Es ist wirklich nicht einfach, Kritik zu üben, ohne dabei ins Fettnäpfchen zu treten (was ich regelmässig und mit Vorliebe hinbekomme). Im Moment überlege ich hin und her: soll ich oder soll ich nicht? Was bringt es mir - dem Gegenüber - überhaupt und sowieso?
... wenn es mir nicht so sehr unter den Nägeln brennen würde.
Wäre meine Kritik hilfreich, oder kann ich sie mir sparen, weil die Sache nun mal gegessen ist? Wobei, das ist sie nicht, im Gegenteil.
Warum ist es mir wichtig, meine Gedanken loszuwerden - Gedanken, die auch mit etwas Ärger verbunden sind?
Ja, und da wirds schon problematisch, denn sobald Ärger mitschwingt, könnte es ein Fettnäpfchen werden.
Hach, die Sache mit der Kritik ist wirklich nicht einfach... *undweitergrübel*
solange kritik sachlich bleibt, sollte sich jeder über kritik freuen. kritik heisst ja nicht "richten" sondern "richten" oder auch, in ein anderes licht richten. in diesem sinne, trau dich weiter, wer kritik nicht ab kann, sollte auch nichts veröffentlichen.
lieben gruss wolfgang
vom 16.09.2006, 20.39