frauen sind die Deppen der Nation.
Ich könnte stundenlang so weitermachen
vom 12.03.2005, 17.18