Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Obst

Rhabarber-Sirup, DIY

Eigentlich hab ich ein Rhabarber-Trauma, aber wie mir scheint, nähern wir uns wieder an - so knapp 50 Jahren hat das nun gedauert ;-) In dem Kindergarten, in dem ich ein paar meiner ersten Jahre verbrachte, gab es im Sommer regelmässig Pfannkuchen (aufgeschnitten) mit einer Menge Rhabarberkompott darüber - im Suppenteller serviert. Bis ich mein Essen bekommen hatte, waren die Pfannkuchen total aufgeweicht und irgendwie ist mir das als unangenehm in meiner Erinnerung hängen geblieben.
Aber nun versuchen wir einfach mal miteinander, in Form von Rhabarber-Sirup, denn die Farbe hat mich motiviert ihm eine zweite Chance zu geben.



Die Herstellung ist überhaupt kein Kunstwerk und schnell gemacht. Empfehlenswert ist es, die Flaschen und alles andere an "Handwerkszeug" vorzubereiten.

Meine Zutaten:
1,2 kg Rhabarber, rotstielig
1 kg Zucker
1 Zitrone
1 l Wasser
ein paar Umdrehungen "Vanille aus der Mühle"

Den Rhabarber hab ich ungeschält in Stücke geschnitten, die Enden entfernt, und in einem großen Topf mit dem Zucker verrührt. Der Rhabarber durfte nun erst einmal ruhen und fleissig Flüssigkeit produzieren. Nach ca. 1 -2 Std. hab ich das Wasser und den Zitronensaft dazu gegeben und das Ganze aufgekocht. Ca. 20 - 30 Minuten sind ausreichend damit der Rhabarber schön zerfällt.
Den Rhabarber erst durch ein Sieb oder Passiertuch (sauberes Geschirrtuch geht auch) in einen weiteren Topf drücken; den entstandenen Saft kurz aufzukochen und anschliessend in die vorbereiteten Flaschen füllen.
Die gefüllten Flaschen schliessen und kurz auf den Kopf stellen. Anschliessend abkühlen lassen.



Mit der Silhouette hab ich mir noch eine Art Etikett angefertigt. Allzu oft werde ich das wohl nicht machen, denn es war ganz schön aufwändig ;-)) Aber es sieht hübsch aus, finde ich. Die Folie kann man später prima wieder entfernen - ohne Kleberreste.



...und dann der Test, denn darauf hatte ich mich ja am meisten gefreut:
Rhabarber-Limonade
!! Sehr, sehr lecker!!

Beatrice 16.05.2014, 18.22 | (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Erdbeer-Plantage

Dieses Jahr "mach ich in Sachen" Erdbeeren - mit Froschkönig-Bewachung!
Irgendeiner muss ja ein Auge auf diese wunderbaren Früchtchen haben...
Ja, ich hab dieses Jahr meine eigene Erdbeer-Plantage mit sage und schreibe 4 (!!!!) Pflänzchen. Exotisch ausserdem - da stand was von ananasiger Erdbeere auf dem Zettel und ausserdem eine Mischung aus Him- und Erdbeere, die nebenher noch klettern kann. Das wird ein spannendes Erdbeer-Jahr :-)

Hach, was freu ich mich schon auf die Ernte!!



Beatrice 10.04.2014, 00.27 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Apfelmus und Siebenpunkt

Am Wochenende werden meine Umzugshelfer endlich, endlich mit einem fröhlichen Abend entlohnt. Die Speisekarte ist aufregend, da vieles eine echte Premiere ist. Mal schauen, ob ich eine Zusammenstellung und vor allem Fotos schaffe.

Eine "Notwendigkeit" war/ist Apfelmus. Eigentlich hat mir das Wort "Apfelsosse" so gut gefallen, aber das Resultat ist Apfelmus. Beim Stöbern in meiner LECKER-App bin ich drauf gestossen und hab die Apfelsosse etwas modifiziert und mein Apfelmus kreiert.



Zutaten:
2 kg Äpfel (ich habe Tenroy/Royal Gala verwendet)
150 g brauner Zucker
3 Teel. Vanille-Extract
3 Teel. Zimt
1 gestrichener Teel. Muskat
Saft einer Zitrone
400 ml Wasser

Die Äpfel hab ich geschält, geviertelt und entkernt. Ich liebe diese Apfelteiler, die das Vierteln und Entkernen in einem erledigen. Die Apfelstücke kommen mit allen anderen Zutaten in einen großen Topf. 35-40 Minuten leicht kochen lassen und dabei immer wieder einmal umrühren. Dann kommt der Pürierstab zum Einsatz und das Resultat ist ein wirklich feines Apfelmus - mit einer schmackeligen Note. Ich hab das Mus in große Weck-Gläser gefüllt, verschlossen und kalt gestellt. Der Inhalt meiner beiden Gläser wird nicht lange unter uns weilen. Samstag. Weg.





Übrigens krabbelte an meiner Apfelkorbkiste ein hübscher Marienkäfer seines Weges. Hach, war er aufgeregt und kam kaum zur Ruhe. Mit meiner Macro-Linse vom Phone hab ich ihn aufgenommen (aber leider nicht unbedingt zuseherfreundlich im Querformat) - seht selbst:

Beatrice 15.01.2014, 23.53 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Orangen-Vanille-Sirup mit einem Hauch Tonka

Juhuu - es ist Orangenzeit und mich lachte die Tage ein Bild mit einem Orangen-Sirup an. Hier ist er nun. Ich hab also heute - irgendwann mal zwischendurch - 20 Orangen und 1 Zitrone ausgequetscht. So richtig, denn ich besitze keine elektrische Presse. 1200 ml O-Z-Saft waren das Resultat, das ich mit Zucker, dem Mark einer Vanilleschote (und der Schote), etwas Tonka-Bohne und Vanille-Extract gemischt habe. Das Saftgemix wird ordentlich aufgekocht und dann hab ich es ca. 25-30 Minuten köcheln lassen. Am Ende sollen ungefähr 800 ml Sirup übrig bleiben, den man in heiß gespülte Flaschen abfüllt und abkühlen lässt.

Ich freue mich schon auf einen Milchreis mit Orangen-Vanille-Sirup und dem Hauch Tonka. Unglaublich, wie fein es heute durch die Wohnung geduftet hat, als ich den Saft mit seinen Zutaten aufkochte. Sofort war in meinem Kopf MILCHREIS. Natürlich passt der Sirup auch wunderbar zu Eis oder anderen Desserts. Ich könnte mir auch einen Schuss davon im Tee vorstellen :-)

Zutaten:
ca. 20 Orangen (1200 ml Saft)
1 Zitrone
1 Vanilleschote
eine Tonkabohne anreiben (ganz sparsam ca. 3 - 4 x reiben!)
1 Eßl. Vanille-Extract
300 g Zucker



Beatrice 02.01.2014, 18.18 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Mango-Tiramisu-Torte

Mango-Tirmisu-Torte

Auch an diesem Sonntag gibt es wieder etwas Leckeres aus der Backstube. Wobei der heutige Kuchen ganz ohne backen auskommt. Wie praktisch :-) Heute morgen hab ich die Torte vorbereitet und nach unserem Mittagskino (Elysium mit Matt Damon) fertig gestellt.

Ich hab das Rezept etwas erweitert, da ich keine Backform in der Grösse 24 cm habe (wie im Originalrezept bei lecker.de beschrieben).

Beatrice 18.08.2013, 16.42 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Himbeer-Joghurt-Törtchen

Inzwischen ist der Sonntag nicht nur mein Genuß- sondern auch mein Backtag. Sinnesfreuden sind das! Ich staune, wie sich das Bewußtsein verändert. Es gibt eben nicht mehr alles jeden Tag, wie man das so gewöhnt ist, sondern nur an einem ganz besonderen Tag. Die Wertschätzung steigt und ich kann verstehen, wie gut sich das früher anfühlen musste, als es noch nicht diesen Überfluss gab (und auch heute noch in anderen Ländern nicht gibt). Bonbon-Tage sind das!

Aber zu meinen Sonntagsküchlein - es gab Himbeer-Joghurt-Törtchen. Das Rezept hab ich bei Eatsmarter (Link zum Rezept) entdeckt und kann von dort abgeholt werden.

Himbeeren

Lt. Rezept sollten "Ausstechformen" mit 10 cm Durchmesser verwendet werden. Ich hab mich für 8 cm Durchmesser entschieden und konnte meine Servierringe zum Einsatz bringen. Ich hab das Rezept ausserdem halbiert. Für 2 Personen konnte ich ein üppiges Ergebnis erzielen ;-)

Joghurt-Himbeer-Törtchen

Beim Ausstechen der 8cm-Teigplatten blieben einige Teigreste, die ich mit runden Keksstecherl aufgearbeitet habe. Die Mini-Teigplatten hab ich in Muffinförmchen gelegt und wie die Original-Törtchen belegt und mit der Creme aufgefüllt. Nach 2-3 Stunden Kühlzeit werden die Törtchen mit weißer Schokolade "beraspelt" und da ich die Pistazien vergessen habe, gabs als Alternative Limetten-Raspel.

Joghurt-Himbeer-Törtchen

Ich kann die Törtchen absolut empfehlen. Sie sind fruchtig frisch und herrlich leicht. Für die Creme wird Limettensaft und -schale verwendet und das ergibt einen tollen frischen Geschmack des Sahne-Joghurt-Gemischs. Abwandlungen mit anderen Beeren kann ich mir sehr gut vorstellen.

Beatrice 26.06.2013, 12.56 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Erdbeerzucker

Inspiriert durch die Leckereien von Frau Waldspecht, u.a. Erdbeerzucker, hab ich mir nun gedacht "Das probierste auch mal aus!" Bei Google gibt man dazu erst einmal das Suchwort ERDBEERZUCKER ein und schon wird man fündig.

So geht es:
100 g Erdbeeren pürieren (das waren gerade mal 4 mittelgrosse...) und durch ein Sieb in 500 g Zucker streichen. Miteinander verrühren bis eine kompakte Masse entstanden ist. Auf ein Backblech (mit Backpapier ausgelegt) streichen und im Ofen einige Stunden bei 50 Grad trocknen lassen. Den Zucker öfter durchmengen. Den getrockneten Zucker abschliessend mit einem Mörser zerstossen und in dekorative Gläser füllen.
Der Erdbeerzucker schmeckt in Desserts, in der Milch, im Müsli und und und.. überall dort, wo man sich Erdbeerzucker eben vorstellen kann :-)

 

erdbeerzuckers.jpg
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Beatrice 03.07.2012, 12.37 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Erdbeer-Apfel-Crumble



Da war heute der Appetit auf Erdbeeren und kurz darauf lagen sie schon in der Schüssel. Am liebsten esse ich Erdbeeren geschnipselt mit Zucker, yummy, aber heute sollte es mal was anderes sein: ein Erdbeer-Crumble war ganz nach meinem Geschmack.

Erdbeer-Apfel-Crumble



Zubereitung und Zutaten für eine Auflaufform wie abgebildet

1 großer Apfel
500 g Erdbeeren
etwas Zitronensaft
2 Eßl Speisestärke
2 Eßl braunen Zucker

Crumble:
200 g Mehl
200 g Zucker
2 Eßl kernige Haferflocken
2 Eßl gehobelte Mandeln
etwas Zimt
130 g Butter/Margarine

Die Crumble-Zutaten vermengen und so lange verkneten bis eine krümelige Masse entsteht. Ich habs lieber etwas "klebriger" und hab dann - wie auf dem Bild - richtige Streusel.
Gewaschene und geputzte Erdbeeren und geschälten Apfel in mundgerechte Stücke schneiden - mit Speisestärke, Zucker und Zitronensaft mischen. Obst in die Auflaufform füllen und mit den Crumbles belegen. Bei 200 Grad 20 bis 25 Minuten backen. Mit Vanillesauce oder Vanilleeis oder beides servieren :-) SOULFOOD!


Beatrice 22.06.2012, 19.47 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Erdbeerzeit

erdbeeren.jpgDas leckere Früchtchen gibt es in Kürze als Saisonobst und ich freu mich drauf. Naja. ich kann jetzt schon nicht widerstehen und nehme mir gerne eine Schale mit (und ehrlich, auf den Preis guck ich eher als sekundäre Option).

Erdbeeren sind aber nicht nur lecker, sondern auch noch voll guter Eigenschaften.

In Erdbeeren stecken unheimlich viel Antioxidantien - nur Blaubeeren haben noch etwas mehr davon zu bieten. Dies wurde in einem Vergleich von 40 Obstsorten aufgezeigt. Die Früchte können also vorbeugend gegen Krebs und Arteriosklerose wirken.  Erdbeeren wirken anregend auf den Stoffwechsel (sehr gut für mich). Sie enthalten nur 32 Kalorien pro 100 g und enthalten mehr Asparaginsäure (erhöht den Grundumsatz) als Spargel.  Auch mit Kalium geizen die Früchte nicht - und wirken dadurch sanft entwässernd.
Und nun noch weitere Vorteile, die gerade ein Naschen während der Arbeitszeit erlauben sollten: Erdbeeren enthalten B-Vitamine und Magnesium -> förderlich für die Konzentration. Das enthaltene Mangan wirkt sich positiv auf Müdigkeit und Gereiztheit aus.

Ob es eine Obergrenze für den täglichen Genuss von Erdbeeren gibt?

Beatrice 07.05.2012, 23.57 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Apfelkuchen Elfriede

Ich lese immer wieder gerne bei extern.gif Chili und Chiabata von Petra und als ich nach einem Apfelkuchenrezept gesucht habe, bin ich bei ihr fündig geworden: Der extern.gif Apfelkuchen Elfriede hat es mir angetan.

Ich war mir bis dahin nicht so sicher, wie das nun mit Rezepten gehändelt wird - darf man sie bloggen oder nicht. Petra konnte mir einen hilfreichen Link (extern.gifRezepte und Urheberrecht) schicken und die Erlaubnis das Rezept hier einzubauen. Vielen Dank dafür.

Am Wochenende war es also soweit - die Elfriede wurde gebacken und das Ergebnis war ein Traum von Apfelkuchen. Nachahmens- und empfehlenswert :-)



Die Zutaten ...
... für den Teig:
100 g Zucker (ich hab braunen Zucker verwendet)
150 g Butter
200 g Mehl (ich hab etwas mehr Mehl zugegeben)
1 Teel. Bourbon-Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei

... für die Nusscreme:
25 g geröstete, gemahlene Walnüsse oder Haselnüsse ( ich hab Walnüsse genommen)
25 g Butter
25 g Zucker (ich: braunen Zucker)
1 Ei
1 Handvoll Biskuit oder Zwiebackbrösel (ich: 40 g Löffelbiskuits zerkleinert)

1 kg Boskop-Äpfel
50 g Zucker (ich: braunen Zucker)
1 Teel. Zimt

... für den Mandel-Honig-Guss:
80 g Honig
50 g Rahm (Sahne)
20 g Butter
80 g gehobelte Mandeln
1 Essl Mehl

So geht es:
Das Mehl mit Salz und Vanillezucker mischen und dann Zucker, Butterstückchen und Ei zugeben. Alles zu einem glatten Teig verkneten. Bei mir war der Teig sehr weich, deswegen hab ich noch etwas Mehl zugegeben. Den Teig in einer Springform ausrollen und zum Kühlen für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen (ich hab den Tiefkühler gewählt). In der Zwischenzeit hab ich die Äpfel geschält und klein geschnitten. Damit sie nicht braun werden hab ich sie Zitronensaft beträufelt und mit Zucker und Zimt vermischt.
Für die Nusscreme wird weiche Butter mit dem Zucker, Ei und den Nüssen verrührt. Die Masse dann auf dem gekühlten Mürbteigboden verstreichen und mit den Biskuitbröseln bestreuen. Die Apfelstücke darauf verteilen.
Den Kuchen bei 200 Grad in den vorgeheizten Backofen schieben und nach ca. 15 Minuten auf 175 Grad zurückschalten. Ca. 20 Minuten weiterbacken.
Honig, Rahm und Butter kochen, bis die Masse Fäden zieht (ich hab, wie Petra auch, die Masse leicht braun werden lassen und dann vom Herd genommen.) Mandeln und Mehl unterheben. Den Guss auf dem Kuchen verteilen - geht am besten mit zwei Löffeln - und weitere 10 - 15 Minuten bei 175 Grad backen.
Ja und dann geniiiiiiiiiiiiessen (z.b.mit Schlagsahne) :-)


Beatrice 10.11.2010, 11.06 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".

Ich freue mich auf deine Buchung eines Happy Painting! Malkurses!

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